Disney Dream

Zac und ich? Nein.

Endlich mal wieder ein neues Update!! Viel Spaß dabei.

xoxo Dulcedine

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Nachdem wir eine kurze Pause gemacht haben, gehen wir weiter.

"Hast du schon eine Idee, wo wir heute unser Zelt aufstellen?", frage ich angestrengt und versuche weiterhin den Berg zu erklimmen.

"Vor dem Wald."

"Welcher Wald denn bitteschön?"

Mit letzter Kraft hieve ich mich den Rest des Berges hoch und bleibe total ausgepowert auf dem Rücken liegen.

"Der Wald am anderen Ende des Berges."

Verdammt noch eins!

"Jetzt steh' schon auf. Wir müssen weiter."

"Ich will aber nicht!", sage ich tief atmend.

"Dann muss ich dich wohl wieder tragen."

Und ehe Zac ausgesprochen hat, liegt mein Kopf schon an seiner Brust. Mir soll es recht sein, solange ich erstmal verschnaufen kann.

"Schneller, sonst kommen wir doch nie an."

"Klappe, Melody! Du kannst gleich wieder selbst laufen.", sagt Zac mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.

"Ich bin ja schon still."

Lässig lehne ich mich soweit es eben geht zurück und betrachte Zac. Irgendwie ist er ja schon total hübsch. Nein, nicht nur irgendwie. Er ist total hübsch und atemberaubend.

"Mund zu, Melody.", lacht er mich aus und ich muss mitlachen.

"Mein Mund war zu."

Ich kichere und Zac kommt ein wenig ins taumeln. Um nicht zu fallen, klammere ich mich an seinen Hals und blicke seine Kette an.

Das Band ist dünn und schwarz und der Anhänger ist ein viereckiges Holzstück, in das ein Muster eingebrannt ist.

"Hast du die Kette hier gekauft?"

Ein Schmunzeln bildet sich auf seinem Gesicht.

"Die habe ich mal von meinem Dad geschenkt bekommen. Gefällt sie dir?"

"Ja, sie ist echt hübsch."

Zac geht weiter und setzt mich schließlich ab.

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Es war einfach anstrengend diesen Berg entlang zu gehen. Als wir dann den Hang runter mussten, habe ich mich auch noch schön auf die Klappe gelegt und Zac hat mich ausgelacht.

Jetzt sind wir vor diesem Wald angekommen und Zac versucht das Zelt aufzubauen. In der Zwischenzeit will ich in dem Fluss, der direkt neben unserem Zelt liegt, baden gehen.

Ich gehe etwas in den Wald hinein, um dort meine Unterwäsche gegen einen Bikini auszutauschen.

Ich verstecke mich hinter einem Baum und schaue noch einmal in Zacs Richtung, um sicherzugehen, dass er nicht guckt. Als ich mir sicher bin, dass Zac nicht guckt, ziehe ich mich um und mache mich auf den Weg zurück.

Achtlos lasse ich meine Klamotten fallen und springe in den Fluss.

Das Wasser ist extrem kalt, aber solange ich mich waschen kann, ist alles in Ordnung.

"Schicke Unterwäsche."

Nein! Nicht sein Ernst!

Langsam drehe ich mich um und sehe Zac, wie er meine Klamotten begafft.

"Hey! Bau das Zelt auf, du Spanner!"

Das Grinsen in seinem Gesicht ist echt schrecklich.

"Ist schon aufgebaut. Ich wollte jetzt auch schwimmen gehen."

Und bevor ich das überdenken konnte, zieht Zac sich fast ganz aus und hüpft zu mir ins Wasser.

"Ich spüre doch bis hier hin, dass dir kalt ist."

"Ich will mich jetzt in Ruhe waschen, wenn das ok ist. Auch wenn mir kalt ist."

Ich mache einen Schritt zurück und drehe mich von Zac weg, was im Nachhinein ein Fehler war, denn er schlingt seine Arme um meine Hüfte und dreht mich um.

"Ich will mich doch nur waschen! Ist das zu viel verlangt?"