6

97 6 0
                                    

Hunter

Ein stechender Schmerz ließ Hunter aus einem unruhigen Traum aufschrecken. Neben ihm Schrie Aiden laut auf, gefolgt von dem Geräusch brechender Knochen. Aiden krümmte sich und weitere Knochen brachen. Hunter sprang auf und stellte sich an die andere Seite der Höhle. Er wusste von seiner eigenen ersten Verwandlung, dass man wenig tun konnte um zu Helfen.

Liam drängte sich immer weiter an die Oberfläche, die Schmerzen ihres Gefährten löste das Bedürfnis in Ihm aus die Kontrolle zu übernehmen. Dieses verhalten war nicht selten bei Werwölfen, es war eine Art angeborener Instinkt seine lieben in Gefahr Situationen zu Beschützen.

Aiden krümmte sich auf dem Matratzenlager, er verrenkte sich auf ziemlich unnatürliche weiße. Wehrend dessen brachen noch vier weitere Knochen. Ganz Plötzlich sackte Aiden in sich zusammen und es schien vorbei zu sein, dann schien eine Energie Welle von Ihm auszugehen, die Hunter heftig gegen die Wand drückte. Dadurch entglitt ihm die Kontrolle über Liam, dieser übernahm die Kontrolle und sein Körper verwandelte sich in Liam's Wolfsgestalt. Er macht Anstalten zu Aiden zulaufen, aber ein weiterer Energiestoß fegte durch die höhle und drückte sie erneut gegen die Höhlenwand. Kurz darauf folgte eine weitere, dann gab es ein lautes dunkles grollen Gefolgt von einem gleißendem Licht. Geblendet von der Helligkeit Schlug Liam eine Pfote über die Augen.

Neugierig Öffnete Liam die Augen und vor Ihm stand ein riesiger Drache. Er streckte seine gigantischen Flügel und gähnte. Neugierig richtete Liam sich auf und legte den Kopf schief.

Der Drache wendete seinen großen Kopf in ihre Richtung.

„Liam sei Bitte vorsichtig"

Der Drache kam ein paar Schritte auf uns zu und legte dann seinen Kopf vor Liams Füße auf den Boden.

„Mein Name ist Mirelth Taevarth Verath, ich bin sehr erfreut endlich meinem Gefährten gegenüber zu stehen. Auf diesen Augenblick habe ich tausende Jahre gewartet. Ich hoffe mein anblick hat euch beide nicht all zu sehr erschreckt."

„Ohh mein Güte, Hunter unser Gefährte ist ein Drache." Liam war total aufgeregt und erließ sich nur schwer wieder beruhigen.

„Es tut mir leid das ich eure Diskussion unterbreche, aber Aiden ist noch sehr schwach. Ich muss mich also wider zurück ziehen. Aiden wird nicht mehr lange Ohnmächtig sein Hunter, wenn er aber aufwacht musst du nachsichtig sein. Er kennt unsere Welt nicht und er wird sich erst daran gewöhnen Müssen, das er nun ein Wandler ist noch dazu ein Drachenwandler einer der letzten seiner Art. Habe also Geduld mit Ihm."

Ein beben ging durch den mächtigen Körper, dann lösten sich seine Konturen auf. Der Prozess dauerte nur wenige Sekunden und Aiden lag vor uns auf dem Boden. Kurz darauf übernahm Hunter wieder die Kontrolle und verwandelte sich zurück.

Er nahm Aiden auf den Arm und legt Ihn zurück auf die Matratzen und legte sich neben Ihn, zog ihn in die Arme legte eine Decke über sie und schlief ein.


Aiden

Er hatte einen sehr merkwürdigen Traum, er begann kurz nachdem er die Party verlassen hatte.

Er lief den Weg entlang und stand Plötzlich einem Gigantischen Wolf gegenüber, dass merkwürdige an der Situation war, dass er keine Angst zu haben schien.

Der Wolf kam näher blieb ein paar Meter vor ihm stehen. Plötzlich verschwammen den Konturen und vor ihm stand auf einmal der heiße Typ aus der Schule, dann wurde der Traum verschwommen und das nächste war, dass er die Welt aus einem anderen Blickwinkel sah. Er war auf einmal größer. Es war ein sehr Komischer Traum gewesen.

Langsam öffnete Aiden die Augen und erwartete zu Hause in seinem eigenen Bett zu liege.

Nach einer weile hatten sich seine Augen an die Dunkelheit um ihn herum, er war verblüfft wie gut er in der Dunkelheit sehen konnte. Auch sein Geruch und Gehör hatte sich verbessert.

Er befand sich in einer Höhle, warum befand er sich in einer Höhle. Was war verdammt nochmal Passiert nach dem er von der Party nach hause gelaufen war. Aiden versuchte aufzustehen, als ihm klar wurde das da noch jemand lag. Aiden viel auf das sie beide Nackt waren, erschrocken sprang er auf und taumelte gegen die Wand. Leise nahm er sich eine decke die von dem Matratzenlager gerutscht war und schlich sich dann aus der Höhle.

Schließlich kam er in eine weiter Höhle, diese war noch um einiges größer als die in der er aufgewacht war. In der Mitte der höhle brannte ein Lagerfeuer, um das Lagerfeuer saßen drei Personen. Aiden erkannte Cora sie Redete mit den anderen beiden die er von hieraus nicht erkennen konnte.

Plötzlich richtete sich Coras blick in seine Richtung, sie sah Überrascht aus. Sie stand auflief auf ihn zu und schloss ihn in eine Wohltuende Umarmung.

„Hey mein kleiner wie geht es dir, du hast sicher Fragen warum wir hier sind."

Sie führte Aiden zu einem freien platz am Feuer. Als er sich setze erkannte er Diana, sie saß an einen Jungen gelehnt. Er war ein wenig älter als sie und erschien kein einziges Gramm fett am Körper zu haben. Er hatte braune Haare und ein freundliches lächeln.

Diana lächelte Aiden zu und reichte ihm einen Becher. Er hatte so einen Durst das er  überhaupt nicht darüber nachgedacht hatte das es vielleicht kein Wasser hätte sein können. Diesen Fehler bereute aiden jetzt den es war Definitiv kein Wasser gewesen. Nun saß er da und hustete sich die Seele aus dem Leib. Alle lachte und Aiden schämte sich zu Tode. Normaler weise reagierte er nicht so heftig auf Alkohol, aber es hatte sich überrascht und dabei verschluckt.

Langsam erholte er sich von dem Hustenanfall.

„Kann ich bitte ein Glas Wasser haben."

„Ja gerne, warte kurz."Cora stand auf lief zur anderen Seite der Halle und kramte in einigen Taschen herum.

„Wo bin ich hier und am wichtigsten Warum bin ich hier?"

„Na ja also wir sind so ungefähr Hundert Kilometer von zu Hause entfernt in einem Unterschlupf, den deine Art schon länger nutzt." Aiden  sah wie sie zusammen zuckte als sie die letzten Worte aussprach, so als hätte sie es lieber für sich behalten

„Was meinst du mit meiner Art ?"

„Oje ich hätte dir vielleicht noch ein bisschen Zeit lassen sollen dich an all das zu gewöhnen."

„Jetzt ist die Katze aus dem Sack." Es war der Typ der Nackt neben ihm gelegen hatte. Jetzt erst betrachtete Aiden ihn wirklich, mit schrecken erkannte er das es der Typ aus der Schule war und der, der sich in seinem Traum von einem Wolf in einen Menschen verwandelt hatte.

„Ich will jetzt endlich wissen Was das hier alles bedeuten soll." In ihm stieg schon das Gefühl der Panik auf, als er plötzlich in eine feste Umarmung gezogen wurde. Nun wurde er von muskelbepackten Armen umschlungen und an eine Nackte Brust gedrückt.

„Lasst Ihr uns bitte für einen Augenblick alleine."

Aiden bekam nur wage mit das die anderen die Höhle verließen. Dann wurde er aus der Wohltuenden Umarmung entlassen. Nun saß er Auge in Auge mit dem Heißen Typen da und wusste nicht einmal seinen Namen.

„Aiden ich weiß nicht mal ansatzweise wie es dir im Moment geht, aber ich werde versuchen dir alles zu erklären."




SavedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt