Mark's SichtNach dem Jackson gegangen war, wollte ich ihm sofort hinterherrennen, aber ich bekam es nicht hin, denn als ich aufstehen wollte, klappten meine Beine sofort wieder zusammen. Tränen liefen mir unkontrollierbar meine Wangen hinunter.
Jackson, es tut mir so leid, dass ich so bin.
Ich wollte doch nur, dass du mich beachtest, aber ich hab alles verbockt. Ich sollte mich wirklich ändern..."Mark, warum weinst du?", nahm ich eine bekannte Stimme hinter mir war. Ich drehte meinen Kopf herum und schaute in das Gesicht meines besten Freundes, Jinyoung.
"J-Jinyoung...", schluchzte ich.
"Komm erstmal hoch, Markie", sagte er, während er mich hochzog. Ich klammerte mich sofort an ihm fest und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Er strich mir behutsam und sanft über den Rücken, während ich weiterweinte.
"Wollen wir zu mir gehen, dass du mir alles erzählen kannst?", fragte Jinyoung mit einer sanften Stimme, worauf ich nur ein leichtes Nicken von mir gab. Jinyoung drückte mich leicht weg, lächelte mich aufmunternd an und strich mir sachte über meine Wange.
Er lief langsam mit mir zu ihm nach Hause, während es schon leicht dunkel wurde und stützte mich ebenfalls dabei, da ich immer noch ziemlich wackelig auf den Beinen war.
Jinyoung ist ein unglaublich guter, bester Freund. Er war schon immer da, wenn ich ihn gebraucht habe oder traurig war. Ich verheimliche ihm nichts, aber das liegt auch daran, dass er sowieso alles herausfand.Nach ungefähr fünfzehn Minuten waren wir dann auch schon bei ihm angekommen. Ich hatte mich auf dem Weg etwas beruhigt. Er schloss die Tür auf und lief mit mir hinein, in seine kleine, aber feine Wohnung. Er schloss die Tür hinter mir, während ich mich schon seufzend auf die Couch fallen lies. Sofort kam er hinter her und setzte sich zu mir.
"So, jetzt erzähl. Warum hast du geweint?"
In seiner Stimme konnte man heraus hören, dass er sehr besorgt war.
"Mhm, nur ein schlechter Tag...", murmelte ich, während ich mir den Pullover weiter hinaufzog und somit mein halbes Gesicht überdeckte. Ich tat das immer, wenn ich log, deswegen konnte es Jinyoung auch sofort erkennen.
"Mark, ich weiß genau, dass du lügst. Also sag mir jetzt, was genau los war!", sagte er mit einem strengen, aber dennoch besorgtem Unterton.
Ich vergrub mich nur noch weiter in meinen Pullover, da ich es echt nicht erzählen wollte.
Aber Jinyoung würde sowieso nicht locker lassen, also hatte ich keine andere Wahl und erzählte ihm, was zwischen mir und Jackson vorgefallen war.Er kannte Jackson ebenfalls, aber wusste nicht wirklich viel über ihn, nur die Dinge, die ich ihm erzählt habe.
"Markie, ich versteh zwar, dass du mit ihm Kontakt aufbauen willst, aber vielleicht solltest du ihn wirklich einfach in Ruhe lassen...", gab er von sich.
"I-Ich will aber nicht, ich liebe ihn doch..."
Wieder rollten mir ein paar Tränen über die Wange, die ich aber sofort mit einem Schwung wegwischte.
"Ich weiß, dass er mich anscheinend nicht besonders leiden kann, aber ich will nicht aufgeben... Ich werde mich für ihn verändern und versuchen seine kalte Fassade gegenüber mir aufzuheben! Ob das klappt, ist eine andere Sache, aber ich werde es versuchen" Während ich das sagte, schlich sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen.
"Ich werde hinter dir stehen, egal was du machst, Mark. Also versuch es, es wird dir schon irgendwie gelingen", sagte er lächelnd und nahm mich in den Arm.
"Danke", nuschelte ich, während ich es mir in seiner Halsbeuge gemütlich machte und meine Augen schloss. "Schlaf gut, Mark", war das Einzige, was ich noch wahrnahm, bevor ich einschlief.◦ ° ° ◦◦ ° ° ◦◦ ° ° ◦
❥596 Wörter
Soo, das war das sechste Kapitel~
Feedback ist gern willkommen~ ♡
- Cindy
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HATEᴸᵒᵛᵉ | w.js x t.mk
FanfictionMan sagt ja immer "Liebe deinen Nächsten". Aber gegenüber ihn verspüre ich nur Hass, also würde dann zählen "Hasse deinen Nächsten"? _ Diese Geschichte ist nur frei erfunden und hat mit dem Leben der darin vorkommenden Personen nichts zutun! _ War...