Tristans Sicht
,,Masken runter" wieß ich die Jungs an.
Sie hörten auf mich und zogen ihre weißen Masken über ihr Gesicht, ich zog meine rote Maske ebenfalls über mein Gesicht.
,,Los"
Auf mein Singnalwort liefen alle los. Nate und ich liefen weiter vorne und die Gruppe uns beziehungsweise mir hinterher.
,,Jo Tris, was ist da vorne los?" Nate lief neben mir und sah mich fragend durch seine Maske an.
,,Alter keine Ahnung."
,,Da stehen zu viele Zivilisten, was sollen wir tun?" Wurde nun auch Noah schneller und lief vorne bei Nate und mir.
,,An der nächsten Kreuzung links" meine ich bestimmtend.
Noah nickte mir zu und wieß den Anderen die Richtung.
Je näher wir der Menschenmenge kamen, desto mehr konnte man erkennen was dort los war.
Ein Hausbrand.
Vor aller Augen lief plötzlich ein Mädchen in das brennende Gebäude vor mir.
Ist die denn lebensmüde?!
Was tut sie da!?
Die Kreuzung näherte sich immer mehr. Meine Jungs bogen nach links. Ich jedoch rannte weiter gerade aus zu dem Brandort.
,,Tris?! Was hast du vor?" Schrie mir mein bester Freund hinterher, doch ich beachtete ihn garnicht.
Ich kämpfte mich durch die Menschenmenge und lief auf die Tür des brennenden Hauses zu.
Ein Beamter hielt mein Arm fest und schrie: ,,Sie können da nicht rein. Zu gefährlich"
Ich riss mich aus seinem Griff und lief ins Haus.
Alles brannte. Man war hier drinen umgeben von Flammen. Oben hörte Stimmen, also beschloss ich die Treppen hoch zu rennen. Dort fand ich das Mädchen, dass hier rein rannte mit einem kleinen Kind auf dem Arm. Sie lag hustent auf dem Boden, der bald drohte einzubrechen.
Ich wollte das Mädchen hochnehmen, aber sie wehrte sich die ganze Zeit.
,,Jetzt komm schon" schrie ich. Meine Geduld war eindeutig am Ende.
Das Mädchen zeigte auf das kleine Kind neben ihr. Also nahm ich den kleinen Jungen in meinen Arm. Er war sicher 6 Jahre alt.
,,Ich bin gleich wieder da" schrie ich dem Mädchen zu, die unter ihrem Husten nur nicken konnte.
Ich brachte das Kind nach unten. Draußen übergab ich es einem Polizisten und lief wieder ins Haus. Im Treppenhaus fiel neben mir ein Stück des Bodens nach unten.
Langsam wird es echt knapp.
Ich beeilte mich und nahm das Mädchen nach oben. Sie war bereits bewusstlos.
Sie hatte dunkel braune Haare und eine sehr schöne Figur. Sie war wirklich hüb-
WOOAH
Okay. Tristan konzentrier dich.
Ich lief die Stufen nach unten, als plötzlich hinter mir ein Balken zu Boden ging und mich am Rücken erwischte.
Ich zwischte etwas lauter auf und lief schneller.
Draußen sahen mich die Leute geschockt an.
Ich legte das Mädchen auf eine Liege des Krankenwagens und sah mich kurz um.
Es war still. Keiner wagte etwas zu sagen. Nur zu hören war das Feuer, dass gerade das Haus zerstörte.
Ich muss hier weg.
Und schon rannte ich los. Die Bullen riefen mir hinterher ich solle stehen bleiben, aber ich lief einfach weiter.
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Tristan
Teen FictionHailey Clarks. Haileys Leben verwandelt sich in ein riesen Chaos. Ihre Eltern trennen sich. Sie zieht mit ihrer Mom und ihrem Bruder zu ihrer Tante nach Houghton, Michigan. Die Kleinstadt ist im Gegensatz zu New York nichts. Tristan West. Sein ganz...