~Kapitel 4~

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Gerade als die anderen reinkommen sagt Justin etwas,was mich zerstört.

"Meine Autos sind mir um einiges wichtiger und ich liebe sie nicht!" Ich sehe ihn mit riesigen Augen an. Ich springe auf und hüpfe in mein Zimmer. Angekommen schließe ich meine Zimmertür ab. Kurz darauf wird an meine Tür geklopft. Ich ignoriere sie und schnappe mir mein Handy und rufe meine besten Freundinnen an. Sie werden sofort da sein. Ich sitze noch 5 Minuten heulend auf meinem Bett und ignoriere meine Brüder vollkommen. Ich höre ein leises klopfen und weiß,dass es meine Freundinnen sind. Also hüpfe ich zu meiner Balkontür. Sie stehen wie immer bei Notfällen auf meinem Balkon. Mit einer Decke und Nervennahrung hüpfe ich raus und begrüße sie. Dann erzähle ich ihnen die ganze Geschichte. Auch Maja erzählt,was bei ihr passiert war. Sie hat Hausarrest gekriegt,ist aber mal wieder über ihr Fenster abgehauen. Was soll ich sagen? Wir begeben uns für einander immer in Gefahr oder in ärger mit den Brüdern oder in Rose Fall Heimleiterin. Wir haben uns kennengelernt und waren dann die Verstoßenen in der Schule,weil keiner mehr Eltern hatte. Jetzt gehören wir aber zu den beliebten wegen Majas und meinen Brüdern. Sie sind die Badboys der Schule. Irgendwann kam dann raus,dass es eben meine und ihr Brüder sind und schwupps waren wir beliebt. "Abby!" Rose schnippst vor meienr Nase rum.  "Ja? Sorry war gerade in Gedanken" Wir mussten alle anfangen zu lachen. Da mein Balkon nach vore zum Haupttor ist, haben wir uns entschieden uns immer hier zu treffen,weil man die Stadt zu gut sehen kann.(Ungefähr so wie oben) Zwar nicht so gut wie auf dem Hügel aber ich kann mit meiner Verletzung dort nicht hin. So sitzen wir heute wieder mit Toffifee,Schokolade,Chips,Popcorn und verschiedenen Gummibärchen auf dem Balkon, die Rücken mti Kissen an die Balkontür gelehnt und unter einer Decke eingekuschelt. Wir lieben es so. Wir lachten viel und irgendwann wurden wir dann müde und schlafen ein.  Durch ein lautes krachen wurden wir geweckt. Als wir uns umsehen sehen wir Toms,Majas größerer Bruder und Erziehungsberechtigter, Auto und sehen uns an. Wir wissen,dass es nichts gutes heißen konnte. Also gehen wir rein und sehen die Ursache für den Krach,der uns geweckt hat. Irgendwer hat meine Zimmertür eingetreten und nun stehen da meine 10 Brüder und Majas 2 in einer Reihe und schauen uns wütend an. Ups! Eigentlich ist das ja nicht lustig aber plötzlich fängt Rose an zu lachen. Maja und ich sehen uns an und müssen dann aber automatisch auch mit unserer Freundin lachen. "Wie Hühner....auf.....der ..Hühnerstange!" bekommt Rose nach luftschnappend heraus. Maja musste nur noch mehr lachen. Aber mir verging plötzlich das lachen. Mir ist plötzlich so schwindelig. Leo ist der erste der merkt das etwas nicht stimmt. Er kommt auf mich zu und fängt mich auf als meine Beine nachgeben. "Kleine? Hey alles oka?" Ich kann nicht mehr. Ich fühle mich plötzlich so schwach. Ich spühre wie die Dunkelheit mich langsam übermannt. Das letzte,was ich mitkriege ist,dass Maja von ihren Brüdern rausgezerrt wird,Rose mit ihnen gehen muss und meine Brüder auf mich zugestürzt kommen. Dann wird alle schwarz und ich fühle mich federleicht.

Ich werde langsam wieder wach und rieche einen bekannten Geruch. Es ist Caleb. Ich versuche meine Augen zu öffnen. Es geht nicht! Nein. Gib nicht auf Abby! Emuntere ich mich selbst. Ich versuche es nochmal und es funktioniert. Ich sehe,dass ich auf Calebs Brust liege und erkenne an seinem Atem,dass er wohl schläft.Ich weiß er kommt nicht als der netteste rüber aber ich weiß er macht sich nur Sorgen. Ich winde mich in seinem Griff und geb ihm schnell ein Kissen. Meine Brüder haben die Angewohnheit,wenn ich bei einem von ihnen schlafe,dass sie mich dann in so einem Klammergriff halten. Leise hüpfe ich aus seinem Zimmer. Ich hüpfe schnell zu mir ins Zimmer und nehme die Krücken,die meine Brüder vor dem Vorfall wohl dorthin gestellt haben.  Bevor ich aus meinem Zimmer gehe,schaue ich noch schnell auf meine Uhr. 2:56. Na toll! Es ist mitten in der Nacht und ich habe Hunger! Das ist mal wieder typisch ich. Ich mache mich also auf den Weg in die Küche. Doch auf der Treppe sehe ich,dass im Wohnzimmer jemand sitzt. Ich ändere also meinen Kurs und gehe ins Wohnzimmer. Umso näher ich komme,desto bewusster wird mir,dass diese Person weint. Ich humple also so schnell es meine Krücken zulassen zu der Person. Diese dreht sich erschrocken zu mir um. Ich erkannte an den Gesichtskonturen sofort meinen Bruder Justin. "Hey. Was ist denn los?" sage ich mitfühlend. Ich weiß,dass er mich vorher verletzt hat und das sehr aber er war wütend und da sagt man sowas halt mal. Ich kann meinen Brüder nicht lange böse sein,denn sie sind meine  ein und alles. "Ach nichts." versucht er sich rauszureden. Er wischt sich schnell die Tränen weg. "Ich bin deine kleine Schwester,deine Maus und du willst mir wirklich erzählen es ist nichts,obwohl du um drei Uhr nachts im Wohnzimmer sitzt und weinst?" Ich sehe ihn sanft an. "Weißt du was? Ich gehe jetzt mir was zu essen machen und du setzt dich an die Theke und dann reden wir zwei mal!" Ich bin schon auf dem Weg und sehe im Augenwinkel wie Justin mir folgt. Er setzt sich auf den Stuhl an der Theke auf den ich gezeigt habe und ich hole mir Bacon und Eier aus dem Kühlschrank. "Also jetzt fang mal an. Wie lange sitzt du schon da und warum?"frage ich während ich 2 Pfannen raushole. "Erstmal tut es mir soo unendlich leid,was ich heute gesagt habe. Ich war einfach so wütend und dann ist es mir rausgerutscht. Ich wollte dir nie Angst machen...." Bevor er weiterreden kann unterbreche ich ihn. "Ich will jetzt nichts schönreden oder so,weil du mich wirklich verletzt hast mit dem was du gesagt hast aber du bist mein Bruder. Ihr seit alles was ich habe und was ich brauche im Moment. Ich weiß du hast es nur so gesagt und ic hbin dir auch nicht böse." Er sieht mich überrascht an. "Wow! Damit hätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet. Ich habe wirklich die beste kleine Schwester die man haben kann.Ich habe dich soo unendlich lieb,Maus." Er umarmt mich. "Ich habe dich ja auch lieb aber unser Essen verbrutzelt gleich. " Er lässt mich auf der Stelle los und ich kümmer mich ums Essen. Er holt derweil zwei Teller und deckt den Tisch.Wir teilen das Essen auf und setzen uns zusammen an den Tisch. "Justi ich spühre dass da noch mehr ist also?" Er sieht mich an. "Naja...

Meine Beschützerbrüder und ich🌹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt