Auslandsprojekt: Afrika

Kapitel 10

Am nächsten Morgen wachte gegen halb 10 auf, weil ich Stimmen von unten hörte. Ich stand auf, machte das Bett und zog die Jalousien hoch. Ich habe nicht besonders gut geschlafen, weil ich heute Nacht im Gästezimmer schlafen musste, da mein Bett unterwegs ist. Danach ging ich ins Bad um mich anzuziehen und fertig zu machen. Die Klamotten muss ich aus den Koffern nehmen. Ich habe meine dunkelblaue Jeans, ein schwarzes Top und eine orange Weste angezogen. Dazu habe ich eine Statementkette kombiniert. Ich denke, das ist perfekt für heute.

Als ich ins Erdgeschoss gehe, erwartet mich eine Überraschung. Meine Oma, meine Freundinnen Daniela und Emma, einige Nachbarn, mein Bruder und natürlich meine Eltern erwarten mich schon sehnsüchtig. Der Tisch ist gedeckt mit frischen Semmeln, Käse, Wurst, Obst und Gemüse und ein riesen Geschenk liegt auch da. Als ich den Raum betrete, muss ich weinen. Das alles haben sie nur für mich geplant. Ich war echt gerührt. Meine Mama steht auf und tröstet mich, dann setzte ich mich hin und beginne zu essen. Nach dem Frühstück bekam ich mein Geschenk, es war wie ein Geburtstag, nur trauriger. Das Geschenk war riesig, ich packte es aus und zum Vorschein kam eine Bildercollage. Darauf waren bestimmt 70 Bilder, alle voller Erinnerungen. Das ist echt ein tolles Geschenk. Es war mittlerweile schon Nachmittag und die Gäste verabschiedeten sich. Um sieben geht der Flug, um spätestens fünf müssen wir fahren. Ich genoss die letzten Stunden mit meinen Eltern und meinem Bruder und dann mussten wir auch schon los.

Am Flughafen angekommen, drückten mich nochmal alle und dann musste ich gehen. Ich war viel zu spät, weil wir auf der Autobahn im Stau waren. Eigentlich wollte ich mir noch etwas zu essen kaufen, aber dafür blieb jetzt keine Zeit mehr. Ich musste schon ins Flugzeug. Dort erwarteten 6 Stunden Flug auf mich, was mich aber nicht störte, denn so konnte ich einige Stunden Schlaf nachholen. Ich freute mich so auf Kapstadt, vorallem auf meine Mitbewohnerinnen.

Ich hoffe, euch gefällt dieser Teil. Was denkt ihr, wird Anna in Afrika klarkommen und vorallem, wird sie sich mit ihren Mitbewohnerinnen verstehen? :)

esibesisuptrahesi :*