Ben ließ mich endlich runter, nur nicht da wo ich wollte. Er ließ mich auf unserem Bett runter und dann legte er sich zu mir. Am liebsten hätte ich ihn getretten oder weg geschubst, doch das konnte ich schlecht. Er schlang, wieder seine Arme um mich und jetzt war ich ihm näher als zuvor.
"Ich bin so froh, dass ich meine Kleine wieder habe." Er lächelte verträumt und wäre es nicht Ben gewesen, hätte es echt süß aus gesehen. Aber es war Ben, also ekelte mich das irgendwie an.
"Ich bin auch wieder froh bei dir zu sein." Ich zwang mir ein Lächeln auf und klimperte mit meinen Wimpern.
"Baby, ich habe dich vermisst. Weißt du, dass ich fast ohne dich fast gestorben bin? Es war schrecklich ohne dich. Doch die Rouges haben mich gefunden und wieder aufgemuntert. Sie haben mich dann zu ihrem Anführer gemacht, weil ich ein geborener Alpha bin."
Ich wollte eigentlich nicht, doch ich tat es dann trotzdem. Ich kam Ben näher und küsste ihn dann unterhalb seines Ohrs.
"Das freut mich." Flüsterte ich ihm noch ins Ohr und dann fielen mir langsam meine Augen zu. Ich war echt müde wegen Ben und dieser Tusse. Die beiden waren anstrengend.Ich lag im Bett und wurde von einem lauten Knall wach. Was war los? Was war passiert? Stellte ich mir die Fragen. Aber ich konnte es nicjt beantworten. Ich sah nur das Schlafzimmer, wo Ben und ich zusammen schliefen. Doch Ben war nicht hier. Machte er etwa diesen Krach? Wieso tat er das? Er wusste doch dass ich schlafen wollte.
Ich stieg aus dem Bett aus und wollte gerade runter gehen, als ich Stimmen hörte. Es war Bens Stimme, doch ich konnte nicht verstehen, was er sagte. Ich zog mir schnell was anderes an. Nicht das einer der Jungs mich so sah. Das wollte ich nicht.
Ich ging runter und die ganze Zeit hörte ich Ben schreien. Was hatte er nur? Und wieder machte es Rums und man konnte nur hören wie etwas zu Boden fiel. Was machten die da unten zur Hölle?
"Verschwinde, sie gehört mir!" Schrie Ben jetzt. Dieses mal konnte ich verstehen, was er sagte. Was war denn da los?
Ich rannte ins Wohnzimmer, wo die nicht vielen Möbel, umgestoßen waren und Ben und die Jungs und ein paar andere dort standen und sich wütend anstarrten. Bei den anderen war auch Tyler dabei. War er hier um mich zu holen? Wollte er mich retten kommen?
"Ivy, geh nach oben und lass uns die Männer Sachen klären!" Schrie Ben mich an. Er hatte mich seit her noch nie angeschrien. Wieso tat er das? Ich hatte so Angst gerade vor ihm.
Ich trat ein paar Schritte zurück und auf einmal kam ein Wolf auf mich zugelaufen. Wo kam denn der jetzt her?
"Ich bin es. Erik." Sagte eine Stimme. Nur wer? Und wieso konnte ich diese Stimme in meinem Kopf hören und nicht durch meine Ohren? Ich war total verwirrt. Was war hier los?
"Denk nicht darüber nach und steig auf!" Sagte die Stimme in meinem Kopf. Ich tat er mal besser, bevor irgendwas passierte.
"Ich bring dich in Sicherheit." Sagte die Stimme in meinem Kopf wieder.
"Mach das das aufhört!" Schrie ich laut. Es war komisch, dass ich eine Stimme in meinem Kopf hatte.
"Baby, lauf hoch." Schrie mich Ben wieder an und wieder bekam ich total die Angst vor ihm. Ich sah zu dem Wolf. Angeblich war die Stimme in meinem Kopf ihm. Sollte ich ihm vertrauen? Besser als von Ben angeschrien zu werden.
Wie es der Wolf sagte, stieg ich auf und er lief los. Er lief aus dem Haus und lief an dem Fenster zum Wohnzimmer vorbei. Alle kämpfte gegeneinander und ein paar verletzten sich sogar dabei. Ich wollte nur noch weg. Weg von Ben, der mich an schrie, weg von dem gekämpfe und weg von dem ganzen Chaos.
Auf ein mal wurde alles wieder schwarz und ich schlief langsam wieder ein.Mein Kopf tat Arsch weh und ich hörte überall Stimmen durcheinander reden. Es tat mega weh.
"Wie geht es ihr? Doktor, wird sie wieder wie vorher?" Ich hörte, dass es Tyler war.
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Seine Luna
WerewolfDas Leben gemeinsam mit Werwölfen ist nicht mehr anderes vorstellbar. Seit etwa 30 Jahren wusste man von Werwölfen und lebte mit diesen. Die Menschen lebten aber doch getrennt von den Werwölfen außer ein mal im Jahr. Da kamen die Werwölfen in die ve...