Kapitel 10

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hey, 

Ich hoffe es gefällt euchgefälltdasKapitel.

Ausnahmsweise hab ich Zeit heute etwas zu schreiben, bevor ich gleich wieder weg muss. Freitag ist man irgendwie immer ausgebucht und hat kaum Zeit. Von wegen Wochenendeunddamit frei! ^^

See you! :-)

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Ich hab keine Ahnung wie lange ich hier auf der Bank sitze und weine, aber es muss schon etwas länger her sein, denn mittlerweile ist es höllisch war und die Sonne scheint mir direkt in mein Gesicht. Bewegen kann ich mich immer noch. Meine Füße schemrzen höllich. So Denkzettel; Nieweider so schnell rennen. Und wenn dann mit Schuhen und nicht barfuss.

Als ich aufsehe kommt eine vertraute Gestalt um eine Ecke gebogen. Kyle. Er rennt in den Park und sieht sich hecktisch um. Panisch sucht er in den gesamten Besucher nach irgendwas oder irgendjemanden. Als er aber nicht findet was er sucht will er weiter laufen und direkt an mir vorbei. 

"Kyle!", rufe ich, als er gerade an mir vorbei will und er hält inne. Sein Kopf schnellt in meine Richtung und er sieht mich erschrocken Augen an. Er mustert mich von Kopf bis Fuß und setzt sich dann neben mich, während er mich in seine Arme zieht und mich feste umarmt.

"Ich hab mir solche Sorgen gemacht. Mein Vater hat mich angerufen, als du nicht  zum Frühstück aufgetaucht bist. Deine Mutter springt im Dreieck, weil sie sich sorgen macht und deine Bruder suchen dich panisch. Was ist mit deinen Füßen passiert?", fragt er mich, als er sich von mir löst. Wir sehen beide zu meinen blutverklebten Füßen und mir steigen Tränen in die Augen.

"Ich hab dich Schuhe im Hotel vergessen und bin einfach nur rausgerannt. Weg von Jake. Und dabei hab ich nicht daraufgeachtet wohin und wodurch ich laufe. Ich bin so froh das du da bist. Kyle." Ich falle ihm um den Hals und weinen mich an seiner Schulter aus. Er streichelt mir sanft über den Rücken und spricht mir immer wieder tröstende Worte zu. 

Am Rande bekomme ich mit das er sich sein Handy aus der Hosentasche gezogen hat und eine Nummer eintippt. "Ich bins. Ich hab sie gefunden ... Ja, ich bringe sie gleich zurück ... Kannst du Verbandszeug rauslegen und Desinfektionsspray? ... Nein, sie hatte keinen Unfall. Zum mindest keinen Großen ... Nein, wir brauchen keinen Krankenwagen ... Ja, wäre schön wenn du uns abholst ... Wir sind im Park drei Blocks von mir entfernt. Du weist, da wo wir mal ne Schlägerei hatten mit den anderen ... Dann bis gleich." 

"Mit wem hast du da telefoniert?", frage ich Kyle und wische mir die Tränen aus den Augen.

"Mit Cam. Er kommt und holt uns. Du bist echt weit weg vom Hotel. Respekt, das wäre ich nicht mal freiwillig gelaufen und erst recht nicht wenn man mich gezwungen hätte." Er zieht mich auf seinen Schoß und ich schlinge meine Beine um seine Hüften. Dann steht er auf und geht rüber zum Springbrunnen.

"Wir müssen deine Füße sauber machen. Das sieht echt nicht schön aus." Er setzt mich neben sich und ich mache mich daran das Blut abzuwischen. Er hat recht es sieht zum einen nicht schön aus und zum anderen tut es auch noch höllisch weh.

"Ah, da ist er." Ich schaue über die Schulter nach rechts und sehe das Cam auf uns zugelaufen kommt. Er sieht mich an und als er bei uns ankommt atmet er erleichtert auf. 

"Gott, ich bin so froh die unverletzt zu sehen." Ich und Kyle wechseln einen Blick und ziehe meine Füße aus dem Wasser, sodass er sich die Wunden angucken kann.

My new bad boy brother *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt