Realität

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Jedes Ding hat zwei Seiten.- Ovid

So nah an der Grenze des möglichen, so nah am scheitern und doch gibt es für ihn nichts anderes, wenn man ihn nicht Rennen für Rennen so fahren sehen würde, würde es vermutlich niemand glauben. Doch nicht nur in diesen Fall fragt man sich ob das alles real ist auch ich frage mich ob das was ich hier gerade alles passiert auch real ist. Und was ist, wenn die Träumerei wahr wird und ich mit Marc irgendwann befreundet bin oder mit ihm zusammen bin?

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Nach dem fünften Sekt Glas greife ich nach mein Handy und glaube kaum was ich dort sehe. ,,Leute ich habe soviele Nachrichten bekommen wie noch nie. Habt ihr mal auf eure Handys geschaut?", frage ich in die Runde und öffne die ersten Nachrichten von meinen Eltern die natürlich fragen wie es mir geht, was ich so mache und dann noch die Frage aller Fragen; Ob ich das im Fernsehen war. Im nächten Chat ist es nur der übliche Smalltalk genauso wie in den 4 darauf folgenden. Doch dann ist dort noch eine Nummer die mir total unbekannt ist. Ich öffne die Nachricht und lese ein: "Hola princessa. ;)". Das kann doch nicht real sein, das ist unmöglich. Niemals! Ich fange an zu grinsen und schreibe genau das zurück was ich in diesen Moment denke:"No puede ser verdad! Es Marc Marquez?"  Ich beantworte die ganzen Chats scrolle dann durch Instagram und verliere dabei nie mein Lächeln. ,,Was gibt es denn so lustiges auf deinem Handy zu sehen? Du hörst ja gar nicht mehr auf zu strahlen.", quiekt Cas als ich mein Handy vor mir auf die Decke schmeiße und ich an meinem sechsten Glas Sekt nippe. ,,Mädels wenn ihr jetzt anfangt und von euren Freunden erzählt, gehe ich lieber. Ich hab nämlichen gar keine Lust auf Romantik und Päärchenkram." ,,Da spricht der einsame Single." Wir fangen alle an zu lachen, als ich bemerke das mir die unbekannte Nummer geantwortet hat, tippe ich schnell auf die Nachricht und lese sie mir durch währenddessen die anderen weiter reden und trinken. (Ich schreibe die Nachrichten die sich die beiden schicken ab jetzt auf deutsch, stellt euch einfach vor es ist spanisch.) "Ich hoffe du glaubst mir, wenn ich sage ich bin es." "Warum schreibst du mir? Woher hast du meine Nummer? Darf ich dich überhaupt du'zen?" Mir fallen definitiv noch mehr Fragen ein aber wenn ich zu viele stelle, komme ich ihm vielleicht komisch vor. Schnell trinke ich mein sechstes Glas aus und versuche mich auf das Gespräch der anderen zu konzentrieren immerhin gehört der Abend nur uns vier. ,,Wie waren eigentlich eure Interviews?", frage ich Cas und Miri, welche noch nicht soviel darüber erzählt haben. Beide gehen sofort  auf meine Frage ein sagen das alles gut lief, welche Fragen sie gestellt haben und was Nebel und Weber gesagt haben. Ich schiele immer wieder auf mein Handy, um die Antwort bloß ncht zu verpassen und als sie endlich kommt, lasse ich ihn natürlich noch mit meiner Antwort warten. Macht doch schließlich jeder so, oder nicht?

,,Guten Morgen, Mädels." , hörte ich eine vertraute weibliche Stimme neben mir rufen, als ich nicht reagierte, bekam ich mit voller Fucht ein Kissen in mein Gesicht, so dass ich kurz darauf kerzengerade im Bett saß und verwirrt um mich sah. ,,Morgen.", nuschelte ich und warf ein Blick auf mei Handy. Ich landete mit mein Finger auf Whatsapp und bemerkte das Marc immer noch keine Antwort von mir bekommen hat, also antwortet ich ihm auf seine Nachricht in der er nur meine Fragen beantwortete, mit einem; "Okayyy, gut. Sorry das ich jetzt erst antworte, muss wohl eingeschlafen sein." Was aber nicht wirklich stimmt, denn eigentlich verlief der Abend noch so lustig das ich tatsächlich vergessen hatte ihm zu antworten. ,,Wie spät ist es überhaupt? Müssten wir nicht bald am Flughafen sein?", fragte ich nachdem ich mein Blick aus dem Fenster wandern ließ. Katar ist wirklich schön und die noch flach stehende Sonne, welche gerade erst die Dächer der Stadt hinauf klettert, taucht es in ein noch schöneres gelb-organe. ,,Schätze so gegen 7, keine Ahnung. Du warst doch gerade am Handy.", murmelte Cas und zog sich dann die Decke über den Kopf. ,,Genug Zeit um nochmal ein Runde zu schlafen ist auf jeden Fall." ,,Nichts da! Es ist halb acht und wir müssen, um neun am Flughafen sein. Also raus aus den Federn!", komandierte Miri die gerade wieder aus dem Bad kommt, um mir Platz zu machen. Vor dem Spiegel angekommen betrachtete ich mich genau und konnte nur nach wenigen Augenblicken den Schlafmangel deutlich in mein Gesicht erkennen, den ich sofort begann abzudecken und mir anschließend die Zähne zu putzen, um wiederrum das Bad für Cas zu räumen. Ich tapste also immer noch leicht schlaftrunkend aus dem Bad in Richtung Koffer als mein Handy aufleuchtete. Wer um alles in der Welt ist denn jetzt schon wach? Ich achtete nicht darauf, sondern ließ mich eher vor mein Koffer fallen, um meine Sachen einzuräumen und bequeme Flugzeugkleidung herauszuziehen. ,,Ohlala wer schreibt denn hier mit Marc Marquez?" , fragte Miri neugierig, die es sich komplett fertig auf den Bett bequem gemacht hat. ,,Das geht dich gar nichts an. Ist sowieso erst seit gestern Abend und nur Small-talk und jetzt gib schon her.", sagte ich nachdem ich mich für eine graue Jogginghose und ein schwarzes Top von Pull&Bear und Marc entschieden hatte. Miri rückte mein Handy nur widerwillig heraus und sah mir danach die ganze Zeit über meine Schulter, als ich auch auf den Bett wieder Platz nahm. ,,Woher hat er eigentlich deine Nummer?" Mit ein kurzen; ,,Hat er sich gestern aufgeschrieben.", antwortete ich und öffnete den Chat, als im Hintergrund Casandra wieder aus dem Bad kam und erstaunt fragte was sie verpasst habe.

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So das war's mit diesen Kapitel, welches jediglich die EInführung zu einer großen  Chance bieten soll. Hoffentlich hattet ihr ein schönes Wochenende, man liest sich später.


One year of MotoGPWo Geschichten leben. Entdecke jetzt