ten

87 17 3
                                    


Mark's Sicht

Ich war so froh, dass Jackson und der andere Mann, dessen Name ich nicht genau wusste, gekommen waren. Es war zwar eine ziemliche Überraschung, aber mich störte es keineswegs. Ebenso war ich überrascht, als Jackson sich nicht gegen meine Umarmung wehrte, sondern mich einfach an seiner Schulter ausweinen ließ. Ich war so froh, dass er da war. Ansonsten hätte ich nicht gewusst, was ich jetzt hätte machen sollen. Sachte vergrub ich mich weiter in seiner Halsbeuge und machte es mir somit gemütlicher. Meine Tränen trockneten nun leicht, da ich mich, dank Jackson's Nähe, Wärme und zärtlichen Berührungen, etwas beruhigt hatte. Er schien etwas nervös zu sein und war auch ausnahmsweise nicht genervt.

Ein Lächeln zauberte sich auf meine Lippen, da ich Jackson's Wärme wirklich, unglaublich genoss. Wenn ich nur jeden Tag so in seinen Armen liegen könnte...
Ich merkte, wie Jackson sich kurz umschaute, weil sich sein Kopf etwas bewegte, also hob ich meinen Kopf an und schaute ebenso umher. "Wo ist Jaebum hin?", fragte er, wahrscheinlich nur zu sich selbst.
Dieser andere Mann, den ich auch in der Vorlesung gesehen hatte und der mitgeholfen hatte, mich zu retten, hieß also Jaebum. Er war schon verschwunden, genauso wie Yugyeom.
"Sie sind anscheinend nicht mehr da...", nuschelte ich.

Er nickte daraufhin nur, aber sagte nichts. Eine unangenehme Stille machte sich nun breit. Ich wollte diese brechen, aber mir fiel nicht ein, was ich sagen sollte. Jackson's Blick fiel nun direkt auf mich. Ich wandte meinen Blick ihm dann auch zu. Wir beide schauten uns an, beziehungsweise musterten uns. Man konnte ihm ansehen, dass es ihm leicht unangenehm war, aber abwenden tat er seinen Blick nicht. Ich setzte ein leichtes Lächeln auf und ich hätte schwören können, dass er ebenso ein ganz leichtes Lächeln zurückgab.
"Was hast du jetzt vor, Jackson? Gehst du nachhause?", kam es nun aus mir heraus.
Er zuckte mit den Schultern und nuschelte ein unverständliches "weiß nicht" vor sich hin.
"H-Hast du Lust, noch etwas mit mir zu unternehmen? Wir könnten zu mir, wenn du möchtest...", sagte ich leise und schüchtern. Er schien stark zu überlegen, was er antworten sollte.

"Wenn du nicht willst, musst du-"
Er unterbrach mich.
"Ich hätte Lust. Also, wir können gerne zu dir gehen", sagte er unverständlich, aber ich konnte ihn genau verstehen.
Meine Augen weiteten sich, da ich echt überrascht und glücklich über seine Antwort war. Jackson richtete sich nun auf, was ich danach ebenso tat. Jackson, wenn du wüsstest, wie sehr ich mich freue...
Jackson und ich liefen los. Ich musste weiterhin lächeln, aber versuchte nicht damit zu übertreiben.
Mark, du darfst jetzt nichts versauen, ja? Du hast eine Chance, also bitte nutze sie...

◦ ° ° ◦◦ ° ° ◦◦ ° ° ◦

❥447 Wörter

Ich hoffe,
es hat euch gefallen und ihr startet gut
in das neue Jahr.

Feedback ist gern willkommen~ ♡

- Cindy

HATEᴸᵒᵛᵉ | w.js x t.mkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt