Unter Dem Bleichen Gesicht Des Mondes

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Ich schmiss mein Handy auf mein Bett und drehte mich zu Justin um. Er fing an mich zu mustern wie ein wildes ausgehungertes Tier. Ein Tier das eine leichte Beute gefunden hatte. Ich schaute ihn an und schüttelte den Kopf. "Das wagst du nicht." sagte ich beschwörend leise. Er grinste mich an und machte einen Satz nach vorn doch ich wich geschickt aus und rannte so schnell es mir auf 13 Zentimer Absätzen möglich war durch die Küche nach draußen. Meine Eltern hatten bereits ein Lagerfeuer aufgeschlagen und meine Freunde und Gäste sangen und lachten. Meine Großeltern saßen ebenfalls da und hielten die Hand des jeweils anderen. Ich lächelte und vergaß dass ich auf der Flucht war und wurde von hinten gepackt und hoch gehoben. Ich schrie erschrocken auf und fing an zu lachen. Justin drehte mich im Kreis und setzte mich dann wieder ab. Dann erst sah ich dass alle zu uns herüber schauten. "Kommt doch her, ihr zwei Turteltäubchen." rief meine Oma niedlich kichernd. Ich lachte und nahm Justins Hand und so liefen wir zusammen zum warmen Feuer. Ich zögerte kurz. Was wenn sie ihn erkannten? Das würde die ganze Stimmung versauen. Er setzte sich und zog mich auf seinen Schoß. Ich lächelte ihn an und strich ihm seine unglaublich weiche Haare nach hinten. Ich krauelte ihm die ganze Zeit instinktiv  über den Hinterkopf und über seinen Nacken. Er ließ es geschehen und legte vorsichtig seinen Arm um meine Hüfte. "So, na dann muss jetzt jeder etwas singen." rief mein Vater. Ich riss die Augen auf und schaute Justin in die Augen und schüttelte dann panisch den Kopf. "Ich kann nicht singen." flüsterte ich ängstlich. Er lächelte mich an und stand auf. Meine Familie beobachtete ihn, während er lief zum Auto lief und den Kofferraum öffnete. Ich sah ihm nach und kniff die Augen zusammen. Holt er da eine Gitarre heraus? Fragte ich mich. Tatsächlich kam er mit einer Gitarre wieder und setzte sich neben mich und begann eine Melodie zu spielen. Er lächelte mich an. Er lehnte sich zu mir und flüsterte mir leise ins Ohr: "As long as you love me, komm du kennst den Text." ich lächelte als er mir noch einen zarten Kuss auf die Wange gab. Er fing an die Strophe zu singen. Seine Stimme war unglaublich warm und verpasste mir eine Gänsehaut. Die Blicke der Anderen hefteten sich an seine Lippen. Als der Refrain kam fing ich an zu singen. Ich versuchte möglichst alle Töne zu treffen. Justin sang eine zweite Stimme und unsere Stimmen verschmolzen miteinander, so dass es mir ein gutes Gefühl gab. Die anderen lächelten uns zu und als das Lied zu Ende war ließ er die Melodie ausklingen. Was folgte war das laute Klatschen der Gäste und meiner Familie. Ich strahlte über das ganze Gesicht und schaute zu Justin der die Gitarre vorsichtig auf den Boden ablegte und mich wieder auf seinen Schoß zog. "Ich fasse es nicht." raunte er mir leise in mein Ohr. "Nicht nur hübsch sondern auch noch talentiert." ich lachte und verwuschelte seine Haare. Das Klatschen verhallte und meine Familie und meine Freunde trugen ihre Lieder vor. Sie klangen alle wundervoll und doch so unterschiedlich. Er strich immer mal wieder über meinen Oberschenkel und lächelte mich schüchtern an, bis er einmal fragte: "Wollen wir mal einen Runde drehen?" er deutete auf seinen Wagen und ich lächelte ihn an und nickte sofort. Ich sagte Mama bescheid und wir stiegen in den Ferrari. 

Das weiche Leder passte sich perfekt meiner Sitzform an und war warm und gemütlich. Er lief um den Wagen und stieg neben mir ein und schaute mir tief in die Augen. Ich nahm seine Hand und lächelte ihn an. Doch er legte seine, anstatt meine zunehmen, auf mein Bein und strich sanft darüber. "Böser Junge." sagte ich verführerisch lächelnd. Er lachte und schaute mich mit seinem weltbekannten grumpy-justin-Ausdruck an. Au weia scheiße ist das heiß. Dachte ich mir und lächelte ihn an. "Lass deine Hand für immer da. Ich flehe dich an." seufzte ich. Er grinste mich an und legte seine Hand komplett auf meinen Oberschenkel. Ich lächelte als er den Motor startete und ihn laut aufschnurren ließ bevor er ihn gekonnt ausparkte und ihn mit einem geschmeidigen Satz nach vorn schießen ließ. Wir fuhren nicht lange dennoch hielt er sein Versprechen und nahm seine Hand nicht von meinem Bein. Wir hielten und ich schaute mich um. Wir standen an einem kleinen Strand mit Steg. Der Mond schien friedlich und ruhig auf das stille Wasser. Kein Wind wagte es eine Welle über die ruhige See zu schicken. Justin stieg aus und öffnete mir die Tür. Ich zog meine Schuhe aus und hielt sie in meiner Hand. Wir liefen Händchen haltend über den Steg zu der schmalen weißen Bank die ganz vorn einen romantischen Sitzplatz mit toller Aussicht bot. Er lächelte mich an und ich sah ihm verwundert an. Er kam wieder langsam auf mich zu und ich ließ es diesmal geschehen. Er legte seine Hände auf meine Hüfte und zog mich dichter an sich. Mein Herz raste und ich schaute ihm tief in die Augen er legte eine Hand an meinen Hals und zog mich noch näher an sich. Bis wir uns wieder so nah waren das sich unsere Lippen fast berührten. Er lächelte: "Das wollte ich schon die ganze Zeit." hauchte er mir über meine Lippen. Ich lächelte und stellte mich auf meine Zehenspitzen und er legte seine Lippen auf meine. Um mich verschwamm die Welt und ich sah nur ein wunderschönes Farbspiel vor meinen Augen. Die Schmetterlinge in meinem Bauch spielten verrückt und mein Herz raste. Ich lächelte und küsste ihn erneut. Seine warmen Lippen waren weich und so unglaublich perfekt. Ich wollte ihn nie wieder gehen lassen. Er zog mich noch näher an sich. Ich ließ meine Schuhe fallen und schlang meine Arme um seine Schultern. Er lächelte und küsste mich wieder. Ich lächelte und hauchte ein leises "Danke" über sein perfektes Gesicht. Er lachte und presste mich noch dichter an sich und küsste mich noch einmal. Ich lachte und legte den Kopf in den Nacken und er begann meinen Hals zu küssen. Ich bekam eine wundervolle Gänsehaut. Ich strich durch seine Haare und lächelte überglücklich. Dann ließ er von mir ab, hielt mich aber dennoch fest. "Lust eine Runde schwimmen zu gehen?" ich schaute auf den schlafenden See hinaus und lächelte. Ich begann mir meine Bluse aufzuknöpfen und strich sie mir ab, genau so mein Top. Ich lachte als ich sah das er mich mit einem Lächeln musterte und zog ihm sein Shirt aus und bewunderte seinen durchtrainierten Körper. "Scheiße. was machst du nur mit mir." sagte er leise und küsste mich wieder. Ich lachte leise und sagte: "Das kann ich nur zurück geben." er grinste mich an und ich zog mir meinen Rock aus und er streifte sich seine Baggypants und seine Sneakers ab. So stand ich jetzt also ihn Unterwäsche vor Justin Bieber. „Rette mich.“ seufzte ich leicht und ließ mich mit ausgebreiteten Armen rücklings ins Wasser fallen. Justin sprang hinterher und packte mich unter Wasser und hob mich hoch. Ich lachte zusammen mit ihm und er küsste mich. "Du bist wunderschön." raunte er mir ins Ohr. Ich begann seinen Hals zu küssen und wanderte über seine Brust wieder hoch zu seinem starken Kiefer. Wir lachten und bespritzten uns gegenseitig mit Wasser. Dann wanderte er langsam mit seinen warmen Händen meinen Rücken hinab bis zu meinem Po. Ich sah ihm in die Augen er hob mich so hoch, das meine Beine an seiner Hüfte hinab baumelten. Er hatte meine Oberschenkel fest im Griff und hielt mich als wöge ich nichts. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn. Meine nassen Haare strich ich nach hinten. Er war einfach so perfekt. Er setzte mich wieder ab und ich sah dem Mond in sein bleiches Gesicht. Ich schmiegte mich dicht an ihn und küsste seine muskulöse Brust. Er legte seinen Arm um mich und gab mir einen Kuss auf meine nassen Haare. "Ich will dich nie wieder loslassen." raunte er durch meine nassen Haare hindurch. Ich schaute ihm in seine dunklen Augen und lächelte überglücklich. Auf einmal ertönte aus weiter ferne ein tiefes Grummeln. Ich fuhr zusammen und klammerte mich noch dichter an Justin. Er fing an zu grinsen. "Hast du Angst vor Gewittern?" ich schüttelte den Kopf und schluckte schwer. Er lachte: "Ich bin ja da." ich nickte nur. Auf einmal fing es an in Strömen zu regnen. Ich musste lachen schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken und ließ den Regen über mein Gesicht fließen. Ich spürte wie Justin sich vor mich stellte und seine Hände auf meine Taille legte. Ich sah ihm in seine Augen und lächelte. Der Mond erhellte seine unwiderstehlichen Konturen. Die Regentropfen die über sein Gesicht und seine Brust liefen ließen ihn im Mondlicht glitzern. Er grinste mich an und legte seine nassen Lippen auf meine. Ich schmiegte mich wieder dicht an ihn und genoss es wie seine warmen Lippen meine küssten. Jeder seiner Küsse waren unwiderstehlich und wunderschön. Ich liebte ihn. Und es war mir scheißegal wie groß dieser Fehler war.  

In Love With Justin BieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt