Camila
Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war mir immer noch nicht wirklich bewusst was gestern passiert war. Ich richtete mich auf und blickte mich in meinem Zimmer um, wobei ich Justins Jacke entdeckte. Ob er sie schon vermisste? Bestimmt, ich meine seine Schlüssel waren dort drin. Immer noch müde stand ich von meinem Bett auf und lief in mein Bad, wo ich mich fertig machte.
„Mamá? Papá?", rief ich, während ich die Treppen runter lief. „Die Beiden sind bei einem Termin Princesa", kam es von einem Butler, welcher jetzt im Flur auftauchte. „Okay, danke Fernando", gab ich lächelnd von mir, während ich ihn ansah. Fernando nickte leicht und verschwand dann auch schon wieder ins Wohnzimmer. Seufzend machte ich mich auf den Weg in den Garten, wo ich meine Geschwister vermutete. „David? Dominic? Marisol?", rief ich, doch ich bekam keine Antwort. Wie nett, anscheinend waren alle gefahren ohne, dass sie mir Bescheid gesagt hatten. Na toll, was sollte ich jetzt bitte machen? Seufzend ließ ich mich auf einem Liegestuhl fallen und gerade als ich mich gemütlich hinlegen wollte und meine Augen schließen wollte bemerkte ich wie jemand im Gebüsch rumlief. „Hallo?", rief ich verwirrt, bevor ich wieder aufstand um zum Gebüsch lief, „ich rufe die Wachen." „Princesa beruhig dich Mal", hörte ich eine mir bekannte Stimme sagen. „Justin?", fragte ich verwirrt nach, „was machst du hier? Wenn die Wachen dich sehen weiß ich nicht was sie mit dir machen." „Wenn du nicht so rumschreien würdest, dann würden sie mich auch nicht entdecken", gab Justin von sich, während er aus dem Gebüsch kam und auf mich zu lief. Während er auf mich zu lief sah er mich mit seinen braunen Augen an. Moment. Braun? „Seit wann hast du braune Augen?", fragte ich ihn verwirrt. „Schon immer", gab Justin Schulterzuckend von sich, „die Blauen sind nur Kontaktlinsen." „Oh", gab ich von mir und nickte dann, „wir müssen schnell aus dem Garten, bevor jemand dich sieht. Mein Zimmer ist das mit dem großen Balkon dahinten, klettere einfach rauf, ich mach dir die Tür auf. Aber pass auf das du nicht erwischt wirst." Damit eilte ich dann auch schon wieder ins Haus und nach oben in mein Zimmer. Ich konnte nicht riskieren das Justin erwischt wird.
Als ich in meinem Zimmer war sah ich Justin schon auf dem Balkon stehen. Wie schnell war er bitte? Ich öffnete ihm die Balkontür und ließ ihn dann in mein Zimmer. „Nett hier", gab Justin von sich, während er sich umblickte. „Danke", murmelte ich leise, während ich mich auf meinem Bett niederließ, „du bist bestimmt wegen deiner Jacke hier." „Ja", gab Justin nickend von sich. Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn er wegen mir hergekommen wäre. „Sie liegt auf der Couch, es ist auch noch alles drin", gab ich leicht lächelnd von mir. Justin nicke leicht und schnappte sich dann seine Jacke, jedoch legte er sie einfach nur wieder auf mein Bett und setzte sich dann neben mich. „Bleibst du noch hier?", fragte ich ihn leicht lächelnd. „Ich wollte noch mit dir über was reden", gab Justin von sich, wobei er sich durch die Haare fuhr. „Über?", fragte ich ihn, während ich ihn anblickte. „Das von gestern", antwortete Justin. Verwirrt blickte ich ihn an, während Justins Blick ziemlich neutral blieb. „Oh", murmelte ich, während ich mir auf die Unterlippe biss. Justin blickte mich einfach nur weiterhin an, bis er endlich was sagte. „Scheiß drauf", murmelte er und im nächsten Moment lagen auch schon wieder seine Lippen auf meinen. Ich erwiderte den Kuss sofort und schlang dann meine Arme um seinen Nacken. Justin drückte mich sanft aufs Bett und legte sich dann über mich, wobei wir uns nicht von dem Kuss lösten. Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung was ich jetzt machen sollte, weswegen ich meine Beine einfach um seine Hüfte schlang. Justin grinste leicht in den Kuss und löste sich dann. Seine Lippen wanderten zu meinem Hals und hinterließen sanfte Küsse darauf. Gerade als Justin anfing an ihm zu saugen hörte ich die Stimme meines Bruders auf dem Flur. „Camila", rief er, woraufhin Justin sich so schnell er konnte von mir löste. Zeit über den Balkon zu verschwinden hatte er nicht mehr, weswegen ich ihn jetzt schnell vom Bett runter und ihn zu meinem Kleiderschrank schob. Justin sah mich kurz an und ging dann in den Kleiderschrank. Schnell schloss ich die Tür hinter ihm und ließ mich dann auf meinem Bett nieder. Gerade noch rechtzeitig, denn im nächsten Augenblick kamen auch schon meine Geschwister ins Zimmer. „Hey", grinste Marisol und ließ sich dann auf meiner Couch nieder. „Wo wart ihr?", fragte ich, während mein Blick zu ihnen glitt. Aus dem Augenwinkel sah ich jedoch Justins Jacke, weswegen ich jetzt sofort zu ihr ging und sie in die Hand nahm. „Von wem ist die Jacke?", fragte David verwirrt nach. „Von mir", gab ich nur von mir und lief dann zu meinem Kleiderschrank. Ich öffnete die Tür einen Spalt und schmiss sie einfach rein. Das Risiko das meine Geschwister Justin entdeckten war einfach viel zu hoch.Justin
Wann hatte ich mich bitte das letzte Mal in einem Kleiderschrank von einem Mädchen versteckt damit man mich nicht entdeckte? Richtig, noch nie. Also wieso tat ich das jetzt? Es konnte mir doch eigentlich so ziemlich egal sein. Ich würde schließlich keinen Ärger bekommen. Ich wäre schneller hier raus als das ihre Geschwister es irgendjemanden erzählen konnten. Seufzend schaute ich mich in dem Raum um. Es war anscheinend ihr Kleiderschrank, denn überall hingen irgendwelche Anziehsachen und ein kompletter Schrank stand voller Schuhen. Typisch Frau. Mein Blick glitt weiter und blieb an einem Regal voller Schmuck stehen. Sie war wirklich ein typisches Mädchen. Seufzend setzte ich mich auf den Boden und lehnte mich gegen die Wand. Wieso tat ich das hier? Weil ich die Prinzessin ficken wollte? Ja, irgendwie schon. Ich meine, sie war mehr als heiß und ich wette sie war auch noch Jungfrau.
Nach gefühlten Stunden öffnete Camila endlich wieder die Tür und sagte mir, dass ich rauskommen konnte. Endlich. Schnell stand ich vom Boden auf und lief zurück in ihr Zimmer, wo ich mich sofort auf ihr Bett schmiss. „Ich kann keine Schuhe mehr sehen", murmelte ich, während ich an die Decke starrte. „Sorry", lachte Camila leicht und schmiss dann meine Jacke auf mich. „Ey", brummte ich und zog sie dann auf mich. Camila blickte mir grinsend in die Augen, während sie sich rechts und links von mir abstützte. Grinsend legte ich meine Hände auf ihren Po und drückte dann meine Lippen auf ihre. Gerade als ich mir mein Shirt ausziehen wollte klingelte mein Handy. „Fuck", murmelte ich genervt und holte es dann aus meiner Hosentasche. Gerade jetzt wo ich die Prinzessin anscheinend soweit hatte. „Was?", knurrte ich als ich ranging. „McCann du musst schnell zum Stripclub kommen", hörte ich Ryans Stimme am anderen Ende sagen. „Wieso?", fragte ich genervt, während ich Camila dabei beobachtete wie sie aufstand. „McRoy ist hier und macht Stress", antwortete mir Ryan sofort. Knurrend richtete ich mich auf, sprang vom Bett und schnappte mir meine Jacke. „Ich komme gleich, solange macht was ihr für nötig haltet." Damit legte ich dann auch schon auf. „Alles okay?", fragte Camila liebevoll nach. „Geht dich nichts an", spuckte ich wütend und ging dann zum Balkon. Ohne noch ein Wort zu ihr zu sagen kletterte ich wieder runter und machte mich unauffällig auf den Weg nach draußen zu meinem Wagen. Wieso musste McRoy ausgerechnet jetzt auftauchen? Genervt stieg ich in meinen Wagen und fuhr dann auch schon los.
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The spanish Princess. || Justin Bieber.
Fanfiction2 Welten prallen auf einander. Justin Bieber, besser bekannt als Jason McCann der Mafia King und die spanische Prinzessin, Camila Perez. „Ich will nicht nur Sex J. Ich will mehr." „Cam, du weißt was für ein Leben ich führe! Außerdem würde deine Fam...