Chapter 1

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Harry's POV:

-* Nächster Tag *-

Ich wurde durch Geschrei geweckt. Ich versuchte meine Augen zu öffnen und es gelang mir etwas. Ich nahm mein Handy in die Hand, das auf den Tisch neben das Bett lag. Es war erst 10 Am. Argh wie ich es hasse so früh auszuwachen und das Problem ist, ich kann dann nicht mehr einschlafen. Ich stand leider auf und ging zu meinen Kleiderschrank, ich wollte mich ja anziehen, wer weiß wer da ist.

Ich nahm mir eine einfach graue Jogginghose und ein weißen Pullover. Ich ging immer noch verschlafen nach unten und was ich sah machte ein ungutes Gefühl in meinen Bauch.. Liam, Niall und Zayn waren auf einer Seite auf der anderen war Eleanor und Louis.. Sie schrien sich immer noch an was ich nicht so richtig verstand aber als ich "RUHE" schrie war jeder still. Die Müdigkeit war wie weg geflogen.

"Was ist hier los?" fragte ich und zog fragend die Augenbraue hoch. "Nichts Harry geh wieder schlafen" meinte Zayn doch ich schüttelte nur den Kopf "Ich kann nicht mehr einschlafen, doch das ist jetzt egal, was ist hier los verdammt?" fragte ich nun erneut. Die drei Jungs vermieden meinen Augenkontakt und Louis tat das selbe nur Eleanor sah mich arrogant an.

Argh wie ich dieses Weib hasse. "Ich wiederhole mich zum letzten mal., was ist hier los verdammt nochmal?!" sagte ich nun mit lauter stimme.. Keiner der Jungs traute sich nun in mein Gesicht zusehen. Jemand räusperte sich und dieses räuspern kam ja nicht zu erwarten von Eleanor.

Man hört meinen Sarkasmus, sie hatte ein böses Grinsen in ihrem Gesicht, das bedeutet auf jedenfalls nichts gutes. "Louis will zu mir einziehen, doch deine Freunde sagen das du ihn brauchst und das er dich nicht alleine lassen soll, weil du sein Bester Freund bist und dazu soll er dich um Erlaubnis bitten, was für mich absurd ist! Ich meine er ist 21 und keine 5 mehr" sprach sie.

Mein Blick wanderte sofort zu Louis der nun in mein Gesicht sah. In seinem Blick lag so viel was ich nicht deuten konnte.. Ich möchte in diesen Moment ihn anschreien, ihn sagen das ich ihn verdammt nochmal liebe und wenn er jetzt geht, das mein Herz dann in tausend teile zerspringt.

Doch ich tat es nicht, ich setzte erneut mein fake lächeln auf und sprach "Ach Louis, du kannst doch gehen! Es macht mir nichts aus, ich weiß wie sehr du sie liebst. Geh ruhig zu ihr, ich habe noch die anderen Jungs. Eleanor hat recht. Du bist keine 5 mehr, du bist Erwachsen und weißt was du tust" Mein Herz schmerzte nach jeden Wort das ich aussprach. Ich wurde ein richtig toller Schauspieler nach all der Zeit. Niemand sah das ich innerlich einsam alleine und ungeliebt bin, doch außen bin ich der nette positiv denkende Harry.

Tja bewertet nie das äußere, der Schein kann manchmal täuschen.. Er sah mich mit trüben Augen an und ich dachte ich sah in seinen Augen reue?! Aber bestimmt habe ich mich getäuscht. Die Jungs sahen mich geschockt an wie Eleanor, doch die hatte wieder ihr böses Grinsen im Gesicht und schmiss sich vor meinen Augen um Louis Hals und gab ihn dann einen sehr Leidenschaftlichen Kuss.

Mein Herz brannte nicht vor Eifersucht, okay, vielleicht schon, doch am meisten um Hass und Trauer. Ich will sie so gerne anschreien und wegschubsen und dann Louis küssen, doch ich konnte nicht. Das traurigste ist, er wird mich nie lieben.. Wer würde denn mich lieben? Ich bin ein Freak wurde eiskalt gegenüber Louis.

Ich bemerkte das ich den Tränen nah bin. "Ehm wenn die fertig sind" ich zeigte auf Elonour "sagt denen das ich auf dem Klo bin" Sie nickten und sahen mich bemitleidet an, doch ich wusste nicht warum? Ich meine, ich hab ihnen nie von meine Gefühlen für Louis erzählt. doch ich ahnte das sie es wussten, egal ob sie mich nicht gefragt haben. Sie wussten es.

Ich rannte die Treppe nach Oben und ging nun mit langsamen Schritten zum Bad. Als ich drinnen war schaltete ich das Licht an und verschloss das Bad. Ihr wisst bestimmt was ich hier mache und ich gebe euch recht, ich ritze mich und das als ich herausgefunden habe das ich mich in Louis verliebt habe. Es war Falsch. Es war Falsch ihn zu lieben. Die Tränen die ich unterdrückte nahmen freien lauf.

Harrys Wish ↠ Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt