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Aiden 

Die Tage vergingen wie im Flug. Die Schule war langweilig wie immer. Außer Diana hatte Aiden nur wenig freunde, aber das war auch gut so. Er war lieber alleine im Wald mit seinen Skizzen oder einem Spannenden Buch.

Diana war ihm sehr ans Herz gewachsen. Sie machten Hausaufgaben zusammen und trafen sich auch Privat.

In letzter zeit fühlte Aiden sich beobachtet, es konnte aber auch gut sein das er sich das auch nur einbildete.

„Hey Aiden, ich hab dich was gefragt." Diana riss ihn aus seinen Gedanken. 

Sie saßen zusammen in seinem Zimmer auf dem Bett und machten Hausaufgaben.

 Diana Schlug vermutlich schon zum hundertsten mal gegen seinen arm.

„Hä, ach Sorry ich bin wohl mit den Gedanken wo anders."

„ Hast sicher an deinen heißen fremden gedacht oder?" Er hatte Diana ein paar Tage nach dem zusammen treffen von Ihm erzählt und seit dem machte sie sich immer über ihn Lustig wenn er in Gedanken war.

„Stimmt doch gar nicht" sagte er und wurde rot.

„Dachte ich es mir doch," sie lachte.

„Zurück zum Thema, ich hatte gefragt was du an deinem Geburtstag machen willst. Der ist ja schon in ein paar tagen."

„Eigentlich hatte ich nicht wirklich was vor, ich Feier Geburtstage nicht gerne." Er wollte seinen Geburtstag nicht feiern, es hatte ihm noch nie Spaß gemacht.

„ Habe ich den die Genehmigung des verehrten Aiden eine kleine Party zu veranstalten, ich meine es ist dein 18 Geburtstag."

Aiden sah sie zweifelnd an, sie zog eine Schnute und sah ihn mit großen Augen an.

„Na gut, aber nur weil du es bist." Es war zeck los Diana zu widersprechen.

Sie jauchzte auf und umarmte ihn, dabei landeten einige der Schulbücher auf den Boden.

Lachend machten sie sich daran die Bücher wieder auf zu heben. Dianas Handy war auch mit herunter gefallen, als sie sich danach bückte kam gerade eine Nachricht rein.

„Cool heute Nacht ist eine Party im Wald bei der kleinen Jagd Hütte, Lizzy fragt ob wir Bock haben zu kommen." Lizzy war eine gute Freundin von Diana.

„Diana muss das sein. Ich habe überhaupt keine Lust feiern zu gehen."

„ Ja Aiden, das muss sein. Du musst auch mal unter die Menschen kommen, vielleicht ist dein hübscher fremder ja auch da."

Sie sah mich keck an, es war für sie schon eine beschlossene Sache und ich konnte ihr nicht wieder sprechen.

Sie lief schnell zu Aidens Kleiderschrank und wühlte darin herum. Sie zog eine Schwarze Hose heraus und ein Rosa T-Shirt mit dem Aufdruck „Schwarz Gab's nur noch in Rosa" Cora hatte es ihm irgend wann mal geschenkt und seid dem hatte es in seinem Kleiderschrank gelegen. 

„Das Ist doch Cool oder?" Sie Grinste, sie wusste genau das, dass schrecklich aussehen würde.

„Diana ich werde kein Rosa T-Shirt anziehen." 

„Ok,Ok ist ja gut ich suche etwas anderes." Schließlich hatte er ein paar Vans, eine Schwarze Hose und ein Schwarzes T-Shirt mit dem Aufdruck „THE PATH OF INNER PEACE BEGINS WITH FOUR WORDS....NOT MY FUCKING PROBLEM" Getoppt wurde das Outfit mit einer schwarzen Lederjacke

Diana betrachtete ihn skeptisch fuhr noch ein paar mal durch seine haare und befand ihn dann für fertig.

Später verabschiedeten sie sich von Cora mit dem Versprechen keinen Unsinn zu verzapfen und nicht so spät wieder zurück zu sein.

Die Waldhütte war eine kleine Jagd Hütte wo die Jungen Leute der Stadt ihre Partys feiern konnten. Sie lag mitten im Wald und es führte nur eine Straße dorthin.

Aiden fühlte sich ziemlich unwohl, es waren einfach zu fiele Menschen um ihn herum. Diana war irgendwo und quatschte mit Freunden und erstand in einer ecke mit einem Bier und versuchte sein Unbehagen zu verbergen. Plötzlich schoss ein Schmerzhafter Stich durch seinen Körper, er versuchte Krampfhaft nicht in der ecke zusammen zu sinken. so einen Schmerz hatte er noch nie empfunden.

„Hey Aiden, was ist den los, du siehst nicht gut aus ist dir Schlecht?"

Diana stand vor Ihm und sah mich besorgt an. Sie hatte vermutlich gesehen wie er zusammen gezuckt war. „Nee alles gut, aber ich glaube ich verschwinde es reicht mir für heute." So Plötzlich wie der Schmerz gekommen war, genau so schnell war er auch wieder verschwunden. Trotzdem wollte er nach hause. Er hatte genug von den menschen und schließlich wollte er nicht doch noch irgendwo in einer ecke zusammen sinken wenn der schmerz wieder zurück kommen sollten.

„Ok, soll ich mitkommen."Diana sah sehr besorgt aus.

„Nee, alles gut kannst hier bleiben. Ich brauch ein bisschen Frische Luft und will dabei alleine sein." Er musste so schnell wie möglich hier weg und heraus finden was los war. 

„Ok, dann komm gut nachhause und Pass bitte auf dich auf ja." Sie zog ihn in eine feste Umarmung und gab ihm einen Kuss auf die Wange, dann verschwand sie mit einem Winken in seine Richtung. Er bahnte sich einen weg zwischen den tanzenden, Knutschenden und Fummelnden Teenies vorbei nach draußen.

Endlich wieder an der Frischen Luft Atmete er erst mal tief durch und ließ seinen Blick streifen. Er bemerkte eine Bewegung in der Dunkelheit schenkte ihr  aber wenig  Beachtung es waren wahrscheinlich ein paar Teenies die unter sich sein wollten.

Auf der Hälfte der strecke stand Plötzlich ein großer Wolf vor ihm er hatte braunes Fell und eine Narbe über dem linken Auge. Aiden blieb vor Schreck fast das Herz stehen. Der Wolf machte keine Anstalten sich zu bewegen und Aiden hatte keine Ahnung wie man sich in so einer Situation zu verhalten hatte. So standen sie nun Auge in Auge, plötzlich bewegte sich der Wolf, aber er kam nicht auf Aiden  zu sondern es schien irgendetwas mit seinen Knochen zu passieren. Innerhalb weniger Sekunden stand plötzlich anstelle des Wolfes ein Nackter Mann vor ihm auf der Straße. Aiden konnte es nicht fassen es war der Heiße Typ aus der Schule, in den er an seinem ersten Tag hinein gelaufen war.

Plötzlich fuhr der stechende Schmerz wieder durch seinen Körper, aber er war noch intensiver. „Scheiße..."war das einzige das er  noch von sich geben konnte, er sah wie der Fremde auf ihn zu gerannt kam, während er auf den Boden zusammen sank. Er war sehr schnell,bevor Aiden mit dem Kopf auf den Boden aufschlagen konnte war er bei Ihm und hatte ihn aufgefangen. Besorgt rief der seinen Namen, dann wurde alles Schwarz. 

SavedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt