05 | please.

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Camila
Verwirrt und geschockt blickte ich Justin immer noch hinterher. Was war das bitte? Wieso verhielt er sich so? Ich musste auf jeden Fall noch Mal mit ihm reden. Doch wie? Vielleicht war er heute Abend ja wieder in der Gegend wo ich ihn gestern getroffen hatte. Ich musste es auf jeden Fall probieren.
Nach dem ich am Abend wieder mit meiner Familie gegessen hatte erzählte ich ihnen wieder das ich schlafen gehen würde. Natürlich verstand Penelope sofort was ich vor hatte, weswegen sie mir auch bis in mein Zimmer folgte. Sie machte die Tür hinter sich zu und sah mich ernst an. „Du willst schon wieder raus oder?", fragte sie mich, während sie sich auf mein Bett setzte und mich dabei beobachtete wie ich in meinem begehbaren Kleiderschrank verschwand. „Ja, ich muss Penelope", murmelte ich, während ich meine Sachen durchguckte. „Wieso musst du?", fragte Penelope mich verwirrt, während ich mit meinen Sachen wieder zu ihr lief. „Ich habe einen Jungen kennen gelernt", murmelte ich leise und setzte mich dann neben sie. „Bitte was?", fragte Penelope erstaunt. „Ja, und ich will ihn halt wieder sehen", murmelte ich, wobei ich Penelope ansah. Penelope seufzte leise und nickte dann leicht, „dann lass uns dich Mal schick machen."
„Du siehst wunderschön aus Princesa", murmelte Penelope lächelnd. „Danke Penelope, für alles", murmelte ich und umarmte sie dann kurz. „Dafür musst du dich nicht bedanken Camila", lächelte Penelope, „und jetzt ab mit dir, ich werfe dir wieder deine Schuhe runter." Grinsend drückte ich Penelope einen Kuss auf die Wange und lief dann nach draußen auf den Balkon. Ich hoffte wirklich, dass ich Justin wiedersehen würde.
Nach dem ich unten im Garten war und Penelope mir meine Schuhe zu geworfen hatte zog ich diese schnell an und lief dann so schnell ich konnte vom Gelände runter. Meine Geschwister und ich hatten schon seitdem wir klein waren einen geheimen Weg nach draußen, wobei dieser eher von Marisol und Dominic benutzt wurde bisher. Jetzt kam er mir aber mehr als Recht. Mich wunderte es jedoch, dass bisher niemand davon erfahren hatte aber so war es auch besser.
Ich lief gerade durch die Straßen auf der Suche nach dem richtigen Weg zu dem Ort an dem ich Justin das erste Mal getroffen hatte, als dessen Wagen an mir vorbeifuhr. Ruckartig blieb ich stehen und drehte mich zu dem Auto. Justin hatte mich anscheinend ebenfalls gesehen denn er hielt an und kurze Zeit später stieg er auch schon aus. „Camila, das kann jetzt nicht dein ernst sein", rief Justin wütend, während er auf mich zu lief. Ich ging ängstlich einen Schritt zurück, da ich diese Seite von Justin so gar nicht leiden konnte. „Was machst du hier?", fragte Justin, als er vor mir stand und mich anblickte. Er hatte wieder blaue Augen, was ihn noch attraktiver machte. „Sorry Justin", murmelte ich leise. „Erwähne diesen Namen niemals, wenn du auf der Straße bist", knurrte Justin leise, während er mir in die Augen sah. Meine Angst gegenüber ihm wurde immer größer und mir wurde bewusst, dass es ein Fehler war hier herzukommen. „Steig ein Camila", murmelte Justin, dieses Mal etwas sanfter. „Wieso?", fragte ich ihn verwirrt. „Steig einfach ein, okay?", fragte Justin, wobei man merkte das er sich zurückhielt. „Okay", murmelte ich und lief dann mit ihm zusammen zu seinem Wagen. Er hielt mir die Tür auf und machte sie auch wieder zu als ich drin saß. Verwirrt beobachtete ich ihn dabei wie er auf die Fahrerseite lief und ebenfalls einstieg. „Camila, was machst du hier?", fragte Justin mich, während er mich anblickte. „Dich suchen", murmelte ich leise, während ich mich gegen den Sitz lehnte. „Wieso suchst du mich?", fragte Justin verwirrt nach. Ich biss mir nervös auf meine Unterlippe und blickte auf meine Hände. Ja, wieso suchte ich ihn? „Princesa", brummte Justin und zog mich dann auf seinen Schoß. „Hm?", machte ich und sah ihn dabei an. „Ich habe dir gesagt das hier ist keine Gegend für dich, also lauf hier bitte auch nicht rum", gab Justin ernst von sich. „Ich hatte keine Ahnung wie ich dich sonst treffe", murmelte ich leise, wobei ich auf meine Hände blickte. „Gib mir dein Handy", murmelte Justin seufzend. Ich holte mein Handy aus der Tasche und gab es dann Justin. „Ich gebe dir jetzt meine Nummer aber egal was du machst, schreibe niemals meinen Namen aus okay?", fragte er mich. Was meinte er damit? Erst durfte ich ihn nicht Justin nennen und jetzt durfte ich seinen Namen noch nicht Mal schreiben. „Justin was ist hier los?", fragte ich ihn verwirrt. Justin fuhr sich durch seine Haare und sah mich dann wieder Ernst an. „Hör einfach auf mich, bitte. Es gibt vieles was du nicht über mich weißt und auch nicht wissen solltest."

The spanish Princess. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt