Levi Ackerman x Reader

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Ich spürte den Wind in meinen Haaren als ich mich durch die engen Gassen schwang. Panisch schaute ich mich um, in der Hoffnung ein Versteck zu finden, als ich plötzlich gegen jemanden knallte. Im nächsten Moment wurden meine Arme auf dem Rücken festgehalten und ich war unfähig mich zu bewegen. „Tz...Denkst du echt, du kannst mir entfliehen?", durchschnitt die Stimme die Luft was mir ein Schauer über den Rücken laufen ließ, doch ich ignorierte es. Stattdessen biß ich mir auf die Lippe und schaute auf die Wand gerade aus. „Antworte, Balg!", erwiderte er nur und drehte mich um, so das ich ihn ansehen musste. „ Ihnen muss ich gar nichts sagen!", fauchte ich zurück, was ich mit einem Tritt in die Magengrube bezahlte. Den Schmerz den ich spürte, ließ ich mir nicht anmerken und schaute ihm in die Augen, die starr zurück blickten: „Was wolltest du in meinem Zimmer?" Ich zuckte zusammen und schaute auf den Boden, der durch den fallenden Regen komplett nass war. Trotz alle dem, hatte es Levi irgendwie hinbekommen, das seine Schuhe sauber aussahen. Wieder kassierte ich einen Tritt in die Magengrube: „Das verrate ich nicht!" Er ließ mich los, was dazu führte das ich an der Wand herunter rutschte und im Dreck lande: „Extra Runden und den Stall alleine säubern. Für ein Jahr!" Damit drehte sich der Heichou um und ging mit schnellen Schritten zurück ins Hauptquartier. Unfähig mich zu bewegen lehnte ich an der Wand und starrte in den Wolken behangen Himmel.
Warum habe ich mich auch in meinen Heichou verlieben? Warum ich?
Zitternd stand ich auf und drückte den Brief, der eigentlich in Levi's Zimmer liegen sollte, an mich.
Durch den Hintereingang schlich ich die Treppe nach oben zu meinem Zimmer und schloss die Tür, an die ich mich lehnte und seufzte. Nach der Dusche, setzt ich mich ans Fenster und starrte hinaus, in der Hoffnung irgendwas würde passieren.

Am nächsten Morgen setzte ich mich neben Eren und verspeiste lustlos mein Essen. Zwar versuchte der Jüngere herauszufinden, genauso wie seine Freunde, was ich angestellt habe um so eine große Strafe zu bekommen, jedoch schüttelte ich immer wieder den Kopf. Gerade als ich fertig war mit essen, betrat Erwin und Levi den Speisesaal, im Schlepptau Hanji die mir zu winkte, dann aber verwirrt die Hand sinken ließ. Schnell stand ich auf und brachte meinen Teller weg, um aus dem Raum zu verschwinden. Doch natürlich machte mir der Heichou ein Strich durch die Rechnung: „In mein Büro!" Zusammen zuckend blieb ich stehen und nickte dann nur, als der schwarzhaarige an mir vorbei lief. Schweigend folgte ich ihm, bis wir an seinem Büro waren, das er betrat und nach mir schloss. Als wir an seinem Schreibtisch saßen, schaute er mich an: „Also, ich sage es jetzt nur einmal. Entweder zu erzählst mir, wieso du in meinem Büro warst, oder ich werde Erwin von dem Vorfall erzählen!" Überrascht schaute ich auf, senkte meinen Blick aber sofort wieder: „Ich...Ich...habe eine Wette mit jemanden gemacht das, ich es schaffe ohne das sie es merken in ihr-" „Lüg mich nicht an!", unterbrach er mich und stand auf. Verzweifelt saß ich auf dem Stuhl und machte mich immer kleiner, in der Hoffnung in ihm zu versinken. Zitternd holte ich den Brief aus meiner Tasche und schiebe ihn über den Tisch: „Also hast du doch was mitgehen lassen?" Ich stand wortlos auf und lief zu Tür, wurde aber vom Heichou aufgehalten: „Hier bleiben!" Levi nahm den Brief und öffnete ihn, in dem er das Siegel brach, und fing an zu lesen.

„Wenn du das ließt, habe ich wahrscheinlich nicht den Mut gehabt es dir persönlich zu sagen.
Höchstwahrscheinlich wirst du niemals erfahren von wem dieser Brief überhaupt kommt, und wahrscheinlich wird es dich auch nicht interessieren.
Aber ich liebe dich.
Wahrscheinlich ist das einseitige Liebe, weil warum sollte sie sich in mich verlieben? Und außerdem sind sie meine Heichou und ich nur ihre Soldatin. Mehr nicht"

Schweigend hoffte ich einfach, das er mich rausschickten würde. Aber das tat er nicht. Levi schaute auf und lächelte. Verwirrt schaute ich ihn an, als er auf mich zu kam und mich auf die Stirn küsste. „War das so schwer?", fragte er leise und schaute mir in die Augen. „Du-du wusstest es?", fragte ich verdutz und schaute ihn ungläubig an. „Ja, Y/N", erwiderte er und legte leicht lächelnd den Kopf zu Seite. Röte schoss mir in die Wangen und ich senkte den Kopf, jedoch hob Levi ihn sachte wieder hoch, bevor er seine Lippen auf meine legte.

Ich liebe dich.

Hey,👾

Also eigentlich bin ich ziemlich unzufrieden mit diesem One Shot:/
Was haltet ihr davon? Soll ich ihn nochmal umschreiben? 😅💜

Eure Yukiii🙊🦋❤️

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