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,,Max..wir müssen ihm nach...er darf nicht sterben...ich kann nicht ohne ihn..." meine Stimme brach und ich sah mit trüben Augen auf den Boden, in meiner Hand einem Kissen mit Damiens Geruch. ,,Wir werden nicht rechtzeitig sein" sagte Max auch betrübt ,,Wie kannst du das sagen!" schrie ich ihn an ,,Jayden, er will das hier alles doch gar nicht! Er hasst uns!" ich sah ihn verdutzt an ,,Du willst ihn gar nicht als deinen Bruder..." kam ich zum Entschluss ,,Natürlich will ich ihn als Bruder, doch er will hier nicht sein" ich sah wieder auf das Kissen und drückte es an mich ,,Dann geh ich eben alleine" ich stand auf und ging zu Tür, bevor ich doch raus gehen konnte hielt mich Max fest ,,Lass mich los" knurrte ich ihn an ,,Das Rudel braucht dich hier Jayden" ,,Ist mir egal! Damien braucht mich jetzt" knurrte ich und riss mich los, Max seufzte einmal und sagte dann ,,Okay...ich kümmere mich dann ums Rudel, warte ich schreibe dir die Adresse von meinem ehemaligen Zuhause auf" ich nickte stumm und Max kam dann mit einem Zettel wieder ,,Bring meinen Bruder sicher zurück...Bitte" ich umarmte Max einmal und lief dann raus. Ich stieg in meinem Ferrari F12 und fuhr zum Bahnhof. ,,Bitte ein Ticket nach Statrum" ich bekam ein Ticket und wartete auf den Zug. Damien ich komme und wenn du schon tot bist, folge ich dir. Es ist alles meine Schuld und dann kann ich bei dir sein. 

Nach einer Stunde warten kam der Zug und ich stieg ein und fuhr los. Ich komme mein Leben, meine Luft die ich zum Atmen brauche, mein Mate, mein Gefährte, Mein Damien.

Damien Pov.

Ich lief mit dem Koffer in der Hand gerade durch die Straßen und Tränen rollten über meine Wange. Und da sah ich schon mein ehemaliges Zuhause. Mehr Tränen rollten über meine Wange und es holte nur noch mehr Erinnerungen in mir hoch. Ich schloss die Tür auf und sah mich um, es sah alles noch so aus wie vorher, alles so verwüstet wie ich es verlassen hatte. Ich ging in mein Zimmer und legte mich ins Bett, ich schrieb erstmal Katlyn das ich zurück bin und ob sie zuhause ist. (K=Katlyn D=Damien)

D: Hey Kat bist du zuhause?

K: Hey Dami lange nichts von dir gehört, aber klar bin ich

D: kann ich vorbei kommen...

K: Du bist wieder da?

D: Ja...

K: Oh Gott, warte lass uns nicht bei mir, lass im Park treffen

D: okay bis gleich hdl

K: ich dich auch

Ich steckte mein Handy in meine Hosentasche und lief nach unten. Ich wollte so leben wie immer, nur ohne Mum und Dad, ich schrieb ihnen also einen Zettel. Dann lief ich los.

Im Park angekommen, sah ich schon Katlyn und rannte auf die zu. ,,Ich hab dich vermisst" ich fing an zu weinen und sie auch, doch bei mir waren es Tränen weil es mir zu viel wurde. ,,Hey ich dich doch auch, doch ich weiß das du weinst, weil es dir zu viel ist. Es tut mir leid" ich drückte mich noch enger an sie. ,,Komm lass uns, hier hinsetzten" sie deutete auf eine Bank und ich schniefte und wir setzten uns. ,,Na komm erzähl mir alles" ich nickte und war froh so eine Freundin zu haben. Dann erzählte ich ihr alles von Anfang bis Ende. ,,Ich bring ihn um!" schrie sie ,,Komm runter, ich habe schon einen Plan wie ich ihn los werde...naja dann kann ich dich aber nicht mehr sehen" nuschelte ich ,,Was hast du vor Damien..." sie sah mich verzweifelt an und ich senkte meinen Blick zum Boden ,,Nein Damien! Vergiss es das tust du nicht!" schrie sie mich an ,,Was soll ich den machen, keiner will mich! Nur du, ich würde ja bleiben doch ich kann mit den Gedanken nicht leben das mich MEIN MATE NICHT AKZEPTIERT!" den Rest schrie verzweifelt ,,Ich weiß aber so zeigst du ihm doch nur das zu schwach bist" sie nahm meine Hand und drückte sie ,,Ja Katlyn, doch weißt du...er ist ein Alpha und trotz das wir uns nie verbunden haben...spürt er wenn ich sterbe...also lasse ich ihn damit leiden und das hat er nur verdient" ,,Damien seit wann bist du auf Rache aus" sie sah mich besorgt an ,,Bin ich nicht aber du bist ein Mensch...Kat du verstehst das nicht, es fühlt sich an als stirbt deine zweite Hälfte, deine bessere Hälfte. Er hat mir nur mit drei Worten mein Herz raus gerissen" sie nickte ,,Bitte tue es nicht, doch ich verstehe dich ich bin ein Mensch ich verstehe diesen Schmerz nicht, doch einen Schmerz werde ich verspüren und das ist der Schmerz dich zu verlieren" sie schluchzte und umarmte mich fest ,,Ich vermisse dich jetzt schon" ,,Ich dich auch, ich hab dich lieb" ,,Ich dich auch" ich löste mich von ihr und lief dann nachhause. 

Ich seufzte als ich in der Küche war und nahm mir ein scharfes Messer. Ich setzte es an meinem Arm und schrieb Ich liebe dich Jayden und auf den anderen Es tut mir leid Katlyn. Dann legte ich es weg, schrieb einen Zettel das ich zum Schlacht Feld gehe. Dann lief nach draußen, verwandelte mich und rannte los. Meine Wunden waren schon verheilt, doch die Silber Kugeln waren immer noch in mir und sie schmerzten.

Als ich tief genug im Wald war verwandelte ich mich zurück und lief noch ein Stück und da sah ich was ich eigentlich nie mehr hätte sehen sollen. Über 200 verweste Wölfe und Menschen, viele Tote Vampire, darunter aber auch welche die zu uns standen und viele gegen uns, dann viele böse Wölfe und mein Rudel. Ich lief in die Mitte des Schlacht Feldes und setzte mich hin und schrie laut ,,HIER BIN ICH! HOLT MICH DOCH!" doch bevor überhaupt was passieren konnte, nahm ich das Messer und hielt es an mein Herz. Doch wen ich dann sah, da stockte mir der Atem ,,Jayden..." er hatte meine NmWunden am Arm, wo steht Ich liebe dich Jayden und Es tut mir leid Katlyn. Seine Augen waren rot angeschwollen und auf seinen Wangen waren getrocknete Tränen. Als er mich sah rannte er auf mich zu und schlang seine Arme um mich ,,Tue mir sowas nie wieder an" murmelte er und Tränen tropften auf meine Schulter ,,Du bist doch selber Schuld..." sagte ich mit gebrochener Stimme ,,Ich weiß, Ich weiß, ich weiß...aber ich liebe dich ich akzeptiere dich! Ich will dich nur noch als meins Makieren!" flüsterte er mir in mein Ohr ,,Jayden...ich..." ,,Es tut mir leid, bitte ich kann nicht ohne dich Leben...du bist keine Schwuchtel....du bist mein Gefährte...du bist kein Schwanzlutscher....du bist mein Leben" er drückte mich noch fester an sich und jetzt flossen auch tränen über meine Wange ,,Ich liebe dich Damien" doch was Jayden nicht bemerkte, da er mich an sich drückte, drückte er das Messer in meine Brust ,,Ich liebe dich auch...es tut mir leid Jayd-" weiter kam ich nicht den alles um mich rum wurde schwarz und verlor mein Bewusstsein.

Er und ich? Never!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt