~Kapitel 42~

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Wir bleiben im Gang um die Ecke stehen und schauen zur Tür. Als ich sehe, wer es ist, fange ich sofort an zu weinen.

Meine Freundinnen nehmen mich sofort in den Arm und versuchen mich zu trösten. Ich frage mich, was sie hier wollen. "Bitte Stephen. Lass sie uns sehen!" fleht Justin und mir entfährt ein lauter Schluchzer. "Maus?" Ich stehe von meinen Freundinnen gestüzt auf und gehe in das Sichtfeld meiner Brüder, Max, Kyle, Stephen und Logan. "Seht ihr das? Seht ihr, wie scheiße es ihr geht? Und da taucht ihr dann auch noch hier auf!" Stephen versperrt die Tür für meine Brüder, die versuchen ins Haus zu kommen. "Lass uns doch einfach zu ihr! Wir wollten doch nie, dass es ihr so schlecht geht." meint ein verzweifelt klingender Marc. "Was wollt ihr hier?" Alle sehen mich an. "Wir wollen, dass du zurückkommst. Du bist doch unsere Kleine." Ich muss wieder mehr weinen und gebe den Jungs ein Zeichen mir zu folgen. Dann gehe ich in das Wohnzimmer und setze ich zwischen meine Freundinnen. Die Anderen verteilen sich auf die anderne Couchen. "Also nochmal: Ihr seid wegen mir hier?" Ich merke, wie Stephen und Logan, meine Brüder wütend anfunkeln. "Ja! Wir wollen dich zurückholen. Wir haben dich wahnsinnig vermisst und können ohne dich einfach nicht leben." Justin ist aufgestanden und kommt auf mich zu. Auf halber Strecke wird er jedoch aufgehalten von Logan. Justin sieht ihn irritiert an. "Es muss schon etwas mehr sein als das. Ihr ging es richtig scheiße und sie hat sich sogar selbst verletzt!" knurrt er. "Wir würden alles für sie tun, wenn sie nur wieder mitkommt und unser Leben wieder bunt macht!" meint Leo, der den Tränen nahe ist. "Bleibt über die Weihnachtsfeiertage hier! Wir sehen ja dann wie es funktioniert!" schlage ich vor und alle stimmen zu. "Wir bereiten dann das Abendessen vor!" meinen meine Freundinnen und nehmen Logan, Max und Kyle mit. Stephen setzt sich neben mich und umarmt mich feste. Als ich mich vom ganzen weinen wieder beruhigt habe, gehe ich zu Justin und umarme ihn. "Ich habe dich vermisst!" meine ich. "Ich habe euch alle vermisst!" sage ich dann lachend. Es ist ein wirklich schönes Gefühl zu wissen, dass meine Brüder nun wieder da sind und mit diesem schönen Gefühl schlafe ich dann auch nach dem Essen ein. Am nächsten Morgen wache ich sehr früh auf,ziehe mich an und gehe runter. Dort treffe ich auf Maria, die schon dabei ist, den Braten vorzubereiten. "Guten Morgen Kleines!" zwitschert sie und ich gebe es glücklich zurück. "Maria? Meinst du es wäre okay, wenn ich wieder zu meinen Brüder ziehe?" Sie sieht mich an und strahlt. "Aber natürlich kindchen. José und ich überlegen auch, ob wir in eure Nähe ziehen sollen." Ich grinse über beide Ohren. "Das wäre soo schön!" Wir hören, wie sich jemand räuspert. "Du willst also zurück?" Ich sehe Stephen an. Er will nichts schlechtes für mich, falls ihr das jetzt denkt. Er ist nur vorsichtig. "Ja Steph. Ich halte das nicht aus von ihnen getrennt zu sein!" Er nickt und fängt dann an zu grinssen. Okay? Was ist denn mit dem los auf einmal? "Das ist gut, weil ich habe mit Max und Kyle ausgemacht, dass wir in eine WG ziehen." Ich sehe ihn fragend an. "Das Haus in dem dann wohnen ist drei Straßen von dir entfernt." Auch ich fange an noch mehr zu lächeln. "Morgen" Ich renne auf Logan zu und umarme ihn. "Merry Christmas!" Dann fange ich an Maria zu helfen, während ich mich mit den Jungs und ihr unterhalte. Nach und nach trudeln alle in die Küche ein. Alle außer meine Brüder. "Wo sind den meine Brüder?" Alle sehen sich an und fangen an zu lachen. "Geschenke holen!" sagen sie dann. "Heute haben aber alle Geschäfte zu. Das wissen die schon oder?" lächel ich. "Ja so dumm sind die dann doch nicht. Sie müssen sie von der Post holen!" erklärt Logan. Ahh! Das erklärts. Wir haben hier so einen Weihnachtspostdienst. Das ist eine Aktion bei der man seine Weihnachtsgeschenke zur Post bringen kann und somit niemand die Geschenke zu hause finden kann. Wir Mädels helfen Maria beim kochen und die Junsg José beim Holzhacken und feuer machen im Kamin. Als meine Brüder wieder kommen, kann ich nur staunen. "Für wen habt ihr denn die ganzen Geschenke?" Sie haben mindestens 20 Geschenke dabei. "Für uns, dich, Logan, Stephen, Maria und José" Ich nicke verstehend und verteile meine Duftkerzen weiter. "Was machst du da?" Ich verdrehe lachend meine Augen. "Duftkerzen nennt man sowas!" sage ich, wie als würde ich mit einem kleinen Kind reden. "Das erklärt den Vanillegeruch!" schlussfolgert Kai. "ESSEN!" Ich renne sofort ins Esszimmer und setze mich neben Stephen und Logan. "Man! Ich will neben Abs sitzen!" Pech gehabt sag ich da mal! Wir fangen alle an zu essen und unterhalten uns über alles mögliche. Dann machen wir uns an die Weihnachtstradition. SINGEN! Ich hasse es. Aber es muss nunmal sein. Nach dem singen, holen alle ihre Geschenke und das gegenseitige beschenken geht los. Alle bekommen alles mögliche aber es sind echt coole Sachen dabei. Von Kellan zum Beispiel habe ich ein paar seiner T-Shirts bekommen, damit ich sie nicht immer klaue. Leider wird er sehr schnell merken, dass das nichts bringen wird. Nun ja! Ich feier jetzt noch ein bisschen mit meinen liebsten und freue mich auf Zuhause.

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Jaaa und damit wünsche ich euch alle ein schönes Fest!

MERRY CHRISTMAS!


Meine Beschützerbrüder und ich🌹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt