Imagines [Closed] || 1D & 5SOS

'Happy end' ~Luke

Jessy P.O.V.

Ich ging gerade aus meiner Wohnung raus, schloss die Tür und ging das ganze Treppenhaus runter. Unten angekommen nahm ich einen großen Atemzug von London's Morgenluft. Schnell lief ich auf mein Auto zu, schloss es auf und stieg ein. Ich startete den Motor und fuhr gleich los zum Blumenladen, der nur zehn Minuten von meiner Wohnung. Dort angekommen öffnete ich die Tür, die einen Laut von sich gab, und schritt auf die Theke zu.

"Guten Morgen Mrs. Miller. Die Blumen nicht war?", fragte der pummelige, alte Mann hinter der Theke und ich nickte. Er verschwand kurz und kam einwenig später mit meinem Strauß und einpaar Ansteckblumen wieder.

"Bitteschön, ihr Verlobter hat schon bezahlt und dann wüschen ich ihnen noch einen schönen Tag heute und viel Spaß.", sagte der Mann mit einem Lächeln, das ich leider nicht erwidern konnte.

"Danke.", sagte ich und verließ so schnell wie möglich den Blumenladen und lief zu meinem Auto. Dort legte ich die Blumen auf den Rücksitz und fuhr zu meiner besten Freundin, die mein Brautkleid hatte. Bei ihr angekommen, ging ich mit einem unguten Gefühl in ihre Wohnung, wo ich dann auch klingelte. Sofia öffnete mir die Tür und umarmte mich mit einem grinsen auf den Lippen.

"Komm mit. Heute ist dein großer Tag! Du willst doch nicht zu spät kommen.", sagte sie und schliff mich ins Wohnzimmer, wo sie mich auf einen Stuhl setzte und sofort anfing meine langen blonde Haare zu frisieren. Plötzlich klingelte das Telefon und Sofia verschwand kurz in einem neben Raum und Luke kam ins Wohnzimmer. Ich schluckte den großen Klos in meinem Hals runter, als ich Luke's traurigen Gesichtsausdruck sah. Plötzlich kam er auf mich zu und nahm meine Hand, weswegen ein Kribbeln durch meinen ganzen Körper ging. Ja, ich war noch in Luke verliebt, aber ich konnte nicht mit ihm zusammen sein. So sehr ich es auch wollte, ich konnte und durfte nicht.

"Ich liebe dich, Jessy.", hauchte er und wollte mich küssen, doch ich wich ihm geschickt aus.

"Nein, du weißt, dass ich heute Joe heirate, Luke.", sagte ich und musste mit den Tränen kämpfen und biss mir auf meine Lippe.

"Bitte, ich weiß, dass Du mich noch liebst. Bitte, tu es für dich. Für uns.", bettelte Luke, doch ich versuchte stark zu wirken, was mir nicht gelang.

"Nein, bitte mach es nicht noch schwerer, Luke.", sagte ich und indem Moment kam auch Sofia wieder rein.

"Dann machen wir mal weiter.", sagte Sofia und machte sich wieder an meinen Haaren zuschaffen, als ich plötzlich in Tränen ausbrach.

"Hey, Süße? Was ist los?", fragte Sofia und umarmte mich.

"I-ich kann d-d-das nicht. I-ich l-l-liebe ihn n-noch nicht e-einmal.", stotterte ich und merkte Luke's Hand, die behutsam meinen Rücken lang strich.

"Kann ich mit ihr reden?", hörte ich Luke sagen und hörte Sofia's Schritte, die das Wohnzimmer verließen.

"Bitte, Jessy. Lass dein Herz sprechen und nicht dein Verstand. Bitte, hör nur einmal auf dein Herz.", redete Luke auf mich ein und ich beschloss, wie aus dem nichts, mein Herz sprechen zu lassen.

"Bring mich weg von hier. Weg von meinen Eltern. Weg von ihm. Ich will irgendwo mit dir hingehen. Ich liebe dich. Das tat ich schon immer.", flüsterte ich und hauchte ihm dann einen Kuss auf die Lippen.

"Ich liebe dich auch.", flüsterte Luke, nahm meine Hand und zusammen liefen wir aus der Wohnung. Raus aus dem Haus. Einfach weg. Zusammen und glücklich.