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Widmung an ZufallsSchreiber

Danke das du immer für mich da bist!
PS: Du bist immer noch die dümmere von uns 😚
Hab dich lieb mein Schatzi 💕

"An alle Passagiere, bringen sie ihre Sitze in die ursprüngliche Lage und schnallen sie sich an. Wir erreichen in Kürze den JFK Airport. Danke für ihre Aufmerksamkeit."

Ich musste grinsen, das letzte mal als ich das hörte hasste ich meine Mum da sie mich aus dem sonnigen Miami verschleppt hatte. Jetzt will ich nicht mehr zurück. Mittlerweile hatte ich einen richtigen Hass auf diese Stadt entwickelt.

Miami war der Grund warum ich überhaupt so geworden bin, mein Dad wurde dort getötet. Ich wollte nie wieder zurück. In New York war ich glücklich geworden.

"Wieder zu Hause, schön ich mag Big Apple."

Liam wuschelte mir durch's Haar, wie ich das hasste. Ich stellte bei meinem Handy den Flugmodus aus und sah 539 verpasste Anrufe. Alle von Nate, was war da Los? Ich rief ihn zurück und er ging sofort ran.

Nate, was ist Los?

Ana, du musst dich irgendwie verstecken, jemand hat DIE Stick's gefunden. Ich vermute mal das FBI, der gesamte Flughafen ist umstellt. Ihr müsst da raus!

Fuck, wir kommen direkt ins HQ, haltet alles bereits, wir müssen nach Russland.

Geht klar, wenn ihr in 30 Minuten nicht da seit kommt Verstärkung. 

Bis dann.

Ich legte einfach auf. Ich sah Liam an und er nickte, mittlerweile verstanden wir uns ohne Worte. Die anderen Passagiere hatten zum Glück nichts mitbekommen.

Wir setzten zum Landeanflug an. Liam und ich standen ganz ruhig auf und zogen unsere schwarzen Mäntel an. Wir nahmen unser Handgepäck aus der Ablage, in dem unsere Waffen waren, und setzten unsere Sonnenbrillen auf.

Die anderen Passagiere schnallten langsam wer hier saß und bekamen Panik. Alle verließen die First Class. Noch besser für unseren Plan. Das Flugzeug landeten und Liam und ich gingen zum Notausgang.

Von dort führte eine Leiter direkt auf den Flügel. Zum Glück war es dunkel, so sah man uns nicht sofort. Es fuhr noch, ich betätigte den Nothebel und die Tür schwang auf. Ich spürte den Fahrtwind und  kletterte bis auf den Flügeln, allerdings hielt ich mich noch an der Leiter fest.

Liam kam mir hinterher und blieb noch auf der Leiter stehen. Sobald das Flugzeug still stand und die Rotorblätter sich nicht mehr drehten, balancierten Liam und ich vorsichtig über den Flügel.

Ich gab Liam die Waffentasche und holte tief Luft. Hoffentlich würde ich das jetzt überleben. Ich nahm Ablauf und sprang ab. Kurz fühlte es sich so an als könnte ich fliegen. Geschickt rollte ich mich ab.

Liam warf beide Taschen runter die ich mehr oder weniger gut auffing. Danach sprang er ebenfalls und rollte sich elegant ab. Aufeinmal blendete uns grelles Scheinwerferlicht.

"Liam und Anabelle Black, nehmen sie ganz langsam die Hände hoch und lassen sie die Taschen fallen. Das Gebäude ist umstellt, ergeben sie sich."

Ich verzog das Gesicht, gehorchte dann aber. Liam tat mir nach, es würde sonst tödlich für uns enden.

"Und jetzt ganz langsam auf die Knie, leisten sie keinen Wiederstand."

Wir ließen unsere Hände hinter dem Kopf verschränkt und knieten auf dem harten Boden. Hinter uns kamen Schritte immer näher. Mir wurden meine Arme gewaltsam nach unten gerissen.

Der Mann legte mir Handschellen an, Liam und ich wurden abgeführt bis wir vor einem höherem Agent stehen blieben.

"Los trennt die beiden, sperrt sie in die Sonderzellen, wir müssen irgentwie an die Stick's kommen."

Ich wurde gewaltsam weiter geschubst, ich wehrte mich, wollte zu Liam. Doch das hatte nur zur Folge, das mich zwei Agents festhielten. Ich schrie nach Liam, er wollte genauso zu mir.

Wir erreichten bereits die Wagen, wir beide wollten zueinander, uns ein letztes mal küssen.

"Liam ich liebe dich."

"Anabelle ich liebe dich auch, vergiss das nie!"

"Versprochen."

Schon wurde ich ins Auto geschubst und die Tür wurde zugeknallt. Der Motor dröhnte und das Auto raste los. Wow toll, nur mir konnte sowas wieder passieren. Die Naht von der OP riss wieder auf.

Schmerzvoll zischte ich auf. Die Männer, die alle mit Maschienengewähren bewaffnet waren, sahen mich an. Einer kam zu mir, zog mein Shirt hoch und sah sich die Wunde an.

"Das ist ein ziemlich tiefer Schnitt, wir müssen ihn so schnell wie möglich schließen, sie verblutet sonst."

Ein anderer klopfte daraufhin ans Fenster und forderte den Fahrer auf schneller zu fahren. Wir rasten durch die Nacht New York's. Ich spürte den Blutverlust immer mehr.

Sie versuchten mir zu helfen, doch meine Augenlider wurden immer schwerer. Das letzte was ich mitbekam, war wie ich vollends auf den Autositz sank. Einer schrie noch etwas undeutliches, dann war ich endgültig weg.

Hey meine Marshmallows

Ich habe ein neues Buch veröffentlicht, es heißt 'Vampires- Für immer und ewig'(sucht es am besten über mein Profil). Ich würde mich über ein paar Votes freuen.

Wie findet ihr das neue Cover?

Und wir sind durchgehend unter den Top 20 in Action, danke dafür. So genug gefaselt, euch allen schöne Ferien (zumindest die, die Ferien haben).

*B*

DARKER - Dich darf ich nicht lieben #FederlichtAward18 #OrionAward18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt