Taehyung
So bald ich ihm alles zu Ende erzählt habe konnte ich nicht mehr anders und habe drauf los geweint.
Ich war in diesem Moment nicht so Stark um sie zu unterdrücken.Jungkook kam mir immer näher,
nahm mich in seine Arme und streichelte meinen Rücken.
Dieses Gefühl, es ist einfach so schön und ich würde es jede Zeit zu spüren bekommen wollen.
Seine Wärme gibt mir irgendwie Stärke.
Seine Nähe beruhigt mich und lässt mich all meinen Schmerz vergessen.
Das konnte bis jetzt nie wirklich jemand.
Jungkook ist einfach anders, er ist besonders.Ich sollte mich wieder einkriegen, immerhin ging es hier nicht nur um mich.
Wir lösen uns von unserer Umarmung und sehen uns für eine kurze Weile in die Augen.
Ich könnte mich jeder Zeit in diesen Augen verlieren echt gerne, aber in diesem Moment wäre es nicht so passend.
Kim Taehyung krieg dich ein und vergiss nicht den Grund wieso du wirklich hier bist.„Danke Kookie, es hat echt gut getan mit dir darüber zu sprechen.
Danke das du mir zugehört hast.
Und jetzt bist du dran.
Erzähl mir was du mir erzählen möchtest, ich werde dir zuhören.
Und vergiss nicht ich bin bei dir."Er reißt sich ein wenig zusammen und nimmt all seinen Mut zusammen um erzählen zu können, was er gerne erzählen möchte.
„Ehm weißt du das was ich dir jetzt erzählen werde, weiß natürlich nur mein Vater und Yoongi.
Sonst habe ich niemanden je darüber etwas erzählt.
Und jetzt wirst du es auch wissen, nachdem ich es dir erzähle.
Eigentlich habe ich ein wenig Angst davor, aber, dass liegt auch daran weil ich nie gerne darüber spreche.
Aber mit dir kann ich darüber sprechen.
Es geht um meine Mutter.
Du hast nie meine Mutter gesehen stimmst, also so in der Schule?"
„Ja das stimmt ich habe sie nie gesehen."
„Naja du musst wissen meine Mutter lebt schon seit sehr sehr vielen Jahren nicht mehr.
Damals als meine Mutter schwanger war, musste sie sich entscheiden.
Entweder wird sie mich abtreiben und weiter leben, oder sie wird mich gebären und dafür wird sie dann sterben müssen.
Sie hat sich für mein Leben und für ihren Tot entschieden.
Mein Vater hat sie unterstützt, es war schon echt schwierig für ihn, aber er wusste das er sie nicht umstimmen konnte.
Er wollte keinen von uns verlieren.
Meine Mutter schrieb mir Briefe die ich an meinen Geburtstagen bekomme.
Sie konnte leider nur welche bis zu meinem 20. Geburtstag schreiben, aber es reicht mir vollkommen.
Mein Vater hat mich immer bei allem unterstützt, er hat alles gemacht um mich glücklich zu machen.
Er hatte es sogar akzeptiert, dass ich auf Jungs stehe.
Hauptsache ich war Glücklich, dass war das einzige was für ihn zählte.
Anfangs als ich noch ein wenig jünger war hatte ich Schuldgefühle, ich habe gedacht, dass es meine Schuld wäre, dass sie tot ist und nicht mehr Lebt.
Ich war jeden Tag an ihrem Grab wirklich jeden Tag.
Ich habe Oft wirklich sehr oft über meine Mutter geträumt.
Es waren selten schöne Träume, denn die meisten waren nur schlimme und gruselige.
Ich wollte aber nie mit jemanden darüber sprechen, nicht mal mit meinem Vater.
Er durfte nicht noch trauriger werden als er schon ist."Die erste Träne lief runter.
Ich kann es nicht aushalten ihn so zu sehen, ich verspreche dir Jungkook ich werde dich glücklich machen.
So wie dein Vater und deine Freunde.„Weißt du noch an den Tag, bevor wir uns vertragen hatten, wie du mich auf dem Boden der Schule weinend gesehen hattest?"
„Ja ich erinnere mich noch sehr gut dran."
„Ich habe an dem Tag mit meinem Vater über meine Mutter gesprochen.
Er wollte wissen wie es mir geht.
Nicht weil ich über meine Mutter mit ihm gesprochen habe, hat mich zum weinen gebracht nein.
Als unser Gespräch zu Ende war und ich aus seinem Büro gegangen bin, habe ich noch kurz gelauscht.
Ich habe mitbekommen wie mein Vater angefangen hat zu weinen.
Und das hat mich echt fertig gemacht, die Situation ist für ihn noch schlimmer als für mich.
Er hat seine Lebensgefährtin,Liebe,Frau verloren, er hat viele Erinnerungen mit ihr nicht so wie ich.
Weißt du tae ich kann mich echt Glücklich schätzen, so einen Vater zu haben und so eine Warm herzige Mutter.
Vielleicht kenne ich sie nicht aber ich liebe sie trotzdem."Er machte sich nicht die Mühe seine Tränen zu unterdrücken.
Sie liefen ihm die Wangen hinunter.
Ich kann es nicht ertragen.
Sofort nehme ich ihn in meine Arme und umarme ihn.Er löst sich von unserer Umarmung.
„Tae ich möchte dir etwas zeigen."
Jungkook steht auf und streckt mir seine Hand.
Ich nehme sie und gehe mit ihm in sein Zimmer.Wir setzen uns beide auf sein Bett.
Er holt eine Kiste unter seinem Bett hervor und legt sie in die Mitte von uns.„Hier in der Kiste sind ein paar Sachen von meiner Mutter drinnen die wir noch übrig haben von ihr.
Das ist natürlich nicht alles, mein Vater hat auch so eine Kiste unter seinem Bett."Langsam öffnet er die Kiste und legt den Deckel zur Seite.
Er nimmt ein Foto aus der Kiste, von einer sehr Jungen und Hübschen Frau raus.
Natürlich ist es seine Mutter.
„Ihr seht euch so ähnlich Kookie.
Sie ist eine sehr bezaubernde Frau wirklich."
„Sie sieht aus wie ein Engel so wunderschön."
„Jetzt weiß ich von wo du die Augen hast.
Du hast die gleichen Augen von deiner Mutter.
Du ähnelst ihr sehr."
„Findest du?"
„Ja ihr seht euch echt ähnlich.
Sie würde sich echt Glücklich schätzen so einen Sohn wie dich zu haben."Jungkook fängt an leicht zu lächeln.
Langsam steht er von seinem Bett auf und setzt sich auf meinen Schoß und umarmt mich.
Ich kann nichts anderes als die Umarmung zu erwidern.„Danke Tae, dass du bei mir bist und mir zugehört hast.
Es hat echt gut getan mit dir darüber zu sprechen.
Und ich bin echt glücklich, dass du mir dein Geheimnis auch anvertraut hast, danke.
Und ich bin immer für dich da."
„Ich bin auch immer für dich da von nun an, versprochen.
Falls jemand dich auch nur traurig machen sollte, werden sie es mit mir zu tun haben.
Egal was ist Kookie, du kannst jeder Zeit zu mir kommen und mit mir sprechen."
„Selbst wenn es 3 Uhr morgens sein sollte?"
„Selbst dann.
Immer!"
Wir fangen an beide zu lachen.
Er löst die Umarmung und schaut mir in die Augen und ich kann auch nicht anders als zu gucken.۵
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𝖉𝖔𝖓'𝖙 𝖍𝖚𝖗𝖙 𝖒𝖊✓
Fanfiction─ niemand kann wissen, was als nächstes geschieht. niemand kann wissen, was das leben aus dir macht. das leben spielt verrückt und kann dich ganz schnell vom gegenteil überzeugen. taehyungs und jungkooks leben ändert sich auch schlagartig. nie hätt...