Kapitel 23:

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Franks pov.
Gerard verhält sich immer merkwürdiger in der letzten Zeit und zieht sich zurück. Es fing an vor ein paar Wochen, er wollte keine Filme abends mehr schauen sondern lieber Comics zeichnen danach hatte er keine Lust mehr mit mir raus zu gehen und suchte ausreden wie er fühlt sich nicht gut durch die Medikamente was ich erst geglaubt hatte doch an einem seiner Arztbesuch hatte ich den Doktor mal gefragt und er sagte, dass es sein kann das er müde ist aber hauptsächlich sollten die Medikamente eher pushen also ihn wacher und fitter machen. Ich wollte ihn aber nicht damit konfrontieren und ließ es bleiben, aber so langsam mache ich mir echt Sorgen er liegt nur noch im Bett und wirklich mit mir reden tut er auch nicht. Ich machte gerade Frühstück und versuchte ihn wie in den letzten Tagen auch zum Essen zu bewegen.
Ich legte Pancakes und etwas Rührei auf einen Teller und machte ihn noch eine große Tasse Kaffe. Ich stellte alles auf ein Tablett und brachte es ins Zimmer. Die Gardinen waren zu und er lag wie erwartet im Bett. Ich stellte das Tablett auf den Nachtisch, kramte seine Tabletten raus uns setzte mich vorsichtig aufs Bett. Meine Hand legte ic auf seine Schulter und brachte ihn dazu sich umzudrehen.
"Hey Gee, ich hab dir Frühstück gemacht...magst du vielleicht ein wenig essen?"
Er schüttelte mit dem Kopf und sah mich leer an.
"Nur ein bisschen honey du hast schon viel zu lange nichts gegessen."
Er seufzte und setzte sich auf griff zur Tasse und nahm ein Schluck Kaffe bevor er sich wieder unter die Decke legte.
"Gee ich kann das nicht mehr... es macht mich fertig dich so zu sehen und nicht zu wissen was los ist geschweige denn dir helfen zu können. Ich will das es dir gut geht ich bin für dich da! Warum redest du nicht mit mir?"
"I-ich kann n-nicht. Ich b-bin eh b-bald tot F-frank..."
Ich schaute ihn geschockt an das ist jetzt nicht sein ernst oder?
Ich hatte Tränen in den Augen, denn allein das er so etwas denkt verletzt mich.
"GERARD ARTHUR WAY das ist nicht dein Ernst!? Dir geht es besser als die Ärzte gedacht hätten! Die Therapie verläuft bis jetzt gut warum denkst du so? Das verletzt mich..."
"Frank mir geht es nicht besser es sei denn ich nehme die scheiß Tabletten! Denkst du ich will mein ganzes Leben abhängig von Ärzten und Tabletten sein? Nein Frank so will ich nicht leben!"
Ich war wütend und stürmte aus dem Zimmer wir geben hier unser bestes damit es ihn gut geht. Ich begleite ihn und bringe ihn ins Krankenhaus. Ich habe ihn schon so oft fast verloren ich liebe ihn und er will mich verlassen und einfach sterben nur weil er ein paar Tabletten nicht nehmen will? Warum? Ich brauche frische Luft! Ich schnappte mir eine Jacke und den Schlüssel und ging eine Weile um den Block spazieren um mich zu beruhigen. Ich beschloss Gerards Freundin Lindsey einzuladen vielleicht kann sie ihn ja umstimmen.
Lindsey sagte zu und machte sich sofort auf den weg zu uns. Ich bin gerade die Tür rein als sie mir entgegen kam.
"Frank Gerard ist am Boden er war schon mal so und hatte mehrmals versucht sich umzubringen...ich vertraue dir das an weil du scheinst der einzige zu sein wem er sich öffnet und du musst bitte jetzt gut auf ihn aufpassen! Lass ihn nicht alleine! Frank bitte...!" Oh mein Gott....
"Ja klar!..."
"Danke! Ruf mich an wenn was sein sollte." Ich nickte und schaute nach Gee. Er saß in seinem Bett und weinte. Ich setzte mich zu ihm und nahm in den Arm. Ich sagte nichts sondern hielt ihn einfach nur. Er kuschelte sich an mich und beruhigte sich nach einiger Zeit bis er einschlief. Ich blieb die ganze Nacht so sitzen auch wenn es unbequem war so lange es ihm hilft bin ich gerne da. Ich dachte diese Nacht viel nach und schlief eher wenig. Gee wälzte sich hin und wieder hin und her und weinte...Alpträume...ich tröstete und beruhigte ihn bis er wieder ruhig atmete und ruhig schlief.

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