Kapitel 28

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Sicht Andreas:


Andreas: Wer sind sie?


Chris: Bruder, verarsch mich nicht.


Andreas: Bruder? Ich kenn sie nicht.


Chris: Alter, mach keinen scheiss.


Andreas: Könnten Sie bitte das Zimmer verlassen? Ich Kenn sie nicht.


Der typ stand auf und ging. Ich wusste weder wer er ist noch wie ich hergekommen bin. Ich versuchte aufzustehen, doch als ich mich aufsetzte und mich auf den Rand des bettes setzen wollte wurde mir schwarz vor Augen. Ich legte mich schnell wieder hin. Alter Falter, was war mit mir passiert, dass ich hier im Krankenhaus lag und mich fühlte als hätte mich eine Walze überrollt. Als es wieder ging und sich das Zimmer aufgehört hatte zu drehen, startete ich einen neuen Anlauf, denn ich musste mal für kleine Jungs. Ich setzte mich vorsichtig auf den Bettrand. Das klappte schonmal besser als beim ersten mal. Ich rutschte weiter vor so das ich mit den beinen den Boden berühren konnte und stellte mich langsam hin. Alles drehte sich. Man was ist mir schwindelig. Egal. Ich stand und mithilfe der möbel und wände gelang es mir dann das Bad zu erreichen und auf Toilette zu gehen. Als ich damit fertig war und am waschbecken die Hände wusch, schaute ich auch in den Spiegel. Ich erschrak.


Scheisse, wer bin ich? Ich erkannte mich nicht. Ich fing an zu weinen und ließ mich auf den Boden sinken.


Sicht Jasmin:


Ich lag in meinem bett und weinte ohne das ich es wollte. Ich war traurig und wusste nicht wieso. War es einfach der Lagerkoller der sich wohl langsam entwickelte, weil ich es hier nicht mehr aushielt? Nein, das war es nicht. Ich wusste aber nicht was es ist. Liebeskummer, weil ich nicht wusste was mit Andreas ist, denn in den Medien stand nur das nach einem unglücklichen Unfall die Tour der Ehrlich Brothers für unbestimmte Zeit verschoben ist, die ersatztermine aber schnellstmöglich bekannt gegeben werden und gekaufte Tickets ihre Gültigkeit behalten oder zurückgegeben werden können. Wer genau verletzt war und wie es ihm geht, darüber konnte man nichts finden. Ich wusste das Andreas der ist der verletzt ist, doch ich hatte keine Ahnung wie es ihm geht. Ich hatte immer weider den selben Traum, dass ich in einem Krankenzimmer mit vielen Blumen und Luftballons liege und nicht wusste wer ich bin und ausser den Krankenschwestern und Ärzten niemanden sehen wollte. Was würde ich dafür geben zu erfahren wie es Andreas geht und diesen blöen Traum loszuwerden. Ich wollte nachhause. Doch die Ärzte wollten mich noch nicht entlassen. Was sollte ich bloss tun, damit ich hier raus kam und erfahre was mit Andreas ist. Während ich grübelte, schlief ich wieder ein.

Gebrochenes HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt