Ich hatte alles was ich brauchte aus der Wache ausgequetscht. Er hatte mir verraten das sich der Killer mit Kai in einer Lagerhalle etwas auserhalb von New York befindet.
Sie wollten mich. Nur deshalb war er noch am Leben.
Bis jetzt hatte mich keiner erwischt. Ich war mit der Waffe und anderem nützlichen Zeug im Gepäck aus dem Polizeirevier herausspaziert.
Ich brauchte einen Plan. Wenn ich dort einfach so auftauche erschießen sie Kai und mich.
Das Problem. Ich war alleine, kannte das Gebiet kaum und der Typ ist da sicher nicht alleine. Ich würde alles dafür tun diesen Kerl im schwarzen Umhang umzubringen.
Aber ich hatte eine Idee und ich glaubte das ich das durchziehen könnte.
Also versuchte ich so umbemerkt dem Gebäude über die Dächer näher zu kommen. Es würde nicht mehr lange dauern bis es hell wird. Also beeilte ich mich.
Ich konnte die Lagerhalle bereits sehen. Vorsichtig stieg ich mithilfe der Feuerleiter vom Gebäude. Meinem Knöchel ging es langsam wieder besser. Vor dem Nebeneingang stand eine Wache.
Ok du schafst das Malia.
Ich ging einfach auf die Wache zu und hörte noch wie eine mänliche Stimme mir entgegen rief "Hey du, du kannst nicht einfa..." Ich unterbrach seine gerede mit einem Schlag in sein Gesicht. Zum Glück war er keiner der stärkeren. Schnell hüpfte ich über die liegende Wache und zog meine Waffe. Langsam blickte ich durch den Spalt der Tür.
Kai saß gefesselt an einem Stuhl. Er saß verprückelt da. Seine Schuss-Wunde war zwar verbunden aber er würde sich eine Infektion holen. Oder irgendetwas. Er sah auf jeden Fall unglaublich fertig aus.
Neben ihm stand der Mann mit dem Umhang. Er spielte mit seiner Waffe. Enfernte das Magazin steckte es wieder hinein. Wie als wäre es ein Spiel.
Komischerweise war er alleine. Ich sah wie er Kai etwas ins Ohr flüsterte. Er begann gequält etwas zu rufen. Er strengte sich an. Holte das letzte aus sich raus und spuckte die ganze Zeit Blut.
Und dann erkannte ich erst was er da tat. Er rief nach mir.
"Malia. Du sollst raus kommen" schrie er auf ihren befehl fügte aber noch etwas selbst hinzu. "Hör nicht auf mich. Lauf. Hau ab."
Und da bekam er noch einen Schlag.
Ich durfte jetzt nicht aufgeben. Ich steckte meine Waffe wieder unter die Jeans an meinem Rücken und zog das T-Shirt und die Jacke darüber.
Ich öffnete die Tür und kam näher. Der Mann im schwarzen Mantel folgte mit seinem schwankenden Kopf meinen Schritten. Seine Pistole hielt er im Arm der auf den Boden zeigte. Noch.
"Malia. Freut mich dich endlich wieder zu sehen. Dein Lover wartet schon suf dich" sagte eine bekannte Stimme. Während der Killer langsam die Kapuze hinunter zog.
"Hannah?"
Scheiße
"Oh ja." sagte meine ehemalige beste Freundin.
"Scheiße du warst das alles!" rief ich wütend aber gleichzeitig traurig in ihre Richtung.
Sie hatte diesen Blick. Cih habe sie noch nie so gesehn. Ihre Augen waren rot und groß wie als wären sie angeschwollen. Ihr Blick sah aus als wäre Mord die einzige Lösung.Sie sah total bessesen aus, starte mich an und began wieder mit der Pistole zu spielen.
"Bleib genau da stehen" nuschelte sie bis sie langsam began ihre Pistole abzuschlecken. Dann zielte sie auf Kai. "Oder er stirbt"
Überrascht bleibe ich stehen. "Beruhige dich. Tu nichts was du bereust"
"Ich bereue gar nichts Schätzchen." Plötzlich began sie zu schreien "Und jetzt halt deine verfickte Schnauze"
Geschockte stand ich da. Ich staarte auf Kai der nur halb anwesend war.
"Warum tust du das?" rief ich verzweifelt.
"Keine Ahnug" sagte sie während sie mit den Händen herumfuchtelte."vielleicht ist mir einfach nur langweillig. Vielleicht mag ich es Menschen bluten zu sehen. Wie sie schreien wenn sie um ihr Leben winseln und dabei langsam die Stimme verlieren. Vielleicht mag ich es wie den Menschen übel wir und sie an ihrer eigenen Kotze ersticken. Ich habe spaß daran gefunden wie sie zucken und zittern während ich ihnen die Pistole an den Kopf halte und sie langsam aber sicher verückt werden."
"Du bist verrückt. Du hast mich nur ausgenutzt." rief ich mit einem verzogenen Gesicht.
"Ist mir doch scheiß egal. 4 lange Jahre habe ich mich versteckt gehalten. Hsbe nur hier und da jemanden umgebrwcht um nicht aufzufallen. Und du hast die ganze Zeit dein Unschulds-Ding durchziehen. Ich war verdwmmt nochnal gefangen in deiner Kangweiligen Welt in der es nur um süße kleine Liebe geht. Das waren deine größten Probleme. Vier verfickte Jahre hast du mih damit zugetextet. Es ging immer nur um dich."
Wortlos blickte ich sie an wie sie mit ihrem hungrigen Blick da stand. "Aber wir waren beste Freunde. Hör damit auf und komm nach Hause. Bitte!"
"NEIN. Und jetzt will ich dich leiden sehen Malia." fügte sie rachesüchtig hinzu. "Ich will das du ihn für mich umbringst."
Sie fuhr sich mit der Zunge über ihre Lippen. "Lass in Bluten Malia. Nimm deine Pistole und erschieß ihn".
Woher weiß sie das ich eine Pistole habe?
"Nah los. Oder ich bring ihn mit viel mehr schmerzen um!"
Langsam griff ich nach meiner Pistole.
Ich wischte mir die Trennen aus den Augen und hielt zitternd das kalte Eisen in meiner Hand. Ich zielte auf Kai.
Was sollte ich tun?
Ich konnte keinen klaren entschluss fassen. Mir war schon wieder schlecht. Ich konnte nicht schießen. Ich sah die ganze Zeit meine Mutter.
"Du kannst nicht hab ich recht. Wegen deiner armen Mutter. Sie ist so schnell gestorben und hat eine riesen sauerei verursacht. Ich wollte noch länger mit ihr spielen leider ist sie so kratzbürstig wie du"
"Du... Du hast sie umgebracht" erst jetzt kam mir dieser Gedanke in den Sinn.
Wütend staarte ich sie an und umklammerte die Pistole fest mit der ich jetzt auf sie zielte.
"Ich weiß das du nich schießt. Du hast zu viel Schiss." machte sie sich über mich lustig un war sih sogar so sicher das sie das Magazin ihrer Waffe entfernete und es spötisch auf den Boden legte genau so wie die Waffe und beides mit dem Fuß in eine andere Richtung schoß.
"Du warst einfach schon immer eine Heulsuse die hoffte das die Problene sich von selbst lösen. Du bist einfach zu gut dafür"
Was ist denn schon Gut und was ist Böse. Ich weiß es einfah nicht mehr.
Ich wollte sie umbringen. So sehr. Sie erschießen, zu tode prügeln, abknallen und erwürgen. Unbedingt. Aber ich sah immer meine Mutter.
Kai war langsam zu sich gekommen. Ich blickte zu ihm und wusste sofort was er mit seinem mitfühlenden Blick aussagen wollte.
-Es ist Okay wenn du Angst hast aber zu deinem eigenen Schutz musst du abdrücken. Ich bin für dich da.-Ich blickte Hannah in die Augen und es war so als würde plötzlich komplette Stille herschen. Als würde ich Hannah ein letztes Mal aufrichtig ansehen.
Man hörte jeden Atemzug.
"Hannah ich möchte dir danken für alles, für diesen wunderschönen vier Jahre." Trännen prallten am Betonboden auf.
Ich wusste ih bewegte mich auf der Grenze zwischen Gut und Böse. Und auch wenn ich keine Antwort auf meine Frage bekam, wusste ich das ich nicht nichts tuen konnte. Also folgte ich zum ersten mal richtig meinem Gefühl.
"Ich werde dich nie vergessen" Kurz sah ich noch wie sie überrascht da stand. Ihr blick war voller Angst vor dem Tod aber auch irgendwie so als würde sie einsehen das sie sterben musste und das sie Zugab das auch ich ihr etwas bedeutete.
Und dann. Drückte ich ab.
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Wie hat euch die Wendung mit Hannah gefallen?😄
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Auf Der Suche Nach Grenzen
AkcjaMalia ist ein Mädchen aus New York das ihr Leben lebt. Dann trifft sie eines Tages auf den Jungen Kai. Doch der hat schon mehr Blut gesehen als Malia glaubt zu wissen. So wird Malia in eine Verfolgungsjagd mit hineingezogen. ᎪᏟᎻͲႮΝᏀ! ᎬΝͲᎻäᏞͲ ᏀᎬᏔᎪᏞͲͲ...