Ich hatte es aufgegeben bei Kai oder der Polizei anzurufen. Nach der gruseligen Botschaft des Mannes begrüßte mich nur mehr ein nerviges Piepen.
Was mache ich jetzt. Panisch wippte ich hin und her. Der Taxifahrer verlor kein Wort, erledigte einfach seinen Job.
Ok. Beruhig dich. Du erreichst niemanden.
Ich atmete tief ein und aus. Schluckte ein paar mal um meinen trockenen Mund aufzifrischen und veruschte einen klaren Kopf zu behalten.
Derjenige der mich verfolgt stört jetzt auch mein Telefonnetz.
Das ist gefährlich. Wenn er so was schaft...
Ich blickte nach vorne zum Taxifahrer und eine schwurige Vorahnung überkam mich. Er war shon die ganze Zeit so selten still.
Ich sah mich um waren wir denn noch auf den richtigen Weg?
"Ich möchte hier aussteigen" ich durfte nichts riskieren.
Aber der Mann ignorierte mich und nochmals schrie ich laut ohne über Konsequenzen nachzudenken. "Ich möchte hier aussteigen"
"Tut mir leid aber das kann ich nicht." Ich hörte die Sicherung einer Waffe klicken und schon war sie auf mich gerichtet.
Er würde mich erschießen.
Mit tiefen Augenringen einem Eintages-Bart und einem grantigen blick sah er mich an. Er wollte abdrücken jeden Moment. Doch dann...
Ein lautes piepen.
Wir waren in einen LKW gerast.
Alles war verschwommen meine Nase schmerzte. Alles hörte sich so stumpf an. Ich veruschte mich umzusehen und erkannte die regungslose Silhouette des Taxifahrers.
Verzweifelt suchte ich nach dem Türregler und griff ein paar mal in die Luft bis ich ihn hatte. Ich ließ meinen Körper gegen die Autotür fallen. Diese öffnete sich und ich landete, noch immer betrübt, auf dem harten Boden. Konnte mich nicht richtig mit meinen blutigen Händen abstützen. Ich veruschte mich aufzurichten nachdem mich die Schmerzen wieder auf den Boden zerrten. Ich stolperte und stützte mich kurz an dem Auto ab. Schwindelig irrte ich kurz hin und her bis ich etwas mehr erkennen konnte. Ich rannten an den Menschen die sich bereits amgesamelt haben vorbei. Sie boten ihre Hilfe an doch ich lehnte ab und sagte nur "Ich muss zu Kai. Er kann mir helfen" . Und so rannte ich weiter einfach über die Straße in Richtung Gehsteig.
Ich musste so weit wie möglich weg. Also rannte ich so weit es mein Körper zu ließ. Bog Rechts ab dann Links. Überquerte viele Straßen. Rannte in so viele Menschen die sich um meine Gesundheit sorgten doch ich ignorierte es und setzt meinen Weg fort.
Doch dann waren die Schmerzen zu groß und ich stolperte in eine Seitengasse lehnte mich an die Hauswand und rutschte langsam mit dem Rücken richtung Boden.
Ich konnte wieder einigermaßen gut sehen und mein Gleichgewichtssinn kam langsam zurück. Verzweifelt versuchte ich durch die Nase zu atmen wodurch der Blutgeschmack nur intensiver wurde. Mein Knöchel sorgte für Schmerzen die sich durch meinen Körper zogen.
Ich versuchte wenigstens einen klaren Kopf zu behalten aber Kopfschmerzen hinderten mich. Komm schon. Was machst du jetzt? Denk nach. Jetzt schoß es mir in denn Kopf. Ich hatte mein Handy nicht abgeschalten. Scheiße.
Immer noch am Boden sitzend wollte ich mein Handy aus meiner Tasche kramen aber verhederte mich in meiner Jacke. Nach etlichen Versuchen konnte ich mein Handy aus der Jackentasche befreien. Ich war kurz davor es Abzuschalten. Bis mir eine Idee kam. Ich tippte etwas herum und fand mich bei Kais nummer wieder die ich mir kläglich veruchte einzuprägen.
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Auf Der Suche Nach Grenzen
ActionMalia ist ein Mädchen aus New York das ihr Leben lebt. Dann trifft sie eines Tages auf den Jungen Kai. Doch der hat schon mehr Blut gesehen als Malia glaubt zu wissen. So wird Malia in eine Verfolgungsjagd mit hineingezogen. ᎪᏟᎻͲႮΝᏀ! ᎬΝͲᎻäᏞͲ ᏀᎬᏔᎪᏞͲͲ...