Disney Dream

Die Zwerge

Hallöchen meine Erdbeeren,

es gibt mal wieder ein neues Update! Ich hoffe es gefällt euch.

xoxo Dulcedine

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"Wie sollen wir denn jetzt weitergehen? Ich kann nicht auftreten."

"Dann trage ich dich."

Ich nicke nur und schaue Zac dabei zu, wie er die Zeltsachen zusammenpackt.

Nachdem Mim uns angegriffen hat, habe ich versucht zu schlafen, was wegen den Schmerzen in meinem Bein nicht geklappt hat. Wir haben nur nichts dabei, was meinem Bein helfen könnte.

Wir haben es mit einem Gehstock versucht, aber das bringt nichts.

"So kann ich aber nicht gegen Hexen kämpfen.", bemerke ich, als Zac mich hochhebt und wir tiefer in den Wald gehen.

"Wir müssen vorher zu Merlin, er kann dir helfen, aber dann müssen wir einen kleinen Umweg nehmen."

"Merlin arbeitet doch in der Bibliothek, müssen wir jetzt nicht zurückgehen?"

Zac schüttelt den Kopf.

"Er wohnt fast am Ende des Waldes."

"Langer Weg zur Arbeit würde ich mal sagen.", murmle ich und merke wie sich Zacs Brustkorb leicht hebt. Er lacht auf.

"Wenn du ein Zauberer bist, geht es relativ schnell. "

Teleportieren. Ganz einfach und relativ schnell, zumindest solange man nur durch die Disneywelt reist. Nach Hause zu kommen ist nicht so einfach, aber will ich überhaupt noch nach Hause? Klar, ersteinmal werde ich Mickey retten, aber wenn ich danach noch lebe, treffe ich dann die Entscheidung nach Hause zu wollen? Es wäre vielleicht nicht einmal so schwer einen von diesen Teleportäpfeln von den Hexen mitgehen zu lassen, aber möchte ich das noch? Die Antwort kenne ich nicht.

"Zac?"

"Ja?"

"Hast du in den letzten fünf Jahren daran gedacht, wieder nach Hause zu gehen?"

Er denkt nach, antwortet aber schließlich.

"Daran gedacht habe ich schon, aber was habe ich zu Hause schon? Meine Eltern und meinen Bruder, aber das war es auch. Sie haben meinen Körper schon längst begraben und zurück will ich auch eigentlich nicht. Ich habe hier alles was ich brauche."

Er bringt mich zum Überlegen. Was habe ich denn schon zu Hause? Meine Eltern, die mich rausgeworfen haben, meinen Bruder, der mich auch rausgeworfen hat, Edward, mit dem ich mich gestritten habe und der mich ebenfalls nicht haben wollte und zu guter Letzt habe ich auch noch die Schule abgebrochen. Wenn ich daran denke, habe ich keinen Grund, um wieder nach Hause zu fahren, aber ich vermisse mein Leben dort. Ich habe mein Ding gemacht und hätte allen gezeigt, dass ich auch so durchs Leben komme. Das ist der Grund warum ich nach Hause will. Mehr ist es gar nicht.

"Willst du eine Pause machen?", fragt Zac mich.

"Eigentlich bin ich schon ein bisschen müde."

Zac deutet mit seinem Kopf auf eine kleine, bescheidene Hütte.

"Die sieben Zwerge freuen sich bestimmt."

Ich muss grinsen.

"Haben sie vielleicht auch etwas gegen meine Schmerzen?"

"Vielleicht."

Wir nähern uns der Hütte und klopfen an. Wie Zac gesagt hat, freuen sich die Zwerge über Besuch. Sie bieten mir ein Bett an, können mir mit meinen Bein allerdings nicht weiterhelfen. Erst schaffe ich es nicht einzuschlafen, aber nach einer Weile merke ich wie ich wegdämmere.