There are too many miles between us (Magcon FF)

Kapitel 8

Celina POV

"Ich will hier weg!" Weinte Lara. Sie lag auf ihrem Bett und war total am weinen, Sandra weinte nicht mehr, weil sie jetzt wusste das Madison nichts von Hayes will, aber sie hatte richtig Mitleid mit Lara und sie war, wie ich, sauer auf Nash. Selbst Sandra kannte ihn schon länger und hätte sowas niemals von ihm gedacht. "Er nimmt es nicht ernst mit mir!" Sagte sie und schluchzte laut. "Lara, vielleicht verurteilt er sich selbst dafür."versuchte ich sie aufzuheitern. "Aber nur vielleicht." Da hatte sie Recht, gerade wusste keiner was man dazu sagen sollte. "wenn ihr wollt könnt ihr hier bleiben, ich geh nachhause!" Sagte sie und stand auf. "Du kannst jetzt nicht gehen? Rede mit ihm, was ist wenn es ihm leid tut. Und uns kannst du hier nicht alleine lassen!" Rief Sandra. "Was soll ich ihm sagen? 'Warum hast du Madison geküsst?' Ich hab ihn ja so zusagen beobachtet, er würde denken ich bin so ein Crazy girlfriend!" Sagte sie und setzte sich auf die Couch und vergrub ihren Kopf den Händen. Sie guckte auf ihr Handy. "Na toll, jetzt schreibt Nash das sie im Hotel eingecheckt haben!" Sagte sie, nein schrie schon fast und die tränen brachen wieder aus. "Ich geh an den Strand!" Sagte sie und nahm die Tasche von eben und ging mit der Zimmerkarte raus. Sandra wollte hinterher. "Lass sie, ich denke sie will sich abreagieren." Sagte ich. "Oh okay!"

Lara POV

Ich war gerade im Fahrstuhl auf dem Weg ins Erdgeschoss. Als sich das alles von eben mit Nash und Madison in meinem Kopf abspielte begann ich wieder nachzudenken. Meint er das ernst? War es ein Fehler und es tut ihm leid? Ich bekam wieder tränen in den Augen. Als der Fahrstuhl anhielt lief ich sofort raus. In Richtung Ausgang. Ich war schon draußen. "Lara?" Rief eine bekannte stimme. Ich drehte mich um. Nash. Ich lief weiter ich hatte jetzt keine Lust auf eine Standpauke.

Nash POV

Ich sah sie weinend raus laufen. "Ich komme gleich!" Sagte ich zu Cameron der neben mir stand. Ich lief raus. Ich sah sie in Richtung Strand laufen. An der Promenade blieb sie vor dem Strandeingang stehen, ging aber schnell rein, als sie sich umgeguckt hatte. Sie setzte sich nah ans Wasser und guckte auf die Wellen, tränen liefen ab und zu über ihr Gesicht. Ich ging näher zu ihr. Sie drehte sich um, anscheinend hatte sie meine Schritte im Sand gehört. Schnell wischte sie sich tränen aus dem Gesicht und drehte sich wieder um. "Bitte, lass mich einfach in ruhe." Sagte sie und schniefte. "Erst wenn du mir sagst was los ist!" Sagte ich. Sie drehte ihren Kopf zu mir "kannst du dir das nichts selbst beantworten?" Fragte sie und guckte mich sauer, traurig und enttäuscht an. Ich fuhr mir nervös durch die Haare als mir der Kuss mit Madison einfiel. "Ich..." Versuchte ich anzufangen, doch ich bekam kein Wort raus. "Sie... Sie hat-" Lara unterbrach mich. "Ist okay, vielleicht nimmst du es nicht ernst, weil das alles so schnell geht, vielleicht lassen wir das erstmal!" Sagte sie enttäuscht. Ihre Augen waren total glasig und man könnte erkennen das sie sehr traurig war. "Nein, es war ein Fehler, ich weiß, aber ich konnte mich nicht beherrschen!" Versuchte ich sie umzustimmen. "Ach ja? Küsst du jetzt jedes hübsche Mädchen, weil du dich nicht "beherrschen" kannst?" Fragte sie und machte mit den Fingern Gänsefüßchen in die Luft. "Nein, so meine ich das nicht" sagte ich. "Es ist ok Nash!" Meinte sie. "Können wir von vorne anfangen?" Fragte ich. "Als freunde!" Antwortete sie. Und ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Wir sehen uns dann!" Sagte sie und ging. "Bis dann!" Flüsterte ich und guckte auf den Boden.

Lara POV

Ich verließ den Strand. Auf dem Weg zum Hotel guckten mich einige Leute komisch an, weil ich so viele tränen in den Augen hatte und ich wahrscheinlich aussah wie ein Drogensüchtiger. Als ich im Hotel ankam ging ich direkt in den Fahrstuhl ohne auf jemanden um mich herum zu achten. Ich wollte eigentlich in den 12 stock, doch im 9 Stock hielt der Fahrstuhl an und Madison stand vor mir. "Hat da jemand geweint?" Fragte sie und machte einen Schmollmund. Ich antwortete nicht. "Süße, lass am besten die Finger von ihm, ich kenn ihn länger und will ihn länger, hast du das verstanden, wenn du mir das mit ihm versaust, dann wirst du schon sehen was passiert!" Drohte sie. "Ach ja, und was bitte?" Fragte ich. "Dir das Leben zur Hölle machen süße!" Zwinkerte sie und verließ den Fahrstuhl....