"Ich, ich weiß es nicht. Er stand auf und, und aufeinmal fiel er einfach um!"
Ich kniete mich zu Hicks herunter udn fühlte seinen Puls.
"Ich hol ein Tuch." Liam verschwand aus dem Raum.
"Hicks, was machst du nur?
Dein Puls ist ja ganz niedrig!" Ich blickte ihn besorgt an.
Seine Augen waren immer noch geschlossen und ich hörte ein gemurmel durch seine zusammengebissen Zähne.
"Tut mir leid, aber ich versteh dich nicht..." flüsterte ich.
"Astrid. Hier." Liam gab mir einen nassen Lappen und ich legte ihn Hicks auf die Stirn.
Nach gefühlten Stunden entspannte er sich auch endlich wieder.
"Thor sei Dank!" Ich half ihm hoch, so dass er saß.
"Was ist passiert?" Liam hockte sich neben uns.
"Ich..." Hicks schloss wieder die Augen.
Ich boxte ihm leicht gegen die Seite und er öffnete sie wieder.
"Wofür war das jetzt?" Hauchte er.
"Dafür, dass du mir solche Angst gemacht hast!"
Ich beugte mich lagsam nach vorne und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.
"Und das dafür, dass du noch lebst." Hauchte ich ihm entgegen und lächelte ihn an.
Ich konnte ein schwaches Lächeln ebenfalls auf seinen Lippen erkennen.
"Ich hab' dich vermisst."
Ich hielt mich nicht länger zurück und fiel ihm in die Arme.
Ich bemerkte fast garnicht wie uns Liam allein' ließ.
"Ich dich auch..." hörte ich seine sanfte Stimme an meinem Ohr.
Er legte seine dünnen Arme um mich.
"Das heißt aber nicht das alles wieder ok ist und du mkr einfach so durch kommst, ja?" Warnte ich ihn.
"Schon klar."
Er lächelte mich an.
"Ich hab' noch eine Frage, warum zur Hölle bist du aufeinmal so dünn?"
Er blickte zur Seite.
"Ich will nicht drüber reden." Hörte ich ihn nuscheln.
"Hicks?"
Er stütze sich nach hinten ab.
"Hicks. Jetzt sag schon."
Nun schüttelte er den Kopf.
"Astrid bitte..."
"War ja klar." Ich stand auf.
"Warte! Ich..." er stand auch auf und stütze sich am Tisch ab.
"Astrid ich, ich kann dir alles erklären." Ich drehte mich erwartungsvoll um.
Er griff nach meiner Hand.
"Astrid ich, ich bin krank. Also ich habe eine Krankheit. Das," er zeigte auf sich. "Das bin ich nicht."
Ich schüttelte den Kopf.
"Natürlich bist du das? Wie denn bitte nicht?"
"Ja, schon klar ich bin das. Aber halt auch wieder nicht.
Astrid, die Krankheit ist in mir. Wegen ihr bin ich so wie ich bin. Obwohl ich nie so übertreiben wollte. Ich weiß das ich dünn bin, aber ich kann es nicht ändern oke?"
Ich drückte seine Hand fester,
"Heißt das, du bist magersüchtig?"
Und er nickte.
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A Dragon To Love 🐉
Fanfiction1. Teil: You are a secret ? ♥ Mir fällt jetzt erst auf, dass es in Personen meistens zwei Seiten gibt. Die die sie zeigen und die, wie sie wirklich sind. Ganz schön spät oder? Merkt man doch meistens in der Pubertät oder so um die Drehe schon. Naja...