sixteen

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Mark's Sicht

Als ich die Tür von Jackson's Haus ins Schloss fallen lies, begab ich mich sofort auf den Heimweg. Vor Erleichterung stieß ich einen Seufzen aus. Irgendwie war ich mir plötzlich so unsicher mit allem geworden. Warum genau, wusste ich nicht. Ich hatte mich doch sonst immer gefreut in Jackson's Nähe zu sein. Einmal hatte ich es geschafft, Jackson näher zu kommen, schon machte ich einen Rückzieher.

Ich hatte schon immer dieses Problem, dass ich mich auf etwas gefreut habe, was ich schon immer unbedingt machen wollte, aber wenn es dann soweit war, ich den Schwanz eingezogen hatte vor Angst. Das nervte mich gewaltig an mir, aber etwas dagegen getan, hatte ich noch nicht.

Immer noch grübelnd beschleunigte ich meine Schritte etwas, was sich als schlechte Entscheidung herausstellte, da ich über die Bordsteinkante stolperte und zu Boden fiel. Ich verfluchte meine tollpatschige Art noch mehr, als ich ein paar Gelächter von der anderen Straßenseite vernahm.

Sehr freundlich...
Ich stand nach kurzer Zeit wieder auf und lief, jedoch humpelnd, weiter. Nach einiger Zeit war ich schließlich zu Hause angekommen. Ich schloss die Tür auf, ehe ich meine Schuhe abstreifte und eintrat. Danach lies ich die Tür ins Schloss fallen und lief in mein Wohnzimmer, wo ich schließlich meine Sachen abstellte.

Sofort lies ich mich auf die Couch plumpsen und zückte mein Handy, welches ich schon die ganze Zeit, in meiner Hosentasche vergruben hatte. Als ich auf das Display blickte, musste ich jedoch erschreckend feststellen, dass das ganze Display nun riesige Risse hatte. Anscheinend hatte es das dem Sturz zu verdanken. Ich versuchte es anzuschalten, aber es funktionierte nicht.

Nach dem gescheiterten Versuch, legte ich mein Handy auf die Seite und fuhr mir genervt, aber auch deprimiert zu gleich, durch die Haare. Man konnte mir die Verzweiflung durchaus ansehen.

Momentan werde ich mir wohl kaum die Reparatur, geschweige den ein neues Handy, leisten können. Klar, ich benutze mein Handy nicht so oft, wie andere Leute in meinem Alter, aber trotzdem hätte ich schon gerne eins parat. Schließlich möchte ich auch meinen Freunden schreiben und sie ebenfalls auch anrufen können.

Heute war echt kein guter Tag für mich und ich denke auch nicht, dass dieser durch irgendwas noch gerettet werden konnte. Also entschloss ich mich, noch etwas in Ruhe fernzusehen.

In der Hoffnung, dass irgendetwas Interessantes lief, schnappte ich mir die Fernbedienung und schaltete den Fernseher an. Ich klickte durch einige Kanäle, musste dann doch feststellen, dass nur Schrott lief. War ja klar.

Nach einiger Zeit entschied ich mich für irgendeine Doku, die lief und schaute mir diese an, jedoch ergriff mich nach der Hälfte der Sendung die Müdigkeit und ich schlief ein.

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❥444 Wörter

Ich hoffe, dieses Kapitel ist nicht allzu langweilig geworden und es hat euch einigermaßen gefallen.

Feedback ist gern willkommen~ ♡

- Cindy

HATEᴸᵒᵛᵉ | w.js x t.mkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt