Ich erinnere mich noch genau, als ich damals das erste Mal nach Konoha kam. Es war eine Woche nachdem ich mein Kekkei Genkai Ketsuryuugan aktiviert habe. An jenem Tag, an dem ich es aktiviert habe, wurde ich aus meiner sicheren Welt gewaltsam herausgerissen, ins angesicht der kalten Welt, wie sie wirklich war. Ich war sechs Jahre, und werde den anblick den ich diesen Tag hatte, niemals vergessen. Mein Vater, Kuhaku, hielt es für richtig das Kekkei Genkai zu erwecken, obwohl noch so jung war, schließlich sollte ich später den Clan anführen. Eine Woche später sind mein Vater und ich nach Konhoa gereist, dass erstmal das ich wo anderst war, als in Kirikakure. Kuhaku, der mal wieder wichtige Gespräche zu führen hatte, schickte mich weg , wodurch ich Zeit hatte micht in dem kleinem Dorf um zu schauen. Der Clan der hier lebte hieß Uchiha und durch mein Vater hatte ich damals auch schon ein wenig über sie gewusst.
In Konoha habe ich ihn auch kennengelernt, der Mann der mir heute am Wichtigsten ist. Ich erinnere mich noch genau, als ich ihn das erste mal gesehen habe. Es war an einem kalten Wintertag und ich lief stapfend durch den Knie hohen Schnee. Meine Katze, die ich damals am ersten Tag in Konoha gefunden habe, hat sich tief in meine warmen Arme verkrochen. Zusammen mit ihr war ich auf dem Weg zu einem Freund, Shisui Uchiha. Schließlich blieb ich vor einem Haus stehen und klopfte mit meinen eingefrorenen Hände an die Tür, die mir kurz darauf auch von einer Frau aufgemacht wurde: „Ran! Du bist ja komplett verfroren, komm schnell rein!" Drinnen war es angenehm warm und ich zog meine Schuhe, sowie meine Jacke aus. Zögernd, mit der Katze im Arm , lief ich dann die Treppe nach oben zu Shisuis Zimmer, dass das letzte im Flur war. Dort klopfte ich zögernd an die Tür und drückte dann die Klinke hinunter und trat ein. Überraschend schaute ich auf, als noch ein zweiter Junge auf dem Bett saß: „Ran! Du bist spät, komm setzt dich!" Das Kätzchen sprang mir aus den Armen und lief zu Shisui, der es freundlich streichelte: „Außerdem, dass hier ist mein Freund Itachi! Itachi, dass ist Ren!" Mit einem freundlichen Lächeln nickte er mir zu, was ich nur mit einem leichten Lächeln erwiderte, dann setzte ich mich neben Shisui aufs Bett. „Ganz schön viel Schnee draußen. Liegt bei euch in Kirigakure auch so viel?", fragte Itachi dann, um die Stille zu unterbrechen. Schnell schüttelte ich den Kopf: „Nein, leider nicht. Aber eigentlich bin ich froh darum, mir ist das viel zu kalt!" Itachi schaute raus in den Schnee und lächelte, während er die Schneeflocken verfolgte. Shisuis Mutter brachte nach einer Weile noch warme Milch mit Keksen, die wir genüsslich aßen, während wir uns unterhielten. Am Abend verabschiedeten Itachi und ich uns von unserem Freund, und liefen die Straße hinunter. Mein Kätzchen schlief in meinen Armen, geschützte vor dem kalten Wind: „Wo wohnst du?" Der Junge zeigte auf eine Haus am Ende der Straße, und blieb davor stehen: „Wo musst du hin? Ist es noch weit?" „In ein Hotel, in der Nähe vom Hokageturm. „Das ist noch weit, ich bring dich hin", sagte er schließlich. „Danke", sagte ich und beeilte mich neben ihn zu kommen. Der Rest des Wegs liefen wir schweigend neben einander her, bis wir vor dem Hotel standen: „Danke, aber du solltest dich beeilen, sonst wirst du noch krank!" Itachi lächelte: „Mach dir um mich keine Sorgen. Wir sehen uns, oder?" Ich nickte nur, bevor ich dann in das Hotel lief, bevor ich mich umdrehte und der Gestalt hinter herschaute, die langsam durch den Schnee zurück lief.
Über die Jahr hinweg wurde Itachi und ich gute Freunde, und wir unternahmen viel zusammen. Alleine, sowie mit Shisui, haben wir viel erlebt und überstanden.
Flaschback EndeIch schaute aus dem Fenster und lächelte leicht. Draußen lag wieder kniehoch der Schnee, genauso wie damals. Schützend zog ich die Decke um mich und meinen angeschwollenen Bauch. Vor zwei Jahren habe ich Itachi geheiratet und nun bin ich im sechsten Monat schwanger. Ich trank den letzten Schluck meines Tees und legte lächelnd meine andere Hand auf meinen Bauch, dort wo das Baby hintrat. Meine Katze lag eingerollt auf meinen Füßen und schnurrte, während sie mich wachsam mit großen Augen ansah. Immer wenn Itachi weg war, passte sie auf mich auf. Fast, als wäre es Shisui, der über mich wachen würde. Traurig schaute ich aus dem Fenster, als ich an unseren verstorbenen Freund denken musste. Shisui ist vor fünf Jahren von uns gegangen, was mich zu dieser Zeit schwer getroffen hatte. Ich habe die Kontrolle über mein Kekkai Genkai verloren und somit fast einen Menschen getötet, währe Itachi damals nicht gekommen. Durch ihn habe ich wieder die Kontrolle gewonnen und seit dem auch nicht mehr verloren. Drei Jahre später haben wir geheiratet und nun sitze ich hier, glücklich und schwanger mit meine ersten Kind. Gerade als ich aufstehen wollte, hörte ich wie die Vordertür aufging und sich schnell wieder schloss: „Ran? Ich bin wieder Zuhause!" Durch die Kälte zitterten seine Hände leicht, trotzdem kam er lächelnd auf mich zu, in der Hand das Päckchen, was ich ihn gebeten habe zu holen: „Danke Itachi!" Ich stand auf und umarmte ihn, so gut wie ich das mit meinem Bauch konnte und küsste ihn sanft. Er legte die Hände auf meinen Bauch und fuhr sanft darüber: „Bald, bald ist es so weit." Itachi lächelte und legte dann einen Arm um mich: „Wollen wir dann gehen? Sonst wird es so kalt, ich will nicht das du dich erkältest." Wieder schmunzelte ich: „Du hast dir schon damals zu viele Sorgen um mich gemacht!" Er erwiderte darauf nur ein Lächeln und half mir meine Jacke anzuziehen, nachdem ich mit noch einen Schal umgewickelt hatte, liefen wir durch den Schnee zum Friedhof. Es vielen nur noch vereinzelt Schneeflocken und ich genoss den Spaziergang. Die Bewegung tat mir gut, trotzdem hätte ich Angst auszurutschen. Als hätte es Itachi bemerkt, zog er mich enger ans sich. Hinter uns tapste unsere Katze, als wüsste sie wohin wir gehen.
Vor dem Grab blieben wir stehen und schauten eine Weile auf die sanfte eingravierte Schrift: „Shisui Uchiha" Ich schloss die Augen und blieb eine Weile nur stumm neben meinem Mann stehen, bevor ich das Päckchen öffnete und eine Kerze, geschütz in einer Lampe, auf sein Grab stellte. Itachi zündete es für mich an, während die Katze es nur beschnupperte und sich dann neben den Grabstein stellte und uns beide erwartend anschaute. „Ich wünschte er wär hier", flüsterte ich leise, kaum hörbar. Itachi schaute mich lächelnd an und küsste mich: „Dass ist er, Ran. Genau hier!" Er legte seine Hand auf den Platz wo mein Herz war und ich nahm seine Hand, drückte sie sachte und küsste sie dann. Langsam liefen wir zurück nach Hause, Hand in Hand.„Ich liebe dich Itachi Uchiha", sagte ich als wir wieder Zuhause waren und zusammen gekuschelt auf dem Sofa saßen. Itachi schaute mich an: „Ich dich auch, Ran Uchiha!"
Ich werde dich immer lieben und nie vergessen, egal was passiert! Genauso wenig wie ich die vergessen werde, Shisui. Damit schlief ich in den Armen meines Mannes ein, der mich nur sachte festhielt.Heyyyy,
Also, das hier ist für die liebe @Mayenchan.
Dieser OneShot ist etwas anders, denn es basiert auf ihrer FanFiction.
Der Charakter Ran, sowie das Kekkai Genkai sind von ihr erfunden. Deswegen würde ich bitten es nicht zu übernehmen und nicht wo anders zu Posten! (Rechte liegen sozusagen bei ihr)🌸❤️Ich hoffe dir gefällt es und jetzt ist es auch vollständig dar!
(Falls ihr noch wünsche habt, schreibt sie mir. Falls Wünsche von den vorigen Kapitel noch nicht bearbeitet sind: Bitte nochmal hier schicken. Habe den Überblick verloren und führe jetzt Liste!😂❤️💪🏻)
DU LIEST GERADE
Anime One-Shots
FanfictionHallo meine Lieben:) Hier werde ich Anime One shots hochladen, von verschiedenen Animes! Ich hoffe es gefällt euch!