Kapitel 22:

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[Gerard]

Als ich aufwachte bekam ich kaum Luft und bekam Panik. Ich griff zum Wasserglas neben dem Bett, aber warf es in der Hektik leider um. Ich fing an zu husten. Als ich meine Hände von meinem Mund entfernte waren sie rot...ich hustete Blut! Ich weiß, dass das nichts gutes heißt.
"Gerard?" Frank setzte sich auf und kam näher zu mir.
"Oh mein Gott Gee wir müssen sofort ins Krankenhaus!" Ich schüttelte den Kopf.
"Nein das geht schon."
Frank stand jetzt auf und stellte sich vor mich. Er nahm mein arm und schaute mich sauer an. Er ist zwar klein, aber so wie er da steht, habe ich echt ein wenig Respekt vor ihm gerade.
"Das ist nicht dein ernst! Ich habe keine Lust dich zu verlieren und ich akzeptiere kein nein wir fahren jetzt ins Krankenhaus!" ich nickte nur und zog mir was an. Frank fuhr und ich hustete immer mehr auf der Fahrt Blut und fühlte mich so langsam schwungrig. Im Krankenhaus angekommen bekam ich nur noch mit wie Ärzte mich auf ein Bett hebten und riefen: "Mehr Blutkonserven und ein OP!" von da an war alles schwarz.

Mein Hals fühlte sich trocken an. Ich spürte etwas schweres auf meinem Arm und öffnete die Augen un nachzuschauen was da war. Es war Frank. Er musste wohl eingeschlafen sein und lag jetzt auf meinem Arm. Ich merkte erst jetzt, dass ich wieder im Krankenhaus bin und erinnerte mich auch warum. Frank wurde wach und gähnte. Er streckte sich und schaute dann zu mir hoch. Er sah erst geschockt aus und dann erleichtert.
"Du bist wach!"
"Ja, Bin ich... Wie lange bist du schon hier?"
"Ich war nie weg Gee." ich musste lächeln.
"also was genau wurde diesmal gemacht?" "Du hattest eine Blutung im Kopf sie haben sie gestoppt und du darfst die nächsten paar Tage hier bleiben hättest ja morgen eh zur strahlen Therapie gemusst." Er sah unzufrieden aus, aber ich wollte ihn nicht direkt darauf ansprechen.
"Ach ja ich darf wieder hier schlafen also..." er entfernte sich und schob da daneben stehende Bett an meins heran.
Er legte sich drauf und lehnte seinen Kopf an meine Schulter.
"Tadaa ich bin bei dir." Er küsste meinen Hals. Ich liebe das Gefühle, die Nähe, dieses kribbeln. Er kam näher und wir küssten uns, der Kuss wurde immer intensiver und Frank saß jetzt auf mir. Er legte seine Hand hinter mein Nacken und und drückte mich fester an sich.
"Herr Way ich...Oh hallo Frank stör ich?" er grinste.
Frank wurde rot und setzte sich neben mich ließ meine Hand aber nicht los.
"Ich wollte nur einmal schauen, ob bei ihnen alles in Ordnung ist aber so wie es aussieht wird sich hier gut um dich gekümmert. Er zwinkerte uns zu und verschwand wieder. Wir konnten uns nicht mehr zusammenreißen und fingen laut an zu lachen.

Sehr kurzes Kapitel ich weiß...

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