Kapitel 3

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Ich erzähle es erst meinem Bruder und Leon, die darauf hin beide sehr verwirrt wirkten. ,,Was ist los?" fragte ich die beiden. ,,Er ist doch Dortmunder" antworteten die beiden. ,,Sagtest du nicht da läuft nicht's? Ich hab's dir doch gesagt" meinte Leon. ,,Da lief ja auch nichts!" sagte ich ein wenig genervt von der Situation. Robert sah, dass es mich nervte, dass sie mir keine anständige Antwort gaben. Darauf hin sahen mich beide an und sagten,, Solange es dir gut geht und du dich wohl fühlst, ist uns eigentlich egal mit wem du zusammen bist". Ich lächelte die beiden an und machte mich auf den Weg nach Dortmund, wo ich ein ,,Date" mit Roman hatte. Als ich ankam, sah ich ihn schon am Fenster stehen. Ich stieg aus und sah in Richtung Fenster, wo er stand und lächelte, aber ich sah, wie er versuchte sich zu verstecken, bis er merkte, dass ich ihn schon lange gesehen habe. Ich nahm meinen Schlüssel, den ich von Roman bekommen habe und ging in seine Wohnung. Ich sah mich um, aber sah nichts. Erst als ich in das Wohnzimmer kam, in dem das Fenster zum Balkon ist, sah ich draußen ein Licht brennen. Ich machte die Tür auf und sah Roman draußen sitzen. Mit Tee, Kerzen, Decken und Spagetti Bolognese. ,,Ist das dein ernst? Bei Minusgraden? Draußen?" lächelte ich ihn an. ,, Ja komm, setz dich!" sagte er zu mir. Er deckte mich zu, schenkte mir Tee ein und gab mir einen Kuss. Ich schaute auf meinen Teller, auf dem er mir Spagetti Bolognese servierte. ,,Hast du das selber gemacht?" fragte ich ihn.
,, Natürlich, was denkst du denn?!" Ich starrte ihn kichernd an. ,,Was ist?" ,,Kann man das essen?" fragte ich ihn lachend. Er lachte laut auf und sagte,,Keine Ahnung...ich hab's noch nicht probiert". Es schmeckte tatsächlich super, aber nichts kommt an die Bolognese meiner Mama dran:) Nachdem wir fertig gegessen haben, setzten wir uns auf die Bank, die er sich auf seinen Balkon gestellt hatte. Er legte seinen Arm um mich und deckte mich mit einer noch dickeren Decke zu. Es war sehr gemütlich und schön. Wir sahen, wie es dunkel wurde, unterhielten uns über Fußball und über das was ich so mache. Ich bin ja Eiskunstläuferin und Youtuberin. Er fragte mich, ob er mir Mal beim Training zuschauen kann und ich nickte wie wild. ,,Du kannst auch mit machen", lachte ich ihn aus. ,,Nein danke", sagte er peinlich berührt. Wir haben uns noch viel weiter unterhalten und so wurde es ganz schnell 23:00 Uhr. In der Ferne begann ein Feuerwerk und ich sah ihn an, als hätte er es für mich gemacht. Wir schliefen ein. Als wir früh aufwachten waren wir komplett eingefroren und mit Schnee bedeckt. Wir machten eine Schneeballschlacht, bis wir beschlossen ein warmes Bad zu nehmen. Wir fuhren beide zum Training. Ich nach Köln zum Eiskunstlauf und er auf's Dortmunder Trainingsgelände.

Der Weg in eine unzertrennliche Liebe(Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt