Jacksons Sicht"Woher kannte dieser Jaebum überhaupt Yugyeom?", fragte Mark nach einer Weile, während wir auf seiner Couch saßen und ich meinen Arm um seine Schulter gelegt hatte.
Eigentlich konnte ich ihn nicht ausstehen. Doch er tat mir heute so leid und ich sah mich in der Pflicht ihn irgendwie aufzuheitern. So kam es eben, dass ich mit ihm den Tag verbrachte. Auch wenn es mir einerseits ziemlich unangenehm war, obwohl schon einige Stunden vorrüber gegangen waren."Ich schätze, dass er ein Freund von ihm ist. Aber bis heute frag ich mich, wie man mit so einem Menschen, wie Yugyeom, befreundet sein kann."
"Ehm- danke?" Lachend stieß er mir in die Seite, was mir einen kleinen Denkanschubser gab. Ich biss mir auf die Lippe.
"Sorry, ich woll-"
"Schon gut, schon gut.. Ich weiß was für ein großes Arschloch er war und immer noch ist. Deswegen sehe ich es nicht als Anfeindung oder Beleidigung an."Stille umhüllte uns, unangenehme Stille. Ich wusste nicht mehr, was ich sagen sollte, was ich tun sollte. Seufzend kratzte ich mich an meinem Hinterkopf.
"Ich mag dich, Jackson.", prustete er aus seinem Mund heraus, was mich zum Stirnrunzeln brachte. Ich biss meine Zähne festzusammen, knirschte mit diesen kaum merklich. Tu das nicht, ich werde dich nur verletzen, Mark..
"Nur du hast mich immer abgewiesen, ab dem erste Tag, als du in unsere Klasse gekommen warst. Ich dachte immer, du hast etwas gegen mich und jetzt sind wir hier.." Etwas schüchtern hatte er seinen Kopf zu seinen Händen gerichtet, die er knetete. Erneut seufzte ich. Das kann nicht wahr sein..
"Mark, ich kann dir versprechen, dass es eine Ausnahme ist, dass ich dich derartig an mich heranlasse. Es ist besser für dich. Aber morgen wird wieder alles beim Alten sein.", zerbrach ich seine Hoffnung, die sofort aus seinem Gesicht glitt, "Ich sollte besser gehen." Somit stand ich auf, wurde jedoch von Mark an meinem Ärmel festgehalten und zum Bleiben gezwungen.
"Gibt es irgendeine Chance, damit ich dir näher kommen kann? Irgendeine Sache? Ich möchte mit dir einfach befreund-"
"Nein, Mark. Ich lasse dich nicht an mich heran und andere ebenso wenig. Also, versuch es nicht erst. Ich würde dich sowieso nur enttäuschen, wie den Rest."Der Griff um meinen Ärmel verstärkte sich, sorgte dafür, dass ich ein wenig nachgeben musste. Mit großen Augen blickte mich Mark an. Seine Augen waren ein wenig wässrig gewesen. Natürlich musste er jetzt anfangen zu flennen, was meine Schuld war. Etwas anderes war ich auch nicht gewöhnt gewesen.
"Du wirst mich nicht enttäuschen. Das verspreche ich, Jackson. Bitte, sei nicht wieder so eiskalt zu mir. Ich möchte doch nur mit dir befreundet sein!"
"Was bringt mir Freundschaft, die sowieso zerbricht? Ich möchte keine Freunde. Ich komme gut allein zurecht. Und jetzt lass mich los."Mark hielt inne, ließ nach einer kurzen Weile meinen Ärmel los. Es tat mir weh ihn so verletzt zu sehen, doch wären wir Freunde, würde es nur noch schlimmer werden. Ich würde ihn nur noch verletzen und das muss ich vermeiden. Ich muss Mark meiden.
"Ich werde kämpfen, nur damit du es weißt. Ich werde nicht aufgeben.", meinte er mit fester Stimme und verbann seinen traurigen Unterton.
"Mach was du nicht lassen kannst. Aber du wirst daran nur kaputt gehen. Also, man sieht sich, Mark." Mit diesen Worten verließ ich quasi fluchtartig seine Wohnung und lief zu mir nach Hause. Das war ja sowas von peinlich und unangenehm. Was hatte ich mir nur dabei gedacht, überhaupt zu ihm mitzukommen?° ° ◦◦ ° ° ◦◦ ° ° ◦
❥581 Wörter
Tut mir leid, dass das Update erst jetzt kommt.
Feedback ist gern willkommen~ ♡
- Yanny
ღ
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HATEᴸᵒᵛᵉ | w.js x t.mk
FanfictionMan sagt ja immer "Liebe deinen Nächsten". Aber gegenüber ihn verspüre ich nur Hass, also würde dann zählen "Hasse deinen Nächsten"? _ Diese Geschichte ist nur frei erfunden und hat mit dem Leben der darin vorkommenden Personen nichts zutun! _ War...