~Kapitel 6~

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Darüber noch eine Jacke,damit niemand die Reitklamotten sieht. Und schon sitze ich bei Brade im Auto.

Bei Maja steige ich aus und gehe auf Krücken zur Tür,wo mich meine zwei Freundinnen umarmen. "Du konntest sie überzeugen?" fragte Rose mich ungläubig. "Sie meinen wir gehen nicht reiten,weil Majas Brüder mich so nie auf ein Pferd lassen würden!" lache ich. Was ich meinen Brüdern nicht gesagt habe ist,dass Majas Brüder nicht da sind. Also gehen wir schnell rein und ich ziehe meine Reithose an,die ich bei Maja das letzte mal vergessen hatte. Dann gehen wir zu dem Stall,der Majas Eltern gehörten und putzen unsere Pferde (Abbys könnt ihr oben sehen). Sie helfen mir Star,so hieß mein Pferd, zu satteln und zu zeumen. Wir gehen raus und sitzen auf. Es ist so ein verdammt gutes Gefühl auf einem Pferd zu sitzen. Wir ritten langsam los,damit Star und ich uns an das reiten mit Schiene gewöhnen. Wir haben einen Tagesausflug geplant zum See hier im Wald. Wir reiten auf dem Weg und unterhalten uns. Wir lachen viel und haben Spaß. Wir sehen schon den See doch dann fällt uns etwas auf. "Scheiße!" sagen wir gleichzeitig. "Sie haben uns noch nicht bemerkt. Langsam zurück." flüstert sie. Aber ihr Pferd Liberty macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Sie fängt an zu wiehern und sofort wiehern Star und Moon,Roses Pferd, mit. Die Köpfe von Tom und Oliver schießen zu uns. Schnell drehen wir unsere Pferde und wollen losreiten. Wir drei preschen durch den Wald auf das freie Feld. "Warte Leute ich muss anhalten!" rufe ich. Sofort bleiben sie neben mir stehen. "Dein Fuß?"fragt Rose. Ich nicke,da ich zu große Schmerzen habe um zu sprechen. "Wartet ich reite zurück und hole meine Brüder! Rose pass auf,dass Abby nicht vom Pferd fällt!" ruft sie noch und weg war sie. Rose versucht mich zu stützen aber es fällt uns beiden schwer zu schauen,dass nicht vor Schmerzen vom Pferd falle. "Halt durch Abby! Das wird schon. Wir brauchen dich übermorgen in der Schule! Ich brauche jemand der mir die Lösungen einsagt,wenn ich wieder mit ratschen beschäftigt war. Tu ich zwar meistens mit dir und Maja aber egal!" Ich muss lächeln. Sie weiß immer wie sie mich aufheitert. "ABBY!" höre ich Toms Stimme in der ferne. Ich drehe meinen Kopf und kann sehen,dass er mit Maja angeritten kommt. Bei mir angekommen springt er sofort vom Pferd. "Warum reitest du denn mit deinem Fuß? Wissen deine Brüder davon?"  Maja,Rose und ich schnappen ertappt nach Luft.Er sieht uns wütend an. "Ihr habt gesagt ich wäre Zuhause hab ich recht?" Wir drei nicken. "Wisst ihr wie gefährlich das ist?!" Mittlerweile sitze ich an einen Baum gelehnt. Von weitem hört man einen Rettungshubschreiber. Ne oder? Ich sehe Oliver an. "Es muss sein! Wir sind sehr weit von der Straße entfernt." Anscheinend hat Tom es auch mitgekriegt und kommt nun auch. "Dein Fuß hat sich verschlimmert." Nun mischt sich Maja auch ein: " Da kommt sein Arzt wieder raus!" Rose und ich geben ihr Zustimmung. Der Hubschrauber landet und zwei Sanitäter kommen auf uns zu. "Och neee!"  Alle sehen mich verständnislos an. "Ich bin Daniel. Der beste Freund von Caleb." Meine Freundinnen sehen mich bemitleidend an. "Duu Daniibaby. Er mus doch davon nix wissen oder? Ich meine Brade ist doch mein Dingsberechtigter."versuche ich es. "Sorry Süße. Er ist mein bester Freund und jetzt halt dich an meinem Hals fest." Traurig tue ich,was er von mir verlangt. Er trägt mich zu einer Trage und schon hebt der Helikopter ab. Während des Fluges ruft Daniel Caleb an. Er hebt mir sein Handy hin. "Caleb ich kann das erklären...!" sage ich ruhig aber ängstlich. "NEIN! ERKLÄR ES MIR IM KRANKENHAUS!!" Dann legte er auf. Wir sind gerade gelandet und ich werde von Daniel zur Notaufnahme gefahren. "Patientin ist soweit stabil,scheint aber Angst vor ihrem großen Bruder Caleb zu haben der gleich auftauchen wird." Nun schaut Alex,der diensthabende Arzt, auch auf. "Was hast du getan Abby?" fragte er. Aber bervor ich mir eine gute Ausrede einfallen lassen kann kommt mir ein sehr wütender Caleb zuvor. "Sie ist geritten und dann vor Schmerzen fast vom Pferd gefallen. Majas Brüder waren am See und haben die drei gesehen.Tom hat sofort Brade angerufen. Während dem Telefonat ist Maja gekommen und hat geschrien,dass Abby sehr große Schmerzen hat und bald vom Pferd fällt. Tom hat sie vom Pferd geholt und dann hat mein Freund Daniel sie hier her gebracht mit dem Heli,weil sie mitten auf dem Feld waren." Als er Alex alles erklärte,ließ er mich kein einziges Mal aus den Augen.  Seine Augen sind nicht hellbraun wie sonst,sondern fast schwarz so dunkel waren die. Er war also nicht wütend,er ist stinksauer. "Ich hätte ja Brade angerufen,aber nein Daniel musste ja unbedingt Caleb anrufen!"rufe ich. Caleb sagte mir darauf,dass Brade zuhause warten würde. Scheiße! "Kann sich jetzt mal bitte ein Arzt meinen beschissenen verdammt schmerzenden Knöchel anschauen" schreie ich,weil die Schmerzen immer stärker werden.  Sofort schaute Alex sich meinen Knöchel an. "Tja Abby,es tut mir leid aber morgen hast du absolute Bettruhe und es gibt kein aber. Caleb bring sie heim und schaue,dass sie egal was ist im Bett bleibt. Ihr Fuß  ist angebrochen aber ich kann da nicht viel machen außer eine stärkere Schiene." Er gibt mir also eine andere Schiene und tut sie drum.Ich bekomme noch eine Schmerztablette,da wir solche auch zuahuse habe nbrauche ich wenigstens kein Rezept. Caleb nimmt mich im Brautstil hoch und trägt mich zum Auto. "Caleb es tut mir leid!" sage ich weinerlich. Er sieht mir in die Augen. "Ich weiß Snuppa. Aber du musst vorsichtiger sein. Dir hätte so viel passieren können. Wir machen uns doch nur Sorgen." sagt er sanfter. Als wir durch das Tor in die Garage fahren und Caleb mich wieder hochnimmt,klammere ich mich an ihn. Wie erwartet steht Brade schon an der Tür.  Ich erspar euch jetzt mal die Predigt. Er sagt eigentlich das gleiche wie Tom,Daniel,Alex und Caleb zusammen und das gezogen über eine Stunde. EINE STUNDE!  Nach der Moralpredigt von Brade hat Caleb mich ins Bett gebracht und seit dem sitzt nun immer einer meiner Brüder in meinem Zimmer.

Meine Beschützerbrüder und ich🌹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt