Keep me safe

6.

Ich setzte mich auf eine Bank im Schulhof da ich in Ruhe über alles nachdenken musste. Seit wir in Amerika sind ist nichts mehr wie es war, meine Mum ist länger weg als sonst meine Brüder sind Kriminell und schreiben mir alles vor. In Österreich war alles besser. Ich hatte die Klingel wohl gar nicht bemerkt denn plötzlich standen Maddie, Liv und Clara neben mir und reichten mir ein Taschentuch da ich wohl zu weinen begonnen hatte. Auch meine Brüder scheinten dies bemerkt zu haben denn sie stürmten gerade in meine Richtung.

,,Heyy Sweet was los?" Luca

,,Was los ist wollt ihr mich verarschen ich weiß alles, von den Whites und euren illegalen Sachen, wie könnt ihr nur?!" schreie ich sie an und Tränen strömten über mein Gesicht

Alle warfen sich seltsame Blicke zu und wussten nicht wirklich was sie sagen sollten bis ich wieder zu mehr zu weinen begann.

,,Hey jetzt beruhige dich erstmal und können wir dass zuhause besprechen da wir echt keine Lust haben das die ganze Schule dieses Gespräch mitbekommt" Ethan

,,Achja es ist mir sowas von so egal, würde es die ganze Welt wissen wäre es mir egal, was fällt euch ein! Drogen wisst ihr was das heißt ihr seid Kriminell und wollt mir ein Vorbild sein und meint über mich und mein Leben bestimmen zu können, ganz bestimmt nicht, ich hasse euch wenn sie euch erwischen wisst ihr was dann ist, dann bin ich alleine ihr kommt ins Gefängnis und ich? Mum und Michael sind fast nie da und ich bin dann ganz alleine. Was soll ich dann tun wie könnt ihr nur?!" Ich

,,Jetzt beruhige dich bitte und schrei nicht so" Kyle

Ich soll mich beruhigen ist das deren ernst ich kann nicht mehr dass ist doch alles ihre Schuld. Ich weinte so wie schon lange nicht mehr da ich Angst hatte sie zu verlieren. Bis mich plötzlich jemand umarmte. Es war Jeremy er hob mich hoch und trug mich in sein Auto. Auch die anderen kamen mit. Die ganze Autofahrt weinte ich Liam versuchte mich zwar zu beruhigen doch er schaffte es nicht. Ich wollte es einfach nicht wahrhaben dass sie Kriminell sind.

Zuhause

Wir waren wohl zuhause angekommen da Jeremy mich hochnahm und auf die Couch setzte. Doch ich konnte und wollte nicht mit den Jungs reden und flüchtete in mein Zimmer. Sie folgten mir zwar aber ich war schneller und schloss die Tür noch rechtzeitig ab. Nach einer halben Stunde und ständigem Hämmern gegen die Tür gaben sie es schließlich auf.

Ich musste wohl eingeschlafen sein da ich plötzlich von einem lauten Geräusch wach geworden war. Ich blickte Richtung Balkon wo plötzlich Kyle auftauchte, ich sprang Richtung Balkontür um sie zu schließen doch ich musste natürlich auf den Boden knallen. Sofort kam Kyle um mir zu helfen. Er nahm mich hoch und setzte mich aufs Bett. Eine Weile saßen wir einfach nur da und starrten uns an. Bis er die Stille unterbrach.

,,Also ich denke wir sollten Mal in Ruhe reden, deine Brüder machen sich Sorgen und wissen einfach nicht mehr was sie machen sollen. Sie machen sich große Vorwürfe und wollen unbedingt mit dir reden." Kyle

,,Aha und was wenn ich nicht will?" Ich

,,Okay ich kann verstehen dass du sauer auf uns alle bist, aber du kannst dich nicht ewig verstecken da du bestimmt Hunger hast und außerdem musst du in die Schule." Kyle

,,Ja du hast ja recht aber ich hab Angst, ich meine sie hassen mich jetzt bestimmt weil ich ihnen die schlimmsten Dinge an den Kopf geworfen habe." Ich

,,Okay, dass was du gesagt hast war echt nicht nett aber in dieser Situation hätte ich es auch getan, du kannst ja mal mit runter kommen und wir können das in Ruhe klären." Kyle

,,Okay danke, aber dass heißt nicht dass ich euch verzeihe." Ich

,,Schon klar, und jetzt komm" Kyle umarmte mich und ich muss sagen es war ein tolles Gefühl. In meinem Bauch kribbelte es als hätte ich tausend Schmetterlinge verschluckt.