SPNAddictedAjay
Bridget übernahm einfach das Kommando.
"Johnny, du kümmerst dich um die hinten rechts, Nina, die übernimmst die linke Seite. Geht das klar?"
Die beiden sahen sie kurz zweifelnd an und Bridget schmerzte es, diesen Zweifel zu sehen. Sie hatte nicht vergessen, was passiert war. Sie versuchte es zu verdrängen, sagte sich selbst, es sei nicht mehr als eine Einbildung gewesen.
Ein dummes Hirngespinst.
Trotzdem, es hatte sich festgesetzt und nagte an ihr.
Wie viel wussten die anderen?
Wie sehr verurteilten sie sie?
Der Schmerz schwang in Wut um, doch sie versuchte sich selbst zu beruhigen.
"Wenn ihr eine bessere Idee habt, dann heraus damit! Wenn nicht, kümmer ich mich um die Mistdinger die von vorne und hinten auf uns zukommen!", sie fuhr bei ihrem eigenen, eisigen Tonfall zusammen.
Nina und Johnny blickten sich an, in den Blicken lag mehr als Verständnis füreinander... War es etwa... Anziehung?
Sie schüttelte den Kopf, verdrängte die Gedanken.
Um zu töten, brauchte man einen klaren Kopf. Eiskalte Gedanken. Und keine Gefühle.
Als sie dem ersten Zombie den Kopf abschlug, lächelte sie abwesend vor sich hin.
Alles was sie sah, war Blut, es war wie ein Rausch. Das Adrenalin hatte einen unglaublichen Effekt auf sie und sie bekam kaum mit, was um sie herum geschah.
Erst Johnnys Schrei riss sie aus ihrer Trance.
Dracoblade 10
Connor und Draco spazierten durch einen Feld, bis sie schließlich an einer riesigen Mauer mit Stacheldraht rundherum ankamen.
"Wow.", sagte Draco, "Das Gesundheitsamt hat die Regierung wirklich davon überzeugt uns auszugrenzen."
"Das ist momentan das kleinste Problem, Draco.", meinte Connor, "Wenn wir Astaroth nicht aufhalten, wird die Regierung merken, dass die Mauern eingestürzt sind. Und wenn das passiert, wird Duisbaden bombardiert um zu verhindern, dass das Virus ausbricht."
"Über 6000 Menschen leben hier in Duisbaden! Frauen und Kinder. Sie werden alle pulverisiert. Das kann die Regierung doch nicht machen."
"Doch sie kann. Ich bin mir sicher, sie haben der Bundeswehr schon gesagt, sie sollen ihre Kanonen scharf machen."
Draco schluckte. "Das bedeutet also, das wir hier alle sterben werden oder?"
"Nein... nicht wenn ich es verhindern kann."
"Shh! Ich hör sie kommen!"
Connor und Draco wichen zurück und sprangen in ein Gebüsch. Mindestens 20 schwarzäugige Frauen und Männer versammelten sich. Draco lugte übers Gebüsch um besser sehen zu können. Vor den Dämonen stand ein Tisch oder ein Podest. Er war sich nicht sicher. Dann sah er auf einmal Melissa, wie sie auf den Tisch stieg. Oh. Es war also doch ein Podest.
"Heute meine Brüdern und Schwestern...", sprach Astaroth durch Melissa hindurch, "Werden wir die Mauern dieser Stadt einreißen und uns unsere Freiheit erkämpfen!"
Alle Dämonen brüllten laut Ja und schlugen die Fäuste, siegessicher in den Himmel.
"Und wenn das erledigt ist-", fuhr Astaroth fort, "Werden wir unsere Geschwister zu uns rufen. Wir werden eine Armee aufbauen und dieses verdammte Land ausrotten! Bis kein Mensch mehr auf den Beinen steht! Und diese Stadt wird unseren Zorn als erstes zum Opfer fallen. Sagt mir, seid ihr dabei?!"
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Carry on [(nicht irgend eine) Supernatural FF] [completed]
FanfictionWenn acht Jugendliche gerne schreiben und voller Ideen stecken, dann kann doch nur ein kreatives Projekt dabei herauskommen! Hier präsentieren wir euch eine "Gruppen-Fanfiction" Näheres findet ihr im Vorwort. Als sich in einer Stadt in Deutschland...