Das, was ich spürte, waren seine Lippen, die sanft meine berührten. Unsicher, da dies mein erster Kuss war, erwiderte ich vorsichtig den Druck und schloss meine Augen. Ich spürte, wie sich seine Hände auf meine Hüfte legten und mich näher an ihn zogen, während ich meine um seinen Hals schling. Langsam fing Yoongi an seine Lippen gegen meine zu bewegen und ich versuchte dies nachzuahmen. Als wir uns nach einiger Zeit lösten, zog er mich nur näher an sich und strich durch meine Haare.
"Bald Babyboy.. Bald darfst du deinen Daddy sehen", flüsterte er. Sanft küsste er meine Stirn und strich über meinen Rücken, bis ich schlussendlich in seinen Armen einschlief.
Als ich am nächsten Morgen meine Augen aufschlug, war das Bett neben mir leer. Blind, wie ich war, tastete ich das Bett ab, in der Hoffnung er wäre noch da. Aber so war es nicht. Yoongi war einfach gegangen, als wäre ich ein einmaliger One Night Stand. Irgendwie fühlte ich mich benutzt, so dreckig. Seufzend setzte ich mich auf und rief nach ihm. Ohne ihn würde ich einfach gegen alles laufen, was für mich nicht wirklich angenehm war. Als er nach einigen Minuten und mehrmaligem Rufen allerdings immer noch nicht kam, stand ich auf und ging langsam aus dem Zimmer. Natürlich immer darauf bedacht, nirgendwo gegen zu laufen. Nachdem ich dann sicher die Tür erreicht hatte, ging ich auf den Flur und rief wieder nach Yoongi. Als Antwort hörte ich ein Poltern in der Küche und kurz darauf stand er vor mir. Sofort streckte ich meine Arme nach ihm aus und Daddy hob mich hoch. Mich an ihn schmiegend wurde ich in die Küche getragen und auf einen Stuhl gesetzt, wo der Ältere mich auch langsam fütterte. Mittlerweile trank ich aus einer Trinkflasche, da ich alleine nicht dazu in der Lage war.
"Wenn ich sehen könnte, müsste er das ja auch nicht machen", grummelte ich leise, eher an mich gedacht, als an ihn. Jedoch hatte er es gehört und seufzte leise.
"Du bist viel zu ungeduldig. Warte noch etwas, bald darfst du sehen". Mit diesen Worten schob er mir ein weiteres Stück meines Brötchens in den Mund und stand auf. Alleine saß ich nun da. Nicht in der Lage zu sehen, mich zu orientieren und das schlimmste: Hungrig.
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Trust me, Bitch. [Yoonkook]
Fanfiction"Nein! Ich will das nicht!" - "Ich will nach hause!" -"Das ist jetzt dein zuhause." "Lass mich gehen" -"Vertrau mir, Jungkook." boy×boy MinYoongi×JeonJungkook Cover by @iam1ofthoseweaks