Der Weg in eine unzertrennliche Liebe(Roman Bürki FF)

Kapitel 6

Roman's Sicht*:

Sie sah sehr blass aus. Über der linken Augenbraue hatte sie eine Platzwunde und auf der Stirn eine noch größere Platzwunde. Ich sah nach unten auf die Hand die ich halte. Die komplette Hand ist offen. Eine einzige Wunde. Ich lasse die Hand locker, da ich wusste, dass es ihr weh tut, wenn ich ihre Hand so drücke. Auch Julias Mutter kommt nun ans Bett. Sie schaut ihr direkt ins Gesicht und drückt ihr einen Kuss auf die Stirn. Nun fängt Iwona an zu weinen. Ich stehe auf und nehme sie in den Arm. ,,Das wird alles wieder gut! Julia ist stark, sie ist eine Kämpferin!" sagte ich zu Iwona. Sie nickte nur und sagte, dass sie hier mal kurz raus muss. Sie ging in den Park spazieren. Ich setzte mich wieder neben Julia und ich wurde müde. Es war mittlerweile schon 23 Uhr, aber ich beschloss wach zu bleiben, was mir einfach nicht gelang.

Zeitsprung-Nächster morgen*:

Ich wurde wach und setzte mich langsam auf. Neben mir auf den Stuhl schlief Iwona. Ich sah zu Julia die jetzt langsam beginnt, meine Hand zu drücken. Ich lehnete mich zu ihr vor.

„Julia?
Bist du wach?“

Sie fing langsam an ihre Augen zu öffnen. Auch Iwona stand jetzt neben mir und sah sie an. Sie ging eine Krankenschwester holen, während ich Julia küsste.

„Hey Juli!“

„Hheey!“

„Wie geht es dir?“

„Ich habe Schmerzen...“

„Das glaub ich dir! Gleich kommt ein Arzt!“

Der Arzt kam rein und während er Julia untersuchte, rief ich die anderen an, dass sie jetzt aufgewacht sei. Sie machten sich sofort auf den Weg.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen.

„Herr Bürki?“

„Ja?“

„Kommen sie Mal bitte mit vor die Tür?“

„Natürlich!“

„Der Zustand von ihrer Freundin hat sich um 5% gebessert.“

„Oh okay...das ist nicht viel...“

„Das stimmt. Ihre Freundin hat sehr viel Blut verloren. Sie wird wohl 1 Monat lang im Krankenhaus bleiben müssen. “

Ich nickte und ging dann zurück zu Julia. Die anderen waren mittlerweile schon angekommen und standen um ihr Bett. Ich sah die Meldung im Internet durch. Was ich dann sah schockte mich...