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Hunter

Als Hunter aufwachte schien sein Wolf Liam einen regelrechten Tanz in seinem Kopf aufzuführen.

Das hatte zufolge das er jetzt schon heftige Kopfschmerzen hatte. Na toll das wird sicher ein super Tag.

Er stand auf und ging unter die Dusche, dann zog er sich an und ging runter in seine Küche. Er wohnte seid einiger zeit alleine und hatte jetzt ein kleines Haus ganz für sich alleine.

In seiner Küche angekommen fand er seinen besten Freund Simon vor einer offenen Kühlschranktür, er hatte Hunter noch nicht kommen hören. Das war eigentlich ziemlich ungewöhnlich für einen Werwolf und dazu auch noch ein Beta, aber wenn Simon Hunger hatte waren seine sinne so gut wie abgeschaltet. 

Hunter trat hinter ihn und räusperte sich amüsiert 

„Ohh Hi Hunter, sorry deine  Tür stand offen und weil du noch nicht Wach warst, dachte ich mir ich warte und dann habe ich Hunger bekommen den Rest kennst du ja." Sein Anblick war einfach zum schießen, er fing laut an zu lachen. Simon sah Hunter Böse an. „ Tut mir leid aber du hast da was.",

„ Na danke auch, sehr nett von dir mich darauf hinzuweisen."

Er ließ Simon form Kühlschrank stehen und ging zur Kaffeemaschine. „ Magst du auch einen Kaffee?"

„Nein danke du müsstest mich mittlerweile kennen und wissen, dass ich Kaffee zum Verrecken nicht ausstehen kann."

„Ja stimmt Sorry, bin im Moment nicht ganz online. Liam spielt total verrückt und hat noch kein einziges Wort mit mir gewechselt, dafür scheint er eine Art Freudentanz zumachen. Ich hab schon totale Kopfschmerzen davon."

Simon schien das nicht zu überraschen,er grinste,  Hunter sah seinen Freund verwirrt „WAS, Simon, was ist los. Du weißt doch etwas davon oder???"

„Ach nö, ich habe nur an etwas anderes gedacht." „Simon Lüge mich nicht an, ich bin dein Alpha und du hast mich nicht anzulügen." Er war total gereizt so heftig hatte sich Liam sich noch nie aufgeführt.

„Ist ja gut, meine Güte du bist heute aber gereizt. Ist vielleicht besser wenn du ein bisschen laufen gehst um den Kopf frei zu kriegen."

„ Ja das ist eine gute Idee, vielleicht redet Liam ja dann endlich mit mir. Ziehst du die Tür hinter dir zu bitte."

Nach wenigen Minuten laufen verschwanden die Kopfschmerzen langsam. 

„Du Hunter"

„ Ach guck an wer sich entschieden hat endlich mit mir zu reden."

„Es tut mir leid, aber ich war ein wenig abgelenkt."

„ Wovon eigentlich, du warst noch nie so aufgeregt, vor allem morgens nicht."

Beim laufen hatte er nicht mehr darauf geachtet wohin er gelaufen war und schließlich fand er sich vor seiner alten Schule wieder. Irgendetwas an der Schule schien ihn magisch anzuziehen. Ein Wunderbarer Geruch stieg Ihm in die Nase.

Liam jauchzte in seinem Kopf auf. „Meine Güte was ist mit dir los, du bist doch sonst nicht so." Er bekam keine Antwort. Langsam lief er zum Eingang des Schulgebäudes, später fand er sich in einem Korridor wieder. Wie aus dem nichts prallte ein Junge gegen Ihn. „MEINS" Schrie Liam in Seinem Kopf. Der Junge sah verwirrt zu Ihm auf, er hatte das hübscheste Gesicht das Ihm je unter gekommen war. Der Wunderbare Geruch der ihm schon die ganze zeit in der Nase hing, schien von Ihm zu kommen.

„Ttut mir leid" und schon war er verschwunden. „Nein Nein Nein Hunter du darfst ihn nicht gehenlassen." „LIAM jetzt reicht es mir, erzähle mir endlich was hier los ist."

„Hunter bist du eigentlich so doof oder tust du nur so, der junge den du da gerade eben hast gehenlassen ist unser Mate und jetzt ist er weg."

Ach Scheiße. Er lief schnell nach draußen um all dem zu entkommen. Auf dem Schulhof drängte ihn ein Gefühl nach oben zusehen und sah wie der hübsche zu mir runter sah. Dann schaute er schnell weg und er schien zu erröten. Er lief schnell weiter, zu hause angekommen setzte er sich in sein Büro und machte sich an den Papierkram, aber seine Gedanken drifteten immer wieder ab zu dem Jungen in der Schule, wer war er und warum war sein Mate ein Junge. Er verstand die Welt nicht mehr, er musste unbedingt mit seinen Eltern reden. 

Die Kopfschmerzen wurden wieder schlimmer. Zum Glück war Liam jetzt ruhig, er war die ganze zeit in seinem Kopf auf und ab getigert. Die Kopfschmerzen wurden so unerträglich, dass er sich wieder ins Bett legte, vorher schrieb er aber noch Simon, er sollte herausfinden wer der Junge war.


Es war nicht alt zu schwer wieder einzuschlafen, er dachte nur noch an den jungen mit seinen Schwarzen haaren und seinen schönen blauen Augen.  



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