Kapitel 38

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Sicht Chris: So kannte ich meinen Bruder nicht. Er war nicht mehr er.
Chris: Na komm, lass uns fahren.
Andreas: Lass mich in ruhe. Du wolltest Sie treffen. Du wolltest Ihr alles sagen. Du hast mich nicht fahren lassen.
Chris: Ja, wie immer bin ich der doofe und an allem Schuld. Sorry aber den Schuh zieh ich mir jetzt mal überhaupt nicht an. Komm lass uns fahren.
Wenig später hatte ich gezahlt und wir stiegen ins auto ein. Doch ich fuhr nicht zur Firma oder nachhause. Ich fuhr zum Bahnhof. Ich hatte gegooglet und wusste so wann ihr Zug fährt.
Andreas: Was willst Du denn hier?
Chris: Deinem Glück mal wieder auf die Sprünge helfen. Aber es ist zum Mäuse melken. Ich finde einfach keinen Parkplatz und in 5min fährt der Zug.
Andreas: Welches Gleis?
Chris: Keine Ahnung, so gross ist unser Bahnhof nicht.
Ich hatte gerade einen Parkplatz im auge als andreas sich abschnallte und aus dem Auto sprang und in den Banhof rannte. Ich parkte schnell und rannte hinterher ohne einen Parkschein zu ziehen. Hoffentlich wurde jetzt nicht kontrolliert. Ich sah Andreas nicht mehr. Ich schaute auf meine Uhr am Handy. Noch 2 min. Das wird eng, aber da Andreas vorsprung hatte hoffte ich würde er rechtzeitig am Bahnsteig sein.
Ich rannte dahin wo ich meinte das ich hin muss. Ich nahm zwei Stufen auf einmal und war rasch oben. Da hockte Andreas.
Sicht Andreas: Als ich realisierte was Chris vor hatte sprang ich aus dem auto und rannte in den Bahnhof. Ich schaute nicht auf die abfahrtspläne sondern ließ mich wieder von meinem herz führen. Ich rannte die Treppe hoch und legte mich halb auf die Schnauze, doch oben am Bahnsteig fuhr der Zug gerade an. Ich versuchte noch einen Türgriff zu erreichen, aber es war zu spät. Der Zug rollte. Sie war weg. Ich brach zusammen. Es war zu spät.

Gebrochenes HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt