Connor20
Alle schwiegen.
Doch dann hob Connor die Simme. "Natürlich ist das schlimm. Aber es werden Deals nicht immer nur für Kleinigkeiten gemacht. Zum Beispiel tun manche das, um, so wie Nina, geliebte Menschen wieder zurück zu bekommen. Und überleg mal, Bridget: Sam wollte auch einen Deal machen, als Dean damals in die Hölle kam. Nur funktionierte es bei ihm nicht, weil die Dämonen es nicht zulassen wollten. Und ich sag euch jetzt mal was: Obwohl wir uns alle erst seit wenigen Tagen kennen: Ich wäre bereit, meine Seele für JEDEN von euch zu geben, auch wenn das meinen Tod bedeutet."
Draco, Johnny und Nina schauten verwundert.
Nina schaute Connor an und sagte " Echt jetzt? Du wärst wirklich bereit, dein Leben für einen von uns herzugeben?"
Johnny ging zu Connor: "Mein Vater hat mir mal erzählt, wie mein Großvater seine Seele für ihn aufgab und wie mein Vater dann selbst seine Seele für meinen Onkel hergab. Vater erzählte mir von der Hölle und wie furchtbar das war... Auch für seine Mitmenschen."
Connor blickte Johnny gedanklich an. "Ich bin mir darüber bewusst, was mich erwarten würde."
Doch kam dann Draco: "Hahaha... Hast du 'ne Ahnung, was du da gerade von dir gibst?"
Connor fragte dann verwirrt: "Was meinst du?"
Draco ging auf ihn zu. "Ähm.... vielleicht darauf, dass du so tust, als wüsstest du, was dich da unten erwarten würde. Oh man... du würdest betteln, wieder hier hoch zu kommen."
[Bridget nickte zustimmend.]
Connor senkte den Kopf.
"Glaubst du wirklich, zu wissen, was da unten auf dich warten würde?"
Connor blickte die Jäger an. "Lieber in der Hölle sein... Als dass man seine Mitmenschen überlebt."
Draco, Nina, Johnny und auch Bridget schauten nachdenklich Connor an. Da ging er aus dem Kreis, den die anderen um ihn geschlossen haben, den Weg zurück, den sie kamen.
Da rief Johnny: "Wo willst du denn hin?", und Connor rief zurück: "Ich hole Mei und Melissa zurück. Denn auch wenn sie beide übernatürliche Kräfte haben, in meinen Augen sind sie deshalb keine Monster, sondern Menschen... Und zwar meine Freunde... Und ich lasse keinen Freund zurück!"
Alle blickten ihn erstaunt an. Da erhob Connor seine Stimme.
"Also, was ist? Kommt ihr nun mit, unsere Freunde zurückholen und dann Astaroth in den Arsch zu treten... Oder wollt ihr dort Wurzeln schlagen?"
BlackMei
Mei hörte alles was Connor sagte. Ihr stiegen leicht die Tränen in die Augen.
Sie hielt Melissa ihre Hand hin und zog sie zu sich hoch. Diese war noch leicht wackelig auf ihren Beinen, doch wurde sie von Mei gestützt.
"Ich verspreche dir, dass ich dich aufhalten werde, sollte es so weit kommen.", gab Mei von sich und umarmte Melissa, welche vor Erleichterung auch die Arme um ihre Freundin schloss.
In diesem Moment, öffnete sich die Tür und Connor stand dort. Er schaute die beiden an und sie ihn. Ein Lächeln zog sich über Meis Gesicht.
Sie ließ Melissa vorsichtig los und ging zu ihm herüber und umarmte ihn. "Danke Connor.", flüsterte sie, wärend eines Blickes über Connors Schulter, durch die Tür, zu den anderen. Diese standen mit teilweise blasser Miene dort und andere schluckten vor Nervosität.
Auch er schloss die Arme um sie. "Nicht dafür. Das ist, zumindest für mich, selbstverständlich."
Mit entschlossenem Schritt ging Mei zu Melissa zurück und nahm ihre Hand. "Kommt wir versohlen diesen scheiß Dämonen schön den Arsch!"
Mir einem Arm über Connors und einem Arm über Melissas Schulter, gingen sie raus zu den Anderen.
"Bridget!", hallte es von Mei zu dem Mädchen herüber, welches wegen des Tonfalls leicht zusammen zuckte. "Du musst dich nun entscheiden! Wirst du zu uns halten und an unserer Seite kämpfen, oder gibst du uns alle für immer auf und ziehst den Schwanz ein?!"
Mei hatte es nicht nötig ein Blatt vor den Mund zu nehmen, denn das hat sie noch nie, und damit wird sie jetzt bestimmt nicht anfangen.
Joanna Beth Harvelle
Bridget sah zu Mei, Connor und Melissa.
So wie Mei es sagt, gibt keinen Grund zur Furcht. Wenn alles gut geht, dann wird auch nichts schief laufen.
"Ich lass mir die Chance nicht entgehen. Und solange Melissa nicht unser Feind ist, ist sie unser Freund."
Draco lenkte alle wieder auf das Ursprungsthema.
"Was wissen wir...? Jemand wurde in seinem eigenen Zimmer von einem Höllenhund zerfetzt, es gab Schwefelrückstände, es sind ein paar Kinder verschwunden und ein Mann hat letztens ein E-Mail bekommt in der stand: I drag you to hell, einen Tag später haben Leute beobachtet wie er nackt in einen Teich gerannt ist. Als man seine Leiche herausgefischt hat, war sie verbrannt. Sind wir uns sicher, dass Astaroth hier ist? Wir können es ja überprüfen... mit Karte und Feuer... ihr wisst schon!"
Melissa stahl sich unauffällig zu Nina.
"Hey, ähm, okay, du hast keinen Grund mir zu vertrauen, aber wir sitzen beide in der Dämonenscheiße, also bist du eventuell die einzige, die mir helfen könnte. Wir haben nur einen Colt und wissen nicht, wir viele Dämonen uns da erwarten. Ich weiß nicht weshalb, aber ich habe das Gefühl, dass Kud irgendwie mächtiger war als andere Dämonen. Wenn wir Glück haben, funktionieren nur bei ihm die Exorzismen nicht... und Weihwasser."
Nina hatte zwar zugehört, war aber sichtlich verwirrt: "Worauf willst du hinaus?"
Melissa antwortete: "Nina, das ist so. Wir haben einen Colt, Mei das Engelskind und mich mit Dämonenblut. Wenn wir Astaroth, Kud and friends töten wollen, werden sie in der Überzahl sein. Astaroth hat Anhänger, hat Heimvorteil und lockt uns in seine Falle, um uns dann zu töten. Deshalb würde ich gerne..."
Nina verstand und flüsterte weiter: "Einen Dämon auf Weihwasser und Exorzismen testen? Ich weißß nicht, das könnte gefährlich werden."
"Ja klar, aber wir sind zu zweit und wenn wir ihn im Glauben lassen, du würdest einen Deal machen...? Dann können wir es mit Leichtigkeit schaffen. Es erleichtert uns den Kampf mit Astaroth."
BlackMei
Mei stand bei Connor, Draco, Bridget und Johnny.
"Wir sollten unser nächstes Vorgehen genau durchplanen, ansonsten werden wir das nicht heil überleben.", sagte Johnny.
"Durch Mei haben wir einen Vorteil, da die Dämonen nicht wissen welche Kräfte sie hat. Melissa könnten sie allerdings versuchen gegen uns zu verwenden.", warf er noch ein.
Mei schüttelte den Kopf.
"Ich versprach ihr sie... naja.... aufzuhalten sollte sie sich gegen uns wenden."
Draco und die anderen schauten sie leicht betrübt an. [Bridget hatte die Arme vor der Brust verschränkt und hörte nicht richtig zu.]
"Aufhalten im Sinne von...?", Draco wollte es nicht laut aussprechen, doch das darauf folgende Schweigen bestätigte seine Vermutung.
Johnny ergriff nun wieder das Wort: "Nun gut. Darum brauchen wir uns also keine Sorgen machen. Solange sie auf unserer Seite ist, haben wir keine Probleme. Einen weiteren Vorteil haben wir duch Connor erlangt. Der Colt."
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Carry on [(nicht irgend eine) Supernatural FF] [completed]
FanfictionWenn acht Jugendliche gerne schreiben und voller Ideen stecken, dann kann doch nur ein kreatives Projekt dabei herauskommen! Hier präsentieren wir euch eine "Gruppen-Fanfiction" Näheres findet ihr im Vorwort. Als sich in einer Stadt in Deutschland...