Camila
„Endlich", murmelte ich, als ich in Justins Auto saß und mit ihm zu seinem Haus fuhr. Der Ball war seit einer halben Stunde vorbei und da ich in dem Kleid nicht zu Justin fahren wollte hatte ich mich noch schnell umgezogen bevor ich mich dann aus dem Haus geschlichen hatte. Ich war echt froh dort weg zu sein. „Und, hast du einen Mann gefunden?", fragte Justin, während er mich kurz von der Seite her ansah, „vielleicht dieser Marc?" Schmunzelnd blickte ich ihn an. Ich hatte schon die ganze Zeit das Gefühl gehabt das Justin Marc so gar nicht leiden konnte. „Ja, um ehrlich zu sein habe ich einen Jungen kennen gelernt mit dem ich im Moment gerne meine Zeit verbringe", gab ich von mir. „Ah ja?", fragte Justin, wobei er seine Augenbraue hochzog. „Ja", grinste ich, „er ist wirklich süß obwohl er auch anders kann." Justin leckte sich kurz über seine Unterlippe, bevor er dann an einer roten Ampel hielt und mich anblickte. „Süß?", fragte er nach. „Ja aber auch heiß und sexy", grinste ich breit. „Okay, jetzt bin ich überzeugt. Du redest von mir, denn heiß und sexy war heute Abend eindeutig nur ich. Über süß müssen wir jedoch noch Mal reden", murmelte Justin, während er mich anblickte. „Du bist süß", murmelt ich leise, wobei ich ihn lächelnd anblickte. Brummend fuhr Justin weiter als die Ampel auf grün schaltete. „Ich bin nicht süß Camila", sagte Justin mit einer dunklen Stimme. „Wenn du so redest bist du heiß", gab ich grinsend von mir. Justin schüttelte grinsend seinen Kopf und legte dann eine Hand auf meinen Oberschenkel. Lächelnd legte ich meine Hand auf seine und sah dann aus dem Fenster. Ich liebte es, wenn Justin so war. Er war so unkompliziert und süß. Nicht so aggressiv. Ich genoss es regelrecht, wenn er so war, auch wenn ich wusste wer er in Wirklichkeit war. Wenn er mit mir unterwegs war, war er nicht so und das war das einzige was zählte.
„Wow", murmelte ich, als wir kann zwanzig Minuten später an Justins Villa ankamen. „Gefällt sie dir?", fragte Justin, während er sein Auto parkte. „Ja, es ist traumhaft", gab ich von mir, während ich es dem Auto stieg und mir alles von außen ansah. „Bist du nicht besseres gewohnt?", fragte Justin mich und lief dann zu mir. „Justin", seufzte ich leise. „Tut mir leid", murmelte er, „wollen wir reingehen?" Ich nickte leicht lächelnd und lief dann mit ihm zur Haustür. „Ich bin gerade dabei einzurichten also nicht wundern. Das Wohnzimmer ist noch nicht fertig", lächelte Justin mich an, bevor er die Tür aufschloss. „Alles gut", gab ich von mir, während ich reinging. Ich zog mir meine Schuhe aus und Justin tat es mir gleich. „Ich gehe mich schnell umziehen und dann zeige ich dir das Haus okay?", fragte Justin mich, woraufhin ich nickte. Justin lächelte mich kurz an und verschwand dann auch schon. Ich blickte mich im Flur um und entdeckte ein paar Bilder an der Wand hängen. Lächelnd lief ich näher und sah sie mir an. Auf dem einen war Justin mit einer wunderschönen Frau drauf zu sehen. Seine Mom? Lächelnd sah ich mir die Bilder daneben an. Das nächste Bild war mit einem kleinen Mädchen. Sie beide lächelten in die Kamera, während sie auf Justins Arm war. Süß. Mein Blick glitt zum dritten und letzten Bild. Justin saß auf einer Wiese und auf seinem Bauch saß ein kleiner Junge. Waren das etwa seine Geschwister? Justin hatte mir kaum was von ihnen erzählt. Er hatte sie nur einmal kurz in einer Unterhaltung erwähnt gehabt. Im nächsten Moment schlangen sich zwei starke Arme um meinen Körper. „Das ist Jaxon", murmelte Justin leise in mein Ohr. „Dein kleiner Bruder?", fragte ich leise nach, während ich ihn kurz ansah. Justin nickte leicht und küsste dann meine Wange. „Auf dem Bild daneben ist Jazzy", lächelte Justin, „meine kleine Schwester." „Und auf dem ersten Bild? Ist das deine Mom?", fragte ich ihn leise. Justin nickte und guckte sich dann lächelnd das Bild an. „Sie sind alle drei wunderschön", lächelte ich sanft. „Danke", lächelte Justin, „und jetzt komm ich zeige dir das Haus."Justin
„Dein Haus ist wunderschön", gab Camila von sich, während sie sich auf mein Bett legte. „Danke", grinste ich leicht und schmiss ihr dann die Fernbedienung von meinem Fernseher hin. „Danke", grinste Camila leicht, bevor sie den Fernseher dann anmachte. Ich zog meinen Pulli aus und legte mich dann neben sie. „Was wollen wir gucken?", fragte ich sie, während ich meine Decke über uns legte. „Keine Ahnung", murmelte Cam, während sie nach einem Film suchte. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und entschied sich dann für eine Komödie. „Danach gucken wir aber was Spannendes", gab ich von mir, während ich meinen Arm um sie legte. Ich wusste das Cam wegen dem Ball ziemlich fertig war, weswegen ich es auch verstehen konnte das zwischen ihr und mir heute nichts mehr laufen würde und wenn ich ehrlich war, war es mir auch Recht. Der Ball heute hatte mir gezeigt was für ein Leben Camila gezwungenermaßen leben musste und ich konnte sie immer mehr verstehen das sie daraus wollte. Nicht nur weil sie mit 19 Jahren heiraten musste, nein sondern auch weil sie wirklich nichts machen konnte, ohne dass ihre Eltern sich einmischten. Nach dem wir von der Terrasse gekommen waren hatte Camila sich zu uns gestellt. Natürlich wussten ihre Eltern das wir nicht zum Adel gehörten, ich bitte euch. Wir sahen wirklich nicht so aus. Und genau aus diesem Grund hatten sie Camila auch relativ schnell von uns weggeholt und zu anderen Männern gebracht. Jedoch kam sie ziemlich schnell wieder zu uns zurück, nachdem ihre Eltern sie alleine gelassen hatten. Weder ich noch meine Freunde konnten verstehen warum ihre Eltern das alles taten. Man merkte wie unwohl sich Camila in ihrer Haut fühlte und dass sie das alles gar nicht wollte. Nebenbei waren die Männer überwiegend älter als Camila, was das Ganze noch ziemlich eklig machte. „Woran denkst du?", fragte Camila nach, wodurch sie mich aus meinen Gedanken holte. „Ich habe nur an den Ball gedacht", antwortete ich ihr. Seufzend blickte Cam ich an. „Dein Ernst?", fragte sie mich, „an dem Ball war nichts Besonderes. Er war wie jeder andere." „Cam, deine Eltern suchen dir einen Mann. Du bist 19. Das geht doch so nicht. Kannst du nichts dagegen tun?", fragte ich sie. Wären das meine Eltern dann hätte ich mich schon lange verpisst. „Es geht nicht so einfach und bitte lass uns jetzt nicht weiter drüber reden", murmelte Cam und ich merkte das sie das alles ziemlich bedrückte. Ich nickte leicht und blickte dann auf den Fernseher. Cam war so stark und ich hatte keine Ahnung wie sie das aushielt. Wenn jemand mich so einschränken würde wäre ich schon längst ausgerastet aber ich wusste das Cam nicht so war und deswegen mochte ich es wahrscheinlich auch in ihrer Nähe zu sein, denn irgendwie färbte ihre ruhige Art auf mich ab. Auch wenn ich auf dem Ball einem alten Sack am liebsten eine runtergehauen hätte, da er Cam fast die ganze Zeit aus den Arsch geguckt hatte. Ich wusste das sie einen geilen Arsch hatte, jedoch war ich der Einzige der diesen länger angucken oder sogar anfassen durfte. „Justin entspann dich bitte und hör auf zu denken", hörte ich Cam leise sagen. Sie blickte mich jedoch nicht an, ihr Blick war immer noch auf den Fernseher gerichtet. Ich hatte keine Ahnung woher sie wusste das ich dem Film bisher nicht eine Sekunde Aufmerksamkeit geschenkt hatte. „Sorry", brummte ich leise. Ich blickte Cam noch Mal an, bevor ich meinen Blick dann auf den Fernseher richtete.
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The spanish Princess. || Justin Bieber.
Fanfiction2 Welten prallen auf einander. Justin Bieber, besser bekannt als Jason McCann der Mafia King und die spanische Prinzessin, Camila Perez. „Ich will nicht nur Sex J. Ich will mehr." „Cam, du weißt was für ein Leben ich führe! Außerdem würde deine Fam...