"Danke Vincent.", sage ich und streiche mir die Haare aus dem Gesicht, die sich dort gesammelt haben.
"Warum wolltest du denn so schnell los? Nicht das mich das bei Jake seiner Miene gewundert hat, da wäre ich auch schnell weg. Aber die Frage ist doch, warum ware er denn offensichtlich so wütend?", fragt er, während er auf eine holprige Straße abbiegt. Wobei man hier nicht wirklich von einer Straße sprechen kann Weg oder Pfad passt da schon etwas eher. Der 'Pfad' führt uns zwischen hohen dünenartigen Hügeln und kleinen Wäldchen hindurch.
Irgendwann gehe ich hier einmal joggen. Das ist einfach perfekt hier. Ich liebe es zu joggen und wenn es irgendwo ist, wo es auch noch Natur drumherum gibt, dann laufe ich umso lieber. Was gibt es eigentlich schöneres. Und wenn einem warm ist, kann man einmal schnell ins Wasser springen zum abkühlen und danach geht es gleich weiter.
"Jake ging mir auf den Nerv und ich hatte keine Lust auf ihn. Ich wollte also weg, aber er war da anderer Meinung. Ich hab ihn also ein bisschen ausgetrixt, damit ich einen Vorsprung habe und denn habe ich ja auch gebracht, wie du gesehen haben solltest.", erwiedere ich, woraufhin er nickt und mich ansieht. Danach schaut er wieder auf den holperigen Pfad und biegt anschließend rechts ab, um kurz darauf zu halten.
"Jake ist echt ein Arschloch, aber er kann auch anders. Naja, egal vergessen wir es und machen uns hier heute einen schönen Tag.", sagt Vincent, lächelt mich an und dann steigen wir aus. Er holt noch seine Tasche aus dem Kofferraum des Geländewagens und wir machen uns dann auf den Weg zum Strand.
Der Strand ist ein Traum. Er ist viel schöner, als der aus dem Urlaub. Der Sand tausendmal weicher und das Meer ist viel viel blauer und klarer. Einfach nur wunderschön. Hier stehen überall Palmen und Sonnenschirme. Außerdem gibt es hier sogar noch eine Strandbar, die Cocktails verkauft, aber auch noch Essen für diejenigen die Hunger haben.
Völlig fasziniert folge ich Vincent und merke dabei nicht, das dieser auf einmal stehen bleibt. Ich laufe in seinen Rücken kann aber gerade noch so mein Gleichgewicht halten und es vermeiden, dass ich in den Sand falle. Nicht das das schlimm gewesen wäre, es sehe nur halt etwas blöd aus.
"Hey Vincent. Wen hast du denn da mitgebracht?", fragt ein schwarzhaaariger Typ, der auf uns zu kommt und Vincent mit einem Handschlag begrüßt.
Dieser dreht sich um und sieht mich an. "Ich hab dir doch gesagt das ich meine Nachbarin mit bringen werde. Das ist Joanna. Joanna, das ist Tom.", stellt er uns vor und wir reichen uns die Hand zur Begrüßung.
"Ok cool. Kommst du wir wollen gleich Volleyball spielen. Wenn du willst kannst du mit spielen, Joanna? Setzt vorraus das du es aber kannst.", sagt er, während wir uns langsam einem Volleyballspielfeld nähern und ein paar Strandhandtüchern auf denen bereits etwa drei weitere Typen liegen.
"Hey Jungs.", ruft Vincent, woraufhin sie uns alle den Kopf zu drehen.
"Hey Vincent. Wenn hast du denn da Hübsches mitgebracht?", fragt ein blonder Typ und grinst mich komisch an. Bei dem seinen Grinsen würde ich ihm wie Jake meinen wunderschönen Mittelfinger zeigen. Scheinbar hat er nicht gelernt, wie man normal lächelt, sondern nur wie man bescheuert grinst, sodass man es ihm am Liebsten aus dem Gesicht hauen möchte.
"Das ist meine Nachbarin Joanna. Lass es Zachary. Also Joanna, das hier ist Zachary und dort der andere Blonde ist Tom und der Brünnette ist Finn.", sagt Vincent und stellt sie alle vor. Der Blonde Tom steht auf und kommt auf mich zu. Irgendwie scheint er anders als die anderen Jungs zu sein, aber mir fällt nicht direkt auf, was es ist.
"Hallo Joanna.", sagt Tom, während er mich umarmt. Er richt stark nach Parfüm und da macht es klick. Schwul. Deswegen kam der mir anders vor. Die anderen Jungs umarmen einen nicht und ich hab keinen so starken Geruch von Parfüm von ihnen ausgehen gerochen. Tom und ich setzten uns erst auf die Handtücher, während die Jungs Volleyball spielen.
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My new bad boy brother *wird überarbeitet*
Romans- Band 1- Joanna ist vollkommen glücklich mit ihrem Leben bis es schlagartig mehr Mitglieder gibt. Ihre Mutter lernt einen neuen Mann kennen und nach kurzen, schnellen Überlegungen ziehen sie zusammen. Er bringt drei Jungs mit ins Haus. Die für ries...