Der darauffolgenden Tag verging schnell, meine Freunde waren wieder weg und ich musste meinen Dienstag damit verbringen alles aufzuräumen. Naja das war es wert.
Es war 19:38 Uhr und meine Eltern kamen auch schon nach Hause. Sie erinnerten mich dran das morgen das Essen mit den Nachbarn ansteht und meinten ich soll nicht so lange schlafen. Mist. Ich hab das total vergessen. Ich ging auf mein Zimmer, hörte Musik und musste die ganze Zeit nachdenken... Über Erik...
Verdammt wieso denke ich an ihn?!
'Elena du darfst dich nicht auf ihn einlassen! Er ist ein Arschloch!' sagte eine Stimme in meinem Hinterkopf. Und ich stimmte ihr zu.
Am nächsten morgen stand ich auf machte mich schnell fertig, immerhin mussten wir schon bald los.
Wir traten ins Restaurant ein und sahen auch schon die Night's an einem Tisch sitzen. Jap die heißen mit Nachnamen Night. Meine Eltern setzten sich zuerst also blieb nur noch ein einziger Platz frei... neben Erik. Mein Herz schlug immer schneller als ich in seiner nähe war, ich darf mich nicht täuschen lassen.
Die Eltern redeten die ganze Zeit und mir wurde es zu stickig, also ging ich kurz raus um Luft zu schnappen. "Was machst du den hier. Denk nicht dran schon so früh zu gehen, süße!" sagte Erik plötzlich. "Kann dir doch egal sein, ich darf machen was ich will!" antwortete ich total genervt. "Mach dich doch mal lockerer." sagte er und kam mir mit einem verführerischen Grinsen, so nah das zwischen unseren Gesichtern vielleicht 2 Zentimeter abstand war! Ich sah ihm in die Augen. Gott, der hat so wunderschöne braune Augen. Man könnte sich drin verlieren. Tja nicht mit mir. "Kannst du bitte noch ein paar Schritte zurück gehen? Du rückst mir total auf die Pelle und das regt mich auf." sagte ich mit einem lächeln, schupste ihn weg und versuchte das Chaos in meinem kopf in Ordnung zu bringen. Diese Augen... Sie waren einfach Wunderschön! Halt! Elena hör auf zu träumen! "Warum so eiskalt, kleines?" "Warum so neugierig?" antwortete ich mit einer Gegenfrage. Er sagte nichts mehr sondern grinste nur noch.
Ab dem Vorfall draußen verging die Zeit glücklicherweise schnell um und ich war mehr als froh mich endlich wieder in mein Bett zu legen und einfach Musik zu hören.
Der nächste Tag fing an, ich hatte bereits gefrühstückt und war schon mit allem fertig, es war fast 1 Uhr und meine Eltern waren kurz weg.
Da klingelte plötzlich die Tür und ich ging hin und machte sie auf.
Ein sehr muskulöser, gut gebauter Junge stand vor mir. Er war grad mal so alt wie Erik. Glaub ich. Verdammt hübsch auch.
"Hey ich bin Jason, habe gehört du bist seit ein paar Wochen neu hier in der Stadt." Sagte er und lächelte mich an. Er heißt genauso wie ein Kumpel von mir. Er hat schwarze Haare und irgendwie braun-graue Augen. Ich weiß das hört sich komisch an aber es ist so.Wow. Einfach nur WOW. "Ja das stimmt, woher weißt du das? Und woher weißt du wo ich wohne?" Fragt ich und lächelte zurück. "Von Erik, kennst ihn bestimmt. Dein Nachbar." "Achso, ja." Sagte ich genervt. "Sieht so aus als würdest du ihn nicht besonders mögen." sagte er lachend. "Soll ich dich ein bisschen durch die Stadt führen und dir alles zeigen? Hast du grad Zeit?" fragt er und hatte wieder dieses lächeln auf gesetzt. Es war unglaublich. "Hab sowieso nichts zutun und meine Eltern sind weg. Also ja würd ich gerne. Komme gleich." Sagte ich, holte meine Tasche und zog meine Schuhe an.
Wir gingen los. Eigentlich hatte ich gar keine Lust auf noch irgendeinen Jungen, aber Zuhause mich zu Tode zu langweilen. Darauf hatte ich auch kein bock. Ich merkte schon das er und Erik bestimmt richtig gute Freunde waren, weil er auch ein wenig so ist wie er.
"Erzähl mal was über dich. Wieso bist du hierher gezogen? Wie hast du Erik kennengelernt?" Fragt er und ich antworte. "Wir sind hergezogen, weil mein Vater hier arbeitet und Erik habe ich ein Tag nach dem wir hier angekommen sind kennengelernt. Seine Eltern haben uns zu einem Essen eingeladen und ja du hattest vorhin recht. Ich mag ihn nicht. Um genauer zu sein hasse ich ihn." sagt ich und als ich ihn anguckte kam er mir bekannt vor. "Warte mal, du bist doch einer von diesen Jungs letztens beim Supermarkt!" fiel es mir ein. "Ja, ich dachte schon du erkennst mich garnicht" sagte er lachend und kam mir näher.
Alles war durcheinander als ich ihm in die Augen sah. Nicht schon wieder. Irgendwie fühlte ich mich komisch und könnte vor Wut kochen! Was wollen die alle von mir?!
"Könnt ihr mich nicht mal in ruhe lassen? Wieso kommt ihr mir immer so nah? Ihr denkt schon ihr könnt jedes Mädchen Haben, oder?!" Schrie ich ihn an und er hatte genauso ein Grinsen wie Erik.
Was ist los hier mit den Jungs?! Die regen mich so unnormal auf!
"Wir sind die Bad Boys dieser Stadt. Und noch ein paar andere von letztens beim Supermarkt." Meinte er. "Ach so, die Bad Boys also... Dann nehme ich an ihr raucht, kiffte und dealt?" Fragte ich und zeigte null Emotionen. "So kann Man's auch sagen. Aber merk dir eins, Wir bekommen immer was wir wollen!" Sagte er zuerst ernst und grinste wieder. Ich ging ganz nah an ihn heran und flüsterte ihm ins Ohr "Haha, dann bin ich mal gespannt, ich bin gut darin einem Jungen den kopf zu verdrehen also wer mit mir Spielchen spielt soll sich drauf gefasst machen das er verlieren wird! Mir kann mein Herz von niemandem mehr geklaut werden, Naja wie soll das auch gehen wenn man keins mehr hat? Merkt ihr euch lieber eins, ich bin nicht wie die anderen. Falls was wegen euch passiert werde ich mich rächen. Und wie sagt man so schön? Rache ist süß!" Er guckte mich geschockt an und ich lächelte verführerisch. "Du bist was besonders, Elena. Du bist anders. Bestimmt wird jeder Junge versuchen dich zu Kriegen."
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New Life with a Bad Boy (On hold)
Teen FictionElena zieht in den Sommerferien um, da sie hofft einen neu Anfang zu Wagen indem alles besser wird, hat sie sich getäuscht. Denn sie muss mit ihrem neuen Nachbar viel Zeit verbringen, weil die Eltern der beiden sich immer besser verstehen.