Kapitel 1

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Das Flugzeug ist gerade abgeflogen. Meinen Eltern fiel es nicht leicht mich gehen zu lassen, sogar mein Vater hatte Tränen in den Augen. Ich hatte bei der Verabschiedung erste Zweifel, ob ich einen Fehler getan habe. Dieses schlechte Gefühl ist nun verflogen, denn ich weiß es war die richtige Entscheidung, für ein halbes Jahr ins Ausland zu gehen. Ich will etwas Gutes tun.

Unter mir sehe ich eine riesen Landschaft. Das ist das erste mal, dass ich fliege. Es ist ein schönes Gefühl. Diese Reise ist ein Abenteuer für mich - ich liebe Abenteuer. Ich habe mich nicht einmal nach einem Hotel erkundigt, was mir aber keine Sorgen macht, weil die Stewardess mir einen Tipp gegeben hat. Sie sagte, dass an jeder Straße eine Art Pension sei und dass diese immer ein Zimmer frei hätten.

Nach einem vierstündigen Flug fasste ich endlich wieder Boden unter meinen Füßen. Es war schon dunkel und ich war sehr erschöpft. Der Flughafen war sehr modern und zu meinem Vorteil sprachen die Menschen dort französisch. Ich spreche fließend französisch. Doch als erstes musste ich meine Mutter in Deutschland anrufen, damit sie sich keine Sorgen machen müsse. Danach fuhr ich mit einem Taxi, welches sehr teuer war, zu einer nahegelegenen Pension. Die Infrastruktur war erstaunlicher Weise sehr gut. Der Taxifahrer aber sagte, dass das eher selten in Westafrika sei. In meiner Unterkunft aß ich noch die Reste meiner Wurstsemmel und dann schlief ich auch schon tief und fest.

Hey! :)

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Auslandsprojekt: AfrikaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt