Justin
„Jungs seid ihr fertig?", schrie ich durch die Lagerhalle, während ich mich im Spiegel ansah. „Ja", hörte ich Ryan rufen und kurz darauf kam er auch schon in einem Anzug runter. Heute war der Tag von dem Ball, was hieß das, obwohl es nicht wirklich unser Stil war, wir uns alle Anzüge anziehen mussten. „Wo sind die Anderen?", fragte ich ihn, während ich ihn ansah. „Kommen gleich", antwortete Ryan mir, „ungewohnt dich so zusehen Boss." Ryan grinste mich breit an und lehnte sich dann gegen die Tür. „Du auch Butler, du auch", murmelte ich und nahm dann meine Autoschlüssel. „Wie kommen wir da eigentlich rein?", hörte ich Khalil sagen, welcher jetzt mit den Anderen ebenfalls auftauchte. „Wir müssen einfach nur unsere Namen sagen", gab ich von mir, während ich zu ihm sah. „Unter welchem Namen bist du denn eingetragen?", fragte Chaz belustigt nach. „Witzig", murmelte ich, „unter Bieber." Chaz nickte leicht und schnappte sich dann ebenfalls seine Autoschlüssel. „Na dann Mal los."
„Oh Gott ist hier viel los", murmelte Khalil, welcher mit mir in einem Auto saß. „Ja", murmelte ich, während ich meinen Wagen parkte und dann ausstieg. Mein Blick wanderte durch die Menge. Lauter alte Männer in Anzügen liefen hier rum und unterhielten sich. „Sind das die Männer, die potenziell als Camilas zukünftige Männer gelten?", fragte Chaz nach, welcher neben uns auftauchte. „Keine Ahnung", gab ich murmelnd von mir, „lasst uns rein." Da alle Jungs da waren liefen wir zum Eingang, wo zwei ziemlich breite Bodyguards mit einer Liste in der Hand warteten. „Name", gaben sie von sich, als wir dran waren. „Bieber, Justin Bieber", gab ich von mir, während ich ihn anblickte. Er blickte mich kurz an und sah dann in seiner Liste nach. „Okay", murmelte er, „gehören die zu Ihnen?" „Ja, sie müssten eigentlich auch auf der Liste stehen", antwortete ich ihm. Der Mann zählte kurz wie viele Freunde ich dabei hatte und blickte dann auf seine Liste. Er nickte leicht und sah dann zu seinem Kollegen. „Die dürfen alle rein, untersuch sie auf Waffen", gab er von sich, woraufhin der Andere nur nickte. Sahen wir so gefährlich aus? Schmunzelnd liefen wir zu dem anderen Bodyguard, welcher uns nacheinander nach Waffen durchsuchte. Da wir natürlich keine dabei hatten durften wir kurze Zeit später auch schon rein. „Nettes Haus", murmelte Za neben mir, als wir in der Eingangshalle waren. „Ja ich weiß", murmelte ich und blickte dann die Treppen hoch, „wow." Camila stand mit ihren Eltern und Geschwistern oben und blickte runter. Sie sah wunderschön aus. Als ihr Blick meinen traf lächelte sie mich und biss sich dann auf ihre Unterlippe. Böses Mädchen. „Wie sind ihre Brüder eigentlich drauf?", fragte Alfredo neben mir. „Echt cool", antwortete ich ihm, während mein Blick zu ihm glitt, „ich dachte sie wären extrem spießig und langweilig aber das sind sie nicht. Sie sind eigentlich genau das Gegenteil." „Ach so", gab Fredo von sich und nickte dabei. Ich nickte leicht und blickte dann wieder zu Camila, welche immer noch da oben mit ihren Eltern und Geschwistern stand. Ich hörte wie ihr Vater anfing zu reden, jedoch interessierte es mich relativ wenig, da mein Blick und meine Aufmerksamkeit ganz Camila galten. Auch wenn sie nicht wirklich glücklich aussah hatte sie ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Ich wusste nicht warum sie mich so faszinierte, es war einfach so. Klar, ich war nicht in sie verliebt aber ich wollte sie auch irgendwie nicht verlieren. Ich mochte es Zeit mit ihr zu verbringen. „Ey Justin", murmelte Khalil neben mir, während er mich in die Seite stieß. „Hm?", machte ich nur und blickte ihn dann an. „Wir sollen in den Saal gehen", kam es von Chaz, „warst du so fasziniert von der Prinzessin?" Ich verdrehte genervt meine Augen und lief dann hinter den anderen Gästen in den Saal. Auf die Sprüche der Jungs konnte ich heute wirklich verzichten.
„Wo ist Cam?", fragte ich, während ich an meinem Champagner Glas nippte. „Da hinten, sie unterhält sich mit einem Jungen", gab Fredo von sich. Mein Blick folgte seinem. Camila stand in einer Ecke und unterhielt sich lachend mit einem Jungen. Anscheinend hatte sie ja sehr viel Spaß. „Wer ist das?", gab ich fragend von mir, während ich die Beiden weiterhin beobachtete. „Keine Ahnung", gab Khalil leicht lachend von sich, „sehen wir so aus als könnten wir hellsehen?" „Nein", brummte ich und drückte Za dann mein Glas in die Hand, „ich komme gleich wieder." Ich sah mich kurz um und lief dann zu Camila und dem Jungen. „Justin", gab Camila lächelnd von sich als ich bei ihnen ankam und zog mich dann in eine Umarmung. „Na Kleine", gab ich von mir, wobei mein Blick jedoch auf dem Jungen lag, „willst du uns nicht vorstellen?" „Natürlich", gab Cam von sich, wobei sie leicht verwirrt über meinen Ton war, „Justin das ist Marc, Marc das ist Justin." „Hallo", gab ich von mir, während ich seine Hand, welche er mir hinhielt, total ignorierte. Camila stieß mich leicht an jedoch verursachte das nur das ich sie jetzt anblickte. „Willst du tanzen?", fragte ich sie, wobei ich ihr in die Augen blickte. „Justin Bieber tanzt?", fragte sie mich leicht belustigt, weswegen ich ein brummen von mir gab. „Besser als du denkst", murmelte ich dann, während ich ihre Hand in meine nahm. „Dann zeig Mal was du drauf hast", gab Camila schmunzelnd von sich, während wir in die Mitte des Raumen gingen. Ich wusste das uns alle beobachteten, warum auch nicht? Schließlich ging der ganze Abend ja um Camila. „Bereit?", fragte ich sie, während ich meine Hände in Position brachte und sie das Gleiche tat. „Immer."
„Wow", murmelte Camila, als wir auf die Terrasse liefen. Sie drehte sich einmal im Kreis und lehnte sich dann an das Geländer. Grinsend lief ich zu ihr und stellte mich vor sie. Ich stützte mich mit meinen Armen rechts und links von ihr ab und blickte ihr in die Augen. „Ich glaube ich habe noch nie so mit jemanden getanzt", gab sie von sich, während sie ihre Arme um meinen Hals schlang. „Ich auch nicht", gab ich schmunzelnd von mir, „hast du nicht Angst das wir erwischt werden?" „Doch aber genau das macht es ja so aufregend", murmelte Cam, bevor sie dann ihre Lippen auf meine drückte. Grinsend erwiderte ich ihren Kuss, wobei ich meine Arme um sie schlang und sie dichter an meinen Körper zog. Ich war eindeutig kein guter Umgang für sie aber um ehrlich zu sein war es mir egal solange ich sie nicht in Gefahr bringen würde.
„Da seid ihr ja", hörte ich nach einer Zeit Zas Stimme hinter uns. Weswegen ich mich jetzt von Camila löste und mich zu ihnen umdrehte. „Na", gab Camila von sich, während sie meine Freunde ansah. „Alles gut bei euch?", fragte Fredo grinsend, während er mit den Anderen neben uns trat. „Ja, alles perfekt", gab Camila von sich, „auch wenn ich da nicht mehr rein will." Die Jungs grinsten uns dreckig an, weswegen ich jetzt meine Augen verdrehte und mich wieder an Cam wandte. „Du willst hier also weg?", fragte ich sie. „Ja", seufzte Cam leise, während sie sich gegen mich lehnte. Ich schlang meine Arme um sie und legte meinen Kopf auf ihren. „Wie wäre es, wenn du nach dem Ball mit zu mir nach Hause kommst", fragte ich sie leise. „Zu dir nach Hause?", fragte Cam mich verwirrt, „in die Lagerhalle?" „Nein", gab ich leicht lachend von mir, „stell dir vor, ich habe auch ein Haus." „Wo er allerdings nie hingeht", gab Ryan von sich, während er mit seinen Augenbrauen wackelte, „nur wenn er alleine sein will." „Ah", gab Camila schmunzelnd von sich, „dann komme ich gerne mit dir in dein Haus."
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The spanish Princess. || Justin Bieber.
Fanfiction2 Welten prallen auf einander. Justin Bieber, besser bekannt als Jason McCann der Mafia King und die spanische Prinzessin, Camila Perez. „Ich will nicht nur Sex J. Ich will mehr." „Cam, du weißt was für ein Leben ich führe! Außerdem würde deine Fam...