Part Eight

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Endlich war ich zu Hause, der Tag war überraschender weise gar nicht so schlimm. In meiner Klasse hatte ich schon eine neue Freundin gefunden namens Emily. Emily ist wirklich nett und mit ihr kann man gut reden. Dann ist da noch Blake, er ist ganz anders als ich ihn mir vorgestellt habe, total nett, interessante Augen, unglaublich hübsch und sehr muskulös. Im Gegensatz zu Erik ist er nett und lustig. Ich habe mich für heute sogar schon mit Blake verabredet, er hat mich zum Eis Essen eingeladen damit wir uns besser kennenlernen können.

Ich erledigte schnell meine Hausaufgaben und machte mich fertig. Da ich noch ein bisschen Zeit hatte guckte ich Fernsehen.
15:00 Uhr, okay jetzt muss ich aber los. "Mum, Dad? Ich bin Draußen!" Rief ich noch schnell in's Haus, schnappte mir mein Handy und meine Tasche und ging.

"Hey, kleines" sagte Blake und umarmte mich zur Begrüßung. "Hey" sagte ich und schenkte ihm ein warmes lächeln. Wir setzten uns und bestellten einen Eis Becher. "So Elena, erzähl mal was von dir. Wieso bist du hergezogen?" Fragte er neugierig "Ich bin hergezogen weil mein Vater hier Arbeitet. Ich bin seid zwei Jahren Single und habe nicht vor einen Freund zu kriegen, eigentlich habe ich gar keine Lust auf irgendwelche Jungs. Außer irgendwie du, weil du nicht so der typische anmach' Typ bist. Und ich hoffe sehr das ich nicht falsch liege. Ich persönlich bin eher das eiskalte Mädchen das die Jungs abserviert." sagte ich. "Wow, muss ich Angst vor dir haben?" fragte er lachend "Nein haha ich hab zum ersten mal seid langem ein gutes Gefühl bei einem Jungen und ich weiß selber nicht warum ich dir das alles überhaupt erzähle weil ich es hasse über mein Leben und meine Gefühle zu reden .." ich guckte auf den Boden weil ich echt keine ahnung hatte, wieso erzähle ich ihm das? Ich kenne ihn doch so gut wie gar nicht! "Ich hab so das Gefühl das du ein bisschen abwechslung brauchst" sagte er und fing an zu grinsen. "Was hast" doch bevor ich meinen satz zu ende sprechen konnte hob er mich hoch und schleuderte mich auf seine schulter. "Was hast du vor?! Blakee was ist mit unserem Eis?! Wo gehst du hin?" fragte ich und schlug aus spaß auf seinen Rücken. "Scheiß auf das Eis, ich muss dich ablenken, und es ist eine Überraschung." sagte er bloß und grinste immernoch. Oh Gott, was will er machen und was meint er mit ablenken? Ich war echt aufgeregt an einer großen Halle ankamen. Er trug mich rein und lies mich immer noch nicht runter. "Kannst du Schlittschuh laufen?" Fragte er, ich konnte ein wenig Schlittschuh laufen aber richtig professionell war ich nicht. "Ein bisschen.." antwortete ich leicht nervös. Wir zogen und die Schlittschuhe an und ich ging mit weichen zitternden Knien vorsichtig aufs Eis, während Blake ganz entspannt auf dem Eis lief. "Sag mal, wieso ist hier niemand?" Fing ich ein Gespräch an. "Tja, das bleibt ein Geheimnis." Sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. Wow, tolles Gespräch!

Ich klammerte mich an die Stange die neben mir war und versuchte so voran zu kommen..., als plötzlich jemand von hinten kam und mich hoch hebte. Wer war es wohl? Blake natürlich. "Ich dachte du kannst laufen?" Fragte er und lachte. "Ja! Ein wenig und außerdem war das letzte mal schon Jahre her!" Lachte ich auch aber versuchte sauer zu sein (erfolgslos).

Als er mich endlich runterließ aber natürlich ganz in der Mitte auf dem Eis, damit ich mich nirgendwo festhalten konnte bewegte ich vorsichtig meine Füße und versuchte mich wieder dran zu erinnern wie man Schlittschuh läuft.
Oh Gott, das ist eine Katastrophe!

Doch dann endlich bewegte ich mich frei ohne mich festzuhalten auf dem Eis. Ich hab schon total vergessen wie schön es ist Schlittschuh zu laufen.

"Elena?" Oh man, ich war schon wieder Gedanken versunken.

"Eh ja?" Fragte ich und lächelte ihn zuckersüß an. "Es wird spät, komm wir machen uns auf den Weg nach Hause." Sagte er und ich ging runter von Eis, zog meine Schuhe an und packte meine Sachen.

An meiner Haustür verabschiedete ich mich von Blake. "Danke für den schönen Tag, du hast es echt geschafft mich auf andere Gedanken zu bringen. Das schafft sonst niemand. Ich fang an dich zu mögen." Sagte ich lachend. "Schön das zu hören, kleines. Bis morgen" sagte er. Ich umarmte ihn zum Schluss und ging dann letztendlich auch rein.

New Life with a Bad Boy (On hold)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt