Mike

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Als ich wieder wach wurde fuhr ich hoch. „Die Premiere!“ keuchte ich erschrocken. Ich stand auf und rannte ins Bad, doch so weit kam ich gar nicht erst, denn in der Küche saß jemand. Ein fülliger schwarzer Mann, Mitte dreißig saß auf einem der Stühle. Instinktiv kreischte ich und rannte zurück ins Schlafzimmer. „Justin! Da ist jemand in der Küche!“ fluchte ich entsetzt und schaltete das Licht an. Justin lag noch immer im Bett. „Ja das ist Kenny! Jetzt komm her noch fünf Minuten kuscheln.“ Murmelte er in eines der Kissen. „Und das sagst du mir jetzt?!“ fuhr ich ihn an. „Der hat bestimmt alles mit gehört!“ sagte ich ärgerlich und spürte wie ich rot anlief. Justin atmete hörbar angestrengt ein und stand auf. „Schatz! Mach dir doch nicht so einen Kopf,“ „Ich soll mir nicht so einen Kopf machen?! Dieser Mann hat uns beim Sex gehört. Ich weiß nicht wie es dir geht aber mir ist das Mega unangenehm!“ schrie ich ihn an. Er musterte mich und lächelte dann amüsiert. „Weist du eigentlich wie süß du aussiehst wenn du dich aufregst?“ ich konnte ihn nur verdattert anstarren. „Das spielt doch jetzt überhaupt keine Rolle! Es geht darum das dieser Mann da draußen,…“ weiter kam ich nicht denn Justin fing an zu lachen und ich musste mitlachen. „Man hör auf damit! Ich versuche sauer auf dich zu sein!“ sagte ich lachend. Er küsste mich und mir wurde bewusst dass das nicht ging.

Ich zog mir wieder seine Jogginghose an und ein enges Top, nachdem mir Justin gezeigt hatte dass er meine Sachen bereits in die Schränke hat räumen lassen. Dann ging ich raus und musste mich dem amüsierten Lächeln von Kenny stellen. „Hi, ich heiße Eliza.“ „Kenny, freut mich sehr dich endlich kennen zu lernen nach der langen Zeit die Justin ohne dich aushalten musste.“ Ich nickte. Justin kam Oberkörperfrei aus dem Zimmer und begrüßte Kenny lautstark. Dann kam er zu mir und küsste mich. „Na mein Schatz.“ Ich lächelte verlegen. „WOW! War sie das?“ Kenny deutete auf Justins Rücken und ich wurde erneut rot. „Ja das war sie.“ Sagte er voller stolz und zog mich an sich heran und legte seine Hände auf meinen Hintern. Ich schnappte nach Luft und lächelte nur schüchtern. „Keine Sorge Süße, Kenny ist wie ein Bruder für mich. Er weiß alles über mich.“ ich nickte „Du musst dich für nix schämen! Das da“ er deutete auf seinen Rücken „Hat noch keine geschafft“ ich lächelte wieder und sah Justin an. Er küsste mich erneut und setzte sich an den Tisch. „Also wie läuft das jetzt alles ab?“ fragte Justin und zog mich auf seinen Schoß. „ich muss noch mit meiner Süßen Einkaufen gehen.“ Ich lächelte wieder und lehnte mich an Justin und strich über seine starken Unterarme, die er um mich geschlungen hatte. „Ja, ich denke Mal wir fahren jetzt zu Mike und kaufen ihr da erstmal ein Kleid und Schuhe. Makeup kann Josef machen.“ Sagte Kenny und Justin nickte. „Du nimmst den Fisker Karmer. Und bei der Premiere, ihr werdet im Mittelpunkt stehen, gerade wegen ihr. Sie werden fragen stellen, also bleibt am besten immer zusammen.“ wieder nickte Justin. „Und du.“ Er wand sich an mich „Bleib einfach bei Justin. Er zeigt dir wie das alles abläuft. Du musst nicht alle Fragen der Reporter beantworten. Du musst selber entscheiden, was die Welt erfahren darf und was nicht, denn sie wird von euch erfahren. Du musst eigentlich nur lächeln und in die Kameras schauen. Sei das schüchterne Deutsche Mädchen was hier gerade vor mir sitzt, ja?“ ich nickte und Justin erhob sich. Ich nahm seine Hand und er wand sich noch mal an Kenny. „Danke man.“ Sagte er und klopfte ihm einmal kräftig auf die Schulter. Kenny lachte und knuffte ihn in die Schulter. „Hau schon ab.“ Justin lachte und wir gingen ins Schlafzimmer. Justin zog sich einen schlichten schwarzen Anzug an. Als er aus der Tür erschien, sah ich einen zweiten James Bond auf mich zu kommen. Ich lief zu ihm und strich noch mal seinen Anzug glatt und richtete seine Krawatte. Dann lächelte ich. „Justin Bieber 007, was?“ er lachten und legte seine Hände auf meine Hüfte. „Wir müssen los.“ Sagte er und küsste mich. Ich nahm seine Hand und meine Sneakers und ging mit ihm die Treppe runter, wo zwei Bodyguards in schwarzen Anzügen und Brillen auf uns warteten. Ich zog mir rasch meine Sneakers an und ging mit Justin raus zu seinem Auto. Der chromfarbene Sportwagen wurde bereits vorgefahren und glänzte im Licht der Sonne. Justin führte mich zum Auto und öffnete mir die Tür. „Dankeschön.“ Sagte ich im überheblichen Ton und gab Justin einen Kuss auf die Wange. Er erwiderte mit einem Klaps auf den Hintern. Ich lachte und ließ mich kopfschüttelnd in das weiche Leder sinken. Als Justin die Tür geschlossen hatte protzte die, wie zu erwarten, luxuriöse Einrichtung nur so vor sich hin. Ich strich über die Armaturen und lächelte fasziniert. Justin ließ sich geschmeidig in seinen Sitz fallen und schloss die Tür und sah mich an. Er rutschte ein wenig auf seinem Sitz umher bis er lässig eine Hand am Lenker und die andere auf meinem Bein hatte. Ich hatte mich gemütlich hingesetzt und die Beine leicht gespreizt, das tat ich irgendwie immer instinktiv wenn ich eine solche Hose an hatte. Justin legte seine ganze Hand auf meinen Oberschenkel und ließ den Motor aufschnurren. Justin knetete mein Bein und fuhr weiter nach oben, bis er fast zwischen meinen Beinen landete. Ich schaute lächelnd auf seine Hand die gefährlich nah an meiner Hüfte lag. Ich ließ meine Hand auf seinen Oberschenkel gleiten und fuhr zum Bund seiner Hose. Justin biss sich auf die Unterlippen und sah mich an. „Ich muss noch fahren.“ Sagte er leise. Ich beugte mich zu ihm hinüber und küsste ihn. Als er an meiner Unterlippe knabberte lächelte ich und küsste ihn noch mal. Dann ließ ich von ihm ab und sah nach vorn, Justin lehnte sich jedoch noch mal zu mir herüber und liebkostete kurz mein Ohrläppchen und hauchte mir ein leichtes „Ich liebe dich.“ Über mein Gesicht. Dann widmete er sich der Straße und ließ die Hand wieder ein wenig zurück wandern. Ich widmete mich während der Fahrt wieder seinen Tattoos. Ich strich langsam über seinen Unterarm und sah mir einige genauer an. Sie waren alle samt so unterschiedlich hatten aber alle eine Gemeinsamkeit. Sie beschrieben Justins Vergangenheit und wichtige Momente. Ich bemerkte erst dass wir hielten als Justin sich zu mir lehnte und mir einen Kuss auf meinen Hals gab. Ich sah auf und wir standen vor einem kleinen Laden. Ich kannte ihn nicht aber es sah teuer aus. Justin stieg aus und öffnete mir die Tür. Ich nahm seine Hand und wir liefen die schwarzen Treppenstufen hinauf und in den Laden. Sobald Justin durch die Tür kam stürzte sich ein kleinerer Mann auf uns. Er hatte einen roten Anzug an und ein pinkes Tuch um den Hals. Schwul, schoss es mir durch den Kopf, definitiv Schwul. Er war Ende vierzig und schenke mir ein strahlendes Lächeln. „Hallo Darling! Dich kenne ich ja noch gar nicht!“ er begrüßte mich mit Wangenkuss und ich lächelte nur total überrumpelt von der Blumigen Duftwolke die mich umhüllte. „Wer bist du denn, willst du einen Champagner?“ „Wir bleiben nicht lange, Mike.“ Seufzte Justin neben mir genervt und sah mit angespanntem Kiefer aus dem Fenster. Mike musterte ihn mit feindseligen Blicken. „Der Herr Bieber. Wir haben uns ja auch schon lange nicht mehr gesehen.“ er reichte ihm die Hand und wischte sie danach  verachtend an seinem Anzug ab. Justin schüttelte den Kopf als müsste er beherrscht die Fassung bewahren und zog mich an sich. „Wir brauchen ein langes Abendkleid für die Premiere.“ Sagte er knapp. Mike´s Augen leuchteten auf und er zog mich aus seinen Armen. „Ich glaube ich hab da das perfekte Kleid für dich Schätzchen.“ Sagte er wieder fröhlich und verschwand hinter einer Tür und kam mit einem langen roten Kleid wieder. Er schimmerte in leichter Seide und Funkelt in der Sonne. „Das ist ja wunderschön.“ Sagte ich und lief auf Mike zu. Ich ließ meine Finger über den glatten Stoff gleiten und nahm es in die Hand. (Bild an der Seite) „Du darfst es ruhig anprobieren.“ Sagte Mike und führte mich hinter eine Wand. Es gab keinen Vorhang oder so, also musste ich hoffen das jetzt keine weiteren Kunden kommen würden. Außerdem musste mir Mike beim anziehen des Kleides helfen. „Na komm, ich beiße nicht.“ Sagte er lachend. Ich atmete durch und zog mir meine Sachen aus. Mike hielt so lange das Kleid und beobachtete mich gleichgültig. „So. Fertig!“ sagte ich, als ich nur noch in BH und slip vor ihm stand. Er nickte und lächelte mich an. „Na dann schlüpf mal hier rein, Kleines.“ Ich lächelte ihn an und stieg vorsichtig in das Kleid. Als er es hoch zog, streifte der Stoff an meinen Beinen entlang und über meine Hüfte. Als er den Reißverschluss schloss, passte es wie an gegossen. Es war schulterfrei und eng um meine Taille geschnürt. Es floss über meine Hüfte, seidig glänzend wie rotes Silber bis zum Boden, wo es in einer eleganten Schleppe endete. „Warte mal,“ sagte er und stellte sich vor mich. „Da kann man noch was rausholen.“ Er deutete auf meine Brüste. Er legte ohne zu zucken seine Hände unter meine Brust und hob sie ein wenig an. Ich sah schockiert an mir herab, sagte jedoch nichts. Er musterte mich schmunzelnd und begann an meiner Oberweite herum zu hantieren. Am Anfang war es mir noch extrem unangenehm doch nach und nach entspannte ich mich und lachte mit ihm wenn er mir von seinen Geschichten erzählte. Als er irgendwann zufrieden geseufzt hatte, stand ich auf. Ich stellte mich vor den Spiegel und konnte meinen Blick nicht von meinen Brüsten abwenden. Sie lagen sanft in dem Stoff wirkten aber doppelt so groß als am Anfang. Ich strich über meine Brüste, über meine Taille und über meine Hüfte und fühlte mich wunderschön. Mike stand in einer Ecke und bewunderte zufrieden sein Meisterwerk. Plötzlich schoss sein Finger nach oben und er schnappte nach Luft. Dann schnipste er und murmelt etwas vor sich hin und verschwindet wieder für einen Moment hinter der Tür. Dann kommt er wieder mit einem Paar goldener Highheels in der Hand. Sie waren mit zig kleinen Steinchen besetzt und waren mindestens fünfzehn Zentimeter hoch. „OMG!“ sagte ich und streckte meine Hände dach den Schuhen aus. Mike drückte sie mir in die Hände und sie lagen kalt auf meinen Handflächen. Kleinste Steinchen stachen in meine Hände und ich betrachtete sie von allen Seiten. „Die sind ja der Wahnsinn!“ flüsterte ich und zog sie an. Sie passten ebenfalls und umschlossen sanft meine Füße. Ich hatte noch nie so hohe Schuhe getragen und stand auf. Ich drehte mich ein paar Mal im Spiegel hin und her und begutachtete mich von allen Seiten. Ich ging aus der Umkleide und sah Justin, wie er etwas auf sein Handy tippte. Als er mich bemerkte musterte er mich mit riesigen Augen. Er steckte das Handy in seine Tasche und lief auf mich zu. „Du bist unglaublich schön!“ sagte er und strich über meine Taille und zog mich an sich. Zum ersten Mal konnte ich ihm fast direkt in die Augen sehen. Er küsste mich und lächelte mich an. „Wir nehmen beides.“ Sagte er knapp zu Mike. Er nickte und tippte etwas an der Kasse ein und Justin bezahlte einen vierstelligen Betrag den ich nicht aus zu sprechen wagte. Mike wünschte uns einen schönen Tag und wie verließen den Laden mit einer Goldenen Papptüte, in der meine alten Sachen waren. Wir liefen zum Auto und ich schmiss die Tüte auf die Rückbank. Justin musterte mich noch einmal und legte wieder seine Hand auf mein Bein. Dann startete er den Motor und wir fuhren zu Josef um mir ein hübsches Makeup zu gönnen. 

In Love With Justin BieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt