Kapitel 13

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Am nächsten Morgen werde ich gegen halb zehn von meinem Wecker geweckt. Ich stehe sofort auf und gehe ins Bad, um mich fertig zu machen. Danach gehe ich wieder in mein Zimmer, dass ich mich anziehen kann. Hier herrscht totales Chaos vom Umzug. Heute ist es wieder sehr warm, deswegen ziehe ich eine Jeansshorts mit einer roten, kurzärmligen Seidenbluse an. Danach räume ich meinen Schrank ein. Jetzt sieht es schon ein wenig besser aus.

Ich gehe in die Küche, um zu frühstücken. Eigentlich denke ich, die andern schon gehört zu haben, aber dann war doch keine da. Ich aß ein Marmeladenbrot. Als ich meinen Teller in abgespült habe, kommt Franzi in die Küche. "Hey! Wie lange bist du schon wach? Wir sitzen auf dem Balkon und warten auf dich. Wir wollten eigentlich miteinander essen, aber Isi musste noch schnell Tomaten kaufen. Jetzt dachte ich, ich schau mal ob du noch schläfst, aber das hat sich wohl jetzt erledigt." "Guten Morgen! Ich habe schon gefrühstückt. Was kochen wir heute?" "Maria dachte, wir könnten grillen!" "Oh, gute Idee! Haben wir genug Würstchen und Fleisch?" "Na klar!" Isi kommt gerade heim. "Ich bin wieder daaaa!", schreit sie durch die Wohnung. Wir müssen uns jetzt ein bisschen beeilen, es ist schon viertel zwölf. "Ich und Franzi decken den Tisch und räumen den Balkon auf, ihr drei macht Salate und das Kräuterbaguette!", bestimmt Lea.

Wir können gar nicht so schnell schnipseln, schon klingelt es an der Tür. "Ich geh schon!", sagt Maria. Isi muss das Salatdressing noch machen.

Ich gehe in den Flur, um Marias Familie zu begrüßen. Maria stellt mir ihren Vater und ihre Mutter vor. "Ich bin Wolfgang, sag ruhig du zu mir!", lacht ihr Vater. "Ich bin Claudia, schön, dich endlich kennenzulernen!", begrüßt mich Marias Mutter herzlich. "Das ist Jakob", sagt Maria und zeigt auf ihren älteren Bruder. Als ich ihn ansehe spielen meine Gedanken verrückt. Jetzt weiß ich wer das ist! "Anna, alles in Ordnung?", reißt mich Maria aus meinen Gedanken. Er ist der Typ vom Flughafen, der mir den Kaffee über mein Oberteil geschüttet hat. "Hey! Wir kennen uns doch, oder?", fragt Jakob mich.  Er muss jetzt auch wissen, wer ich bin. "Übrigens, ich heiße Anna", lache ich und gebe ihm die Hand. "Hä?! Kennt ihr euch?", fragt Maria. Wir erklärten ihr die ganze Geschichte. Jakob sieht ihr sehr ähnlich, er hat genauso blonde Haare wie seine Schwester und Geschmack in Sachen Mode hat er auch..

Bald darauf essen wir. Es ist sehr lecker. Jakob bestand darauf, neben mir zu sitzen. Er ist wirklich nett!

Hey!

Hättet ihr damit gerechnet, dass Anna Jakob trifft? Will Jakob die Sache mit dem Kaffee gutmachen oder steckt da mehr dahinter?

esibesisuptrahesi :*

Auslandsprojekt: AfrikaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt