Vor mir stand Kai. Seine schwarze Kleidung war mit Blut übersehen. Die Schusswunde befand sich in seinem Bauch. Er konnte sich an mir festhalten um nicht um zu kippen.
"Malia du musst gehen! Lauf."
"Scheiße ich lass dich nicht zurück!"
"Verdammt Malia die sind noch hier. Keine Sorge ich schaff das schon irgendwie. Du musst gehen."
Mir wurde schlecht. Ich sah meine Mutter vor mir. Es war wieder das selbe. Überall Blut. Ich atmete so schnell. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Mein Magen fühlte sich an wie auf einer Achterbahn. Mir wurde schwindlig. Die Hitze stieg mir in den Kopf.
"Alle sterben" flüsterte ich.
"Malia bleib bei der Sache. Wir können nicht gemeinsam flüchten sonst schnappen sie uns beide." wir standen gebeugt da. Man hörte noch immer Schüsse aber erkennen konnte man nur Menschen die voller Angst hin und her rannten.
"Es wird keiner mehr sterben" er legte seine Hand auf meine Wange und staarte in meine Augen "Weil ich dich liebe" er drückte sein Lippen auf meine. Und Trännen überkamen mich.
Er ließ mich los. "Und jetzt Lauf!".
Der Ehrgeiz packte mich und obwohl ich nicht gehen wollte ließ ich seine Hand los. Als würden meine Beine von selbst losgehen rannte ich zum Ausgang und versuchte mich irgenwie an allen vorbeizu drengen um nicht überrannt zu werden. Ich bemerkte wie er in die andere Richtung humpelte zum zweiten Notausgang.
Raus hier. Einfach nur raus.
Ich bannte mir einen Weg hinaus auf die Straße. Man konnte bereits die Polizeisirenen hören. Ich rannte so schnell wie ich nur konnte so weit weg wie möglich. Noch immer mit Trännen in den Augen.
Ich war in einem verlassen Grundstück untergekommen. Ohne jägliche Sicherheitskameras oder anderer Technik. Hier sollte er mich nicht finden.
Das er wegen mir eine Massenvernichtung anzetteln würde war mir nicht klar. Ich ließ es mir nochmal durch den Kopf gehen während ich an der kalten Betonwand lehnte. Schreie dann Schüsse. Es waren mehrere Männer. Sie töteten alles was ihnen in denn Weg kam.
Und dann dachte ich an Kai. Um Gottes Willen. "Bitte Gott lass ihn am Leben sein" Wieso bin ich nur gegangen.
Mir wurde schlecht als ich mich an denn Anblick von Blut erinnerte. Ich kotzte auf dem Boden. Hustend versuchte ich mich in Balance zu halten. Sank aber bei dem Versuch zusammen und saß am Boden mit dem Rücken zur Wand.
"Scheiße. Was mach ich jetzt."
Mein Kopf war kurz vor dem explodieren. Ich blieb sitzen. Still und Leise. Das Adrenalin ließ nach und ich wurde Müde. Meine Augen waren kurz vor dem zufallen.
Nur eine kurze Pause."Fuck nein"
Ich musste wach bleiben, nachdenken was ich jetzt tun soll. Was würde Kai tun?Ich stand auf und faste einen Entschluss. "Dieser Killer-Arsch sollte dafür büsten. Er sollte verrecken."
Zielsicher ging ich wieder zurück auf die Straßen New Yorks.
Ich vertraute niemanden und versteckte mich unter meiner Kapuze. Ganz genau beobachtete ich jeden der an mir vorbei ging. Schon die kleinste Bewegung verfolgte ich.
Kai ist noch am leben. Ich werde ihn finden.
Ich stand vor der Polizeiwache.
Du schaffst das. Geh da rein. Ich atmete tief ein und setzt meine Schritte in das Gebäude fort. Jetzt musste ich nur noch eine auf "zerbrechlich" und "überfallen" spielen.
Ich began zu weinen und humpelte mit meinem verletzten Knöchel in die Richtung eines Beamten. Sofort ging er auf mich zu.
"Ist alles Ok?"
Er bat mich in sein Büro wo ich mich hinsetzte.
Unverständlich jammerte ich in seine Richtung" Nein nichts ist Ok. Meine Mutter ist Tod ich werde von einem Killer verfolgt und mein Freund wurde angeschossen. Helfen sie mir! Bitte!" Ich winselte.
"Ganz ruhig wir klären das. Ich hol dir schnell etwas zu trinken und dann sagst du mir deinem Namen."
Aber mir war klar er würde mir kein Glas Wasser holen. Er ging aus dem Büro und ich sah durch den Türspalt wie er seinem Vorgesetztem alles mitteilte. Er steckte wie der Taxi Fahrer mit dem Killer unter einer Decke.
Da das Büro gut abgeschirmt war und man nichts sehen konnte began ich alle Schubladen zu durchsuchen. Es musste einen Hinweis darauf geben wo sie Kai versteckten. Ich hörte Schritte. Schnell krammte ich nach etwas das ich als Waffe nutzen konnte. Ich fand ein Taschenmesser und setzte mich wieder auf meinen Stuhl.
"Bitteschön ein Glas Wasser" er stelte es auf den Tisch. "Sagst du mir jetzt deinen Namen?"
Unschuldigt blickte ich ihn an. Er kam langsam näher. Seine Hand glit von meinem Oberschenkel unter mein T-Shirt.
Mit dem Messer stach ich ihn in den Rücken "Perversling!"
Er stolperte zurück. "Scheiß Schlampe"
Er versuchte sich das Messer aus dem Rücken zu ziehen. Während er das Tat ging ich auf ihn zu und trat ihn in seine versammten Juwelen. Hoffentlich tat es weh.
"Nenn mich nicht schlampe."
Aus seiner Tasche zog ich seine Pistole und zielte auf die am Boden liegende Wache.
"Wo ist Kai?"
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Dieses mal etwas kürzeres. Wie findet ihr denn Entschluss von Malia?😉
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Auf Der Suche Nach Grenzen
AcciónMalia ist ein Mädchen aus New York das ihr Leben lebt. Dann trifft sie eines Tages auf den Jungen Kai. Doch der hat schon mehr Blut gesehen als Malia glaubt zu wissen. So wird Malia in eine Verfolgungsjagd mit hineingezogen. ᎪᏟᎻͲႮΝᏀ! ᎬΝͲᎻäᏞͲ ᏀᎬᏔᎪᏞͲͲ...